Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Alle üben, bitte: Frankfurt bekommt einen eigenen Signature-Move!
Der Motivationscoach und DFB-Spezialtrainer Kelechi Onyele hat eine Begrüßungsformel speziell für Frankfurt kreiert.
Bei der kurzen Abfolge von Bewegungen mit einem Partner geht es darum, sich bewusster zu begegnen; jede Bewegung ist mit einem Wert verbunden: „Begegnung mit mehr Herz“ (Hand reichen), „sich gegenseitig wahrnehmen“ (während die Hände verbunden sind, mit zwei Fingern auf die eigenen Augen zeigen, dann auf die Augen des anderen), „mehr Bewegung miteinander“ (Hände synchron lösen), „sich einbringen“ (alle vier Hände stapeln), „Respekt“ (Kopf senken) und „Zusammenstehen“ (Arm in Arm nebeneinander stehen).
Kelechi, der sich auch Botschafter für Bewegung und Begegnung nennt, hat sich zum Ziel gesetzt, den „Frankfurt Move“ allen Gästen des Altstadtfestes am Wochenende vom 28. September bis 30. September beizubringen. Dahinter steckt die Idee, dass sich der Move immer weiter verbreitet. Dass dies klappen könnte – daran besteht wenig Zweifel: Der gebürtige Sachsenhäuser war mit seiner Kreation nämlich probeweise schon in der Stadt unterwegs.
Und der Signature-Move gefällt den unterschiedlichsten Frankfurtern spontan, wie in diesem berührenden Video auf dem Youtube-Kanal der Stadt Frankfurt zu sehen ist: https://bit.ly/2xr9Ce4
Ein so genannter Signature-Move ist eine bestimmte Bewegung, die durch ihre Einzigartigkeit ein typisches Markenzeichen einer Person oder einer Gruppe darstellt. Einer der bekanntesten Signature-Moves ist zum Beispiel Michael Jacksons Tanzschritt „Moonwalk“.
Die Gelegenheit, den Frankfurt-Move zu lernen: Mit Kelechi Onyele auf der großen Bühne auf dem Römerberg am Sonntag, 30. September, um 18 Uhr.
Der Frankfurt Move hat den Hashtag #FrankfurtMove.
Video auf facebook:
- http://www.facebook.com/StadtFFM/videos/vb.134417213230/2112376365748530/?type=3&theater
- Video I auf youtube: https://bit.ly/2xr9Ce4
- Video II auf youtube: https://bit.ly/2pfvKnJ
- Video auf instagram : https://bit.ly/2OxUt1N
- Video auf twitter : https://twitter.com/Stadt_FFM/status/1041989178261733376
Weitere Infos zu Kelechi Onyele unter http://www.kelechi.de und auf http://www.instagram.com/kelechi_onyele
Es besteht Gelegenheit, Kelechi Onyele zu interviewen. Ansprechpartner ist Stefan Jäger, E-Mail stefan.jaeger@stadt-frankfurt.de . Es können die Spots und zusätzliches Videomaterial zur Verfügung gestellt werden.
Oberbürgermeister Feldmann trifft seinen Amtskollegen Yılmaz Büyükerşen – Die Stadtoberhäupter von Frankfurt und Eskişehir wollen Städtepartnerschaft intensivieren
Während seiner Reise in Frankfurts türkische Partnerstadt Eskişehir vom 14. bis 17. September hat Oberbürgermeister Peter Feldmann seinen Amtskollegen Yılmaz Büyükerşen getroffen. Er gehört der Oppositionspartei CHP an. Die beiden Stadtoberhäupter sprachen unter anderem über die Entwicklung der seit 2013 bestehenden Städtepartnerschaft und die Fortsetzung des Fußballaustauschs mit Mannschaften aus Eskişehir, Tel Aviv und Frankfurt.
„Ungeachtet der derzeit eher angespannten politischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei ist es wichtig, den Dialog mit unseren Partnern vor Ort aufrechtzuerhalten. Yılmaz Büyükerşen ist einer jener zuverlässigen Partner, die dafür sorgen, dass die Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Eskişehir nicht nur lebendig bleibt, sondern kontinuierlich ausgeweitet wird“, sagte Oberbürgermeister Feldmann nach dem Gespräch.
