Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Niederursel: Mülltonne in Flammen
Frankfurt (ots) – (mc) Am Samstagmorgen (15. September 2018) stand eine Mülltonne in der Thomas-Mann-Straße in Flammen.
Gegen 06.10 Uhr wurde über den Notruf eine brennende Mülltonne gemeldet. Die Feuerwehr konnte den Brandherd zwar schnell löschen, vorher griffen die Flammen allerdings auf die daneben befindliche Hauswand über. Ein Lüftungsschacht wurde beschädigt. Eine Gefahr für Personen bestand nicht.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Brandursache und möglichen Brandstiftern geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 53111 zu melden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: 44-jährige Frau beraubt
Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 16. September 2018, gegen 15.30 Uhr, erschien eine 44-jährige Frau auf der Wache des 7. Polizeirevieres und gab an, in den frühen Morgenstunden am Hauptbahnhof ausgeraubt worden zu sein.
Gemäß ihren Angaben war sie gegen 01.00 Uhr mit der Rolltreppe in die B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofes gefahren, wo sich dann ein unbekannter Mann vor ihr aufstellte, ihr mit der Faust ins Gesicht schlug und die Handtasche entriss. Erst im Rettungswagen kam die Geschädigte wieder zu Bewusstsein. In der rosafarbenen Kunstlederhandtasche befanden sich ein Handy der Marke Nokia, eine Geldbörse mit mehreren Bezahlkarten und 40,– EUR Bargeld.
Den Täter beschreibt die Frau als etwa 30 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß. Mittelbraune, kurze Haare, Kantenbart, akzentfreies Deutsch, mitteleuropäisches Aussehen. Trug Jeans und weiße Turnschuhe.
Frankfurt-Riederwald: Rauschmittel sichergestellt
Frankfurt (ots) – (fue) Am vergangenen Freitag, den 14. September 2018, gegen 21.00 Uhr, war es in einer Kleingartenanlage in der Riederspießstraße zu einem Böschungsbrand am Bahndamm sowie von einzelnen Gartenhütten gekommen.
Im Zuge der Löschmaßnahmen war es notwendig, ein Gartengrundstück zu betreten, welches von einem Schäferhund bewacht wurde, der eben dies nicht zuließ. Schließlich konnte der Garteninhaber ermittelt und verständigt werden, der das Tier an die Leine nahm.
Auf dem Grundstück schlug den Polizeibeamten Cannabisgeruch aus einem Gartenhaus entgegen. Schon davor befanden sich zwei etwa 180 cm hohe Cannabisgewächse. Der Garteninhaber, ein 35-jähriger Mann, öffnete daraufhin das Gartenhaus und willigte in eine Durchsuchung ein.
Diese förderte 1.329 Gramm Marihuana, 1.478 Gramm Haschisch, zwei Feinwaagen, 394,– EUR Bargeld, ein Luftdruckgewehr, ein Jagdmesser sowie mehrere Packungen eines Potenzmittels und 46 originalverpackte Markenhemden zutage.
Die Ermittlungen hinsichtlich der dort aufgefundenen Dinge dauern an. Der 35-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Frankfurt-Kalbach: Festnahme eines Exhibitionisten
Frankfurt (ots) – 180917 – 882 Frankfurt-Kalbach: Festnahme eines Exhibitionisten
(fue) Eine 28-jährige Frau aus Leipzig war am Sonntag, den 16. September 2018, gegen 12.50 Uhr, an der Hauptwache in die U-Bahn der Linie 2 in Fahrtrichtung Bad Homburg-Gonzenheim eingestiegen.
Etwa zwei oder drei Haltestellen später stieg ein Mann ins Abteil hinzu und nahm ihr gegenüber Platz. Schließlich öffnete er seine Hose und zeigte sich der Frau in schamverletzender Weise.
Die 28-Jährige forderte den Unbekannten auf, dies zu unterlassen, was jedoch nur mit einem Lächeln quittiert wurde. Die Geschädigte verständigte nunmehr die Polizei, die den Tatverdächtigen, einen 64-jährigen Wohnsitzlosen, an der Haltestelle Kalbach festnahm.