Die Städtepartnerschaft zwischen und der über 700.000 Einwohner zählenden Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und Frankfurt wurde allein während der vergangenen beiden Jahre durch zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen gefestigt: Vom 19. bis 22. Februar 2017 besuchte eine Delegation um Oberbürgermeister Feldmann Eskişehir sowie Istanbul. Im Mai vergangenen Jahres nahm das Frankfurter Theater Gruene Sosse am Kinder- und Jugendtheater-Festival in Eskişehir teil. Seit Begründung der Städtepartnerschaft mit Eskişehir wird im Frankfurter Römer der türkische „Tag des Kindes“ gefeiert. Und für die Zeit vom 13. bis 19. Oktober dieses Jahres ist die 18. Auflage des Türkischen Filmfestivals in Frankfurt geplant.
„Der vielfältige Veranstaltungsreigen der vergangenen Jahre belegt, dass diese Städtepartnerschaft nicht nur auf dem Papier existiert, sondern seit 2013 hunderte Menschen aus Frankfurt und Eskişehir einander näherbrachte. Aus vielen Begegnungen wurden Freundschaften – und freundschaftliche Verbundenheit ist das beste Mittel, kulturelle Kluften zu überwinden und Vorurteile in gegenseitiges Verständnis zu verwandeln“, sagte Feldmann.
Am Abschlusstag besichtigte Frankfurts Stadtoberhaupt die Textilfabrik des in Eskişehir ansässigen Modelabels Sarar. Der Familienbetrieb hat sich auf Damen- und Herrenmode im oberen Preissegment spezialisiert und beschäftigt über 5000 Angestellte. Die Sarar Group hat einen Jahresumsatz von 300 Millionen Dollar und unterhält in Deutschland Standorte in Düsseldorf und Berlin sowie einen Onlineshop.
„Ich würde mir wünschen, das Unternehmen Sarar in naher Zukunft wieder mit einer Filiale in Frankfurt begrüßen zu dürfen. Momentan ist das wirtschaftliche Klima in der Türkei angespannt. Umso wichtiger ist es da, das Deutschlandgeschäft im Auge zu behalten und Chancen zu nutzen. Die Türkei gehört aus Sicht unserer internationalen Marketing-Spezialisten zu den Ländern, die wir aufmerksam beobachten“, sagte Peter Feldmann im Gespräch mit Vorstandsvorsitzenden Cemalettin Sarar und Geschäftsführer Aladdin Coban.
Weiterhin besuchte Oberbürgermeister Feldmann die Nahrungsmittelfabrik in Eskişehir. ETI hat weltweit 7000 Mitarbeiter. Der Gesamtumsatz der Firma beträgt 1 Milliarde Dollar, bei einer Produktion von 350.000 Tonnen. ETI ist Hauptsponsor von Eskişehir Spor, dem Erstligaverein der Frankfurter Partnerstadt, der mit schwarz-rot die gleichen Vereinsfarben hat wie Eintracht Frankfurt.
Markante Kennzeichnung für Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen – Idee des Fahrgastbeirats auf allen Bahnen und Bussen
Sie fallen auf – und das sollen sie auch: Die großen Aufkleber „Rollstuhl“ und „Kinderwagen“, die seit Mitte September 2018 an den Türen aller Bahnen und Busse in Frankfurt am Main angebracht sind. 30 Zentimeter hoch und in reflektierender gelber Farbe signalisieren sie den Fahrgästen, wo der beste Einstieg für Menschen ist, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
„Wir freuen uns, dass traffiQ die Idee des Fahrgastbeirats so entschlossen aufgegriffen und systematisch umgesetzt hat“, sagt Sven Uwe Schneider, selbst Rollstuhlfahrer und Mitglied im Fahrgastbeirat Frankfurt am Main.