Frankfurt-Innenstadt: Tätlicher Angriff – Antisemitischer Hintergrund nicht ausgeschlossen
Frankfurt (ots) – (em) Am 07.09.2018 kam es früh morgens im Bereich der Hauptwache zu einem tätlichen Angriff auf einen 20-jährigen Mann. Aufgrund der bisher getätigten Ermittlungen kann ein antisemitischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden.
Gegen 04.15 Uhr morgens befand sich der 20-Jährige im Beisein eines Bekannten im Bereich der Hauptwache, als ihn zwei unbekannte Männer ansprachen. Sie fragten ihn nach einer Zigarette und kamen ins Gespräch. Als im Verlauf dessen zur Sprache kam, dass der 20-Jährige jüdischen Glaubens sei, gingen die beiden Unbekannten ihn tätlich an. Die beiden Täter konnten fliehen. Laut Aussage des Geschädigten hätten die beiden Männer geäußert, dass sie Palästinenser seien.
Glücklicherweise blieb der 20-Jährige unverletzt. Die alarmierte Polizei führte sofort eine Nahbereichsfahndung durch. Leider ohne Erfolg. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung von Amts wegen. Aufgrund des mutmaßlichen antisemitischen Hintergrunds ist der Staatsschutz mit den Ermittlungen betraut.
Am Mittwoch, den 12.09.2018 wurde der Geschädigte durch die Kriminalpolizei zu dem Vorfall vernommen. Am Freitag, den 14.09.2018, tätigte der Bekannte als Zeuge eine Aussage. Parallel dazu durchgeführte Ermittlungen bezüglich möglicher Videoaufnahmen sowie eine Lichtbildeinsichtnahme verliefen negativ und führten bislang nicht zur Identifizierung der beiden Täter. Die Ermittlungen dauern an.
Ein rechtsextremistischer Hintergrund ist bislang nicht erkennbar.
Die beiden Täter sollen jeweils kurze schwarze Haare und einen Bart haben und etwa 170-180 cm groß gewesen sein. Sie seien jeweils mit einer schwarzen Jacke, mit einer Jeans sowie mutmaßlich weißen Schuhen bekleidet gewesen. Das Erscheinungsbild sei südländisch gewesen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegen.
Frankfurt-Bockenheim: Menschliche Knochen im Keller gefunden
Frankfurt (ots) – (ne) Im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Schloßstraße ist bei Aufräumarbeiten am vergangenen Freitag ein menschliches Skelett gefunden worden.
Der völlig vermüllte Kellerverschlag sollte neu vermietet werden. Dazu musste der Hausmeisterservice diesen erstmal leerräumen. Hierbei wurden dann die menschlichen Knochen freigelegt.
Die Ermittler der Kriminalpolizei kamen vor Ort und bestätigten, dass es sich bei dem Skelett hochwahrscheinlich um echte menschliche Knochen handelt. Diese wurden dann abtransportiert und müssen nun gerichtsmedizinisch begutachtet werden. Wer die Person war oder ob es sich um einen Mann oder ein Frau handelt ist noch nicht bekannt.
Die Kriminalpolizei hat die entsprechenden Todesermittlungen aufgenommen.
Frankfurt-Ostend: Aufmerksame Zeugen retten Obdachlosen
Frankfurt (ots) – (ne)Gestern früh hat die Schlafunterlage eines Obdachlosen angefangen zu brennen, der in der Hanauer Landstraße in einem Hauseingang nächtigte. Aufmerksame Zeugen bemerkten den Brand und reagierten schnell.
Der 39-jährige, stark alkoholisierte Mann hatte auf einer Unterlage aus Pappe geschlafen. Gegen 3:00 Uhr wurde er aus dem Schlaf gerissen, als die Zeugen bereits dabei waren seine Unterlage zu löschen.
Sie zogen die Pappe aus dem dunklen Hauseingang und erstickten das Feuer. Jetzt bemerkten sie erst den schlafenden Mann. Der 39-Jährige blieb unverletzt. Er kann sich nicht daran erinnern, wie die Schlafunterlage in Brand geraten ist.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer: 069 – 755 53111 entgegen.
Nachrichten der Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Automatenaufbruch in der S-Bahnstation
Frankfurt am Main (ots) – In der S-Bahnstation Frankfurt am Main-Mühlberg haben noch unbekannte Täter in der Nacht zum Samstag einen Süßwarenautomaten aufgebrochen.
Wie Beamte der Bundespolizei vor Ort feststellten, hatten die Täter die Automatentür mit brachialer Gewalt aufgehebelt und sich so Zugriff auf die Geldkassette verschafft. Nachdem sie diese entwendet hatten, sind sie unerkannt geflüchtet.
Die Höhe des Schadens kann noch nicht beziffert werden.
Zu den laufenden Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls, sucht die Bundespolizei nach Zeugen. Unter der Telefonnummer 069/130145 1103 können sachdienliche Hinweise direkt der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.
Rettungssanitäter tätlich angegriffen
Frankfurt am Main (ots) – Ein Rettungssanitäter der am Sonntagmorgen, gegen 6 Uhr, einen Verletzten in der Einkaufspassage des Frankfurter Hauptbahnhofes versorgte, wurde ohne ersichtlichen Grund von einem 19-jährigen Frankfurter geschlagen und beleidigt.
Nach zuerst verbalen Attacken versuchte der Frankfurter auch noch nach dem Sanitäter zu schlagen. Da er den Schlägen ausweichen konnte, blieb der Rettungssanitäter glücklicherweise unverletzt.
Eine Streife der Bundespolizei konnte den unter Alkoholeinfluss stehenden Frankfurter wenig später festnehmen und zur Wache bringen. Dort wurde bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 1,6 Promille festgestellt.
Nach Feststellung seiner Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Beleidigung, versuchter Körperverletzung und der Behinderung von Rettungskräften wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
ICE zur Notbremsung gezwungen
Steinau an der Straße (ots) – Eine vermeintliche Schlägerei zwischen mehreren Jugendlichen im Bereich des Bahnhofes Steinau a. d. Straße zwang am Sonntag einen ICE zu einer Notbremsung.
Gegen 17.30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung der Deutschen Bahn AG ein, dass ein ICE auf der Fahrt von Frankfurt am Main in Richtung Göttingen, eine Notbremsung einleiten musste, da sich im Bereich von Steinau Jugendliche im Gleisbereich aufhalten würden.
Beamte der Bundespolizei suchten gemeinsam mit Kollegen der Hessischen Landespolizei den Bereich ab, konnten hierbei aber keine Personen mehr feststellen. Nachdem feststand, dass sich niemand mehr im Gefahrenbereich aufhält, konnte der ICE seine Fahrt fortsetzen.
Durch den Vorfall erhielten insgesamt 19 Züge Verspätung.
Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Frankfurt-Bornheim: Nach dem Kneipenbesuch ausgeraubt
Frankfurt (ots) – (ne) Zwei junge Männer sind nach ihrem Kneipenbesuch am frühen Sonntagmorgen in der Berger Straße auf dem Nachhauseweg ihres Bargeldes beraubt worden.
Die beiden Freunde (31 und 34 Jahre) waren gegen 3:00 Uhr auf dem Gehweg unterwegs, als plötzlich drei unbekannten Männer auftauchten. Unter Vorhalt eines Messers forderten sie die Geldbörsen beider Opfer. Schließlich wurden die Räuber handgreiflich, schubsten den 31-Jährigen und gaben ihn einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend zogen sie sein Portemonnaie aus der Jackentasche und entnahmen 80 Euro. Als der 34-Jährige nun ebenfalls mit Schlägen bedroht wurde, übergab er den Tätern seine Geldbörse mit 140 Euro Inhalt. Anschließend flüchteten alle drei Täter Richtung Bornheim Mitte.
Sie werden wie folgt beschrieben: Ca. 25 Jahre alt, 170-180 cm groß, schlank, orientalisches Erscheinungsbild, schwarze, mittellange Haare, alle sprachen Deutsch. Einer der Männer trug ein dunkles Langarmshirt, Jeans und Umhängetasche. Ein anderer hatte eine auffällige Hakennase und ein kantiges Gesicht. Er trug ein weißes T-Shirt unter einer Jacke.