Das Gremium hatte wiederholt Möglichkeiten diskutiert, wie die Türen zu den sogenannten Sondernutzungsflächen – das sind die Stellflächen für Rollstühle und Kinderwagen – deutlicher als bisher kenntlich gemacht werden können. Orientiert hat sich das Gremium schließlich am Vorbild der Berliner Verkehrsbetriebe. Die deutliche Kennzeichnung der Tür ist natürlich auch eine Hilfestellung für gehbehinderte Menschen, da sich in der Nähe dieser Tür stets auch die barrierefrei zugänglichen Sitze befinden.
„Dieses Beispiel zeigt wieder einmal, dass Frankfurt mit seinem Fahrgastbeirat ein kreatives Gremium hat, das konstruktiv zu einem kundengerechten Nahverkehr beiträgt“, stellt traffiQ-Geschäftsführer Tom Reinhold fest. „Durch sein Engagement im bundesweiten Netzwerk der Fahrgastbeiräte bringt unser Beirat gute Ideen mit zu uns. Die Piktogramme sind ein weiterer Baustein in der seit vielen Jahren gelebten gemeinsamen kundenfreundlichen Weiterentwicklung der Frankfurter Bahnen und Busse.“
Ende 2016 stattete die In-der-City-Bus GmbH 23 neue Busse mit den Piktogrammen aus. Damit wollte traffiQ Erfahrungen sammeln, ob diese zusätzliche Information von den Fahrgästen begrüßt wird. Da es gut aufgenommen wurde, hatte die städtische Nahverkehrsgesellschaft Anfang 2018 die Unternehmen im lokalen Nahverkehr beauftragt, die Aufkleber im Laufe des Jahres an allen rund 650 U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen anzubringen – jeweils immer an den Türen, hinter denen sich die sogenannte Sondernutzungsfläche befindet. Das ist die Fläche, wo Platz für Rollstühle und Kinderwagen ist.
Auch die markanten Zielanzeigen außen, weiße Schrift auf schwarzem Grund, sind gemeinsam mit dem Fahrgastbeirat ausgewählt worden. Die kontrastreiche Gestaltung des Einstiegsbereichs und des Bus-Innenraums mit der deutlichen Kennzeichnung der Sondernutzungsfläche, dem Stellplatz für Rollstuhlfahrer mit Prallplatte und den zahlreichen, signalgelben Haltestangen, gehen ebenfalls auf die Arbeit des ehrenamtlichen Gremiums zurück.
Herbstferienprojekt ‚Sport- und Freizeitcamp im Stadtteil Bornheim‘ – Sportdezernat unterstützt SG Bornheim 1945 Grün-Weiss mit Zuschuss von über 2000 Euro aus Sportfördermitteln
Das Sportdezernat unterstützt die Organisation und Durchführung des Herbstferienprojektes „Sport- und Freizeitcamp im Stadtteil Bornheim“ bei der SG Bornheim Grün-Weiss 1945 mit einem Zuschuss aus Sportfördermittel in Höhe von über 2000 Euro. Das Herbstferienangebot richtet sich an alle sechs bis zwölfjährigen Kinder und wird vom 1. bis 5. Oktober und vom 8. bis 12. Oktober angeboten.
„Herzlichen Dank an die Macher der SG Bornheim, die dieses sportliche Mitmachangebot für die Kinder – vorangig aus den Stadtteilen Bornheim, Nordend und Ostend – in den bevorstehenden Herbstferien anbieten“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides. Mit dem finanziellen Zuschuss aus den Sportfördermitteln werden teilweise die entstehenden Übungsleiterkosten und die sportlichen Koordinationskosten des Camps abgedeckt.
Sachsenhausen-Süd bekommt nun einen eigenen Bücherschrank
Der Ortsvorsteher des Ortsbeirats 5, Christian Becker, eröffnet am Montag, 24. September, gemeinsam mit der Bücherschrank-Patin Gisela Walper um 17 Uhr einen öffentlichen Bücherschrank an der Ecke Mailänder Straße/Grethenweg im Abschnitt der Ladenpassage. Damit erhält auch Sachsenhausen-Süd – bisher einer der wenigen Stadtteile ohne Bücherschrank – einen eigenen Standort.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Eröffnung eingeladen und können, wenn sie möchten, Bücher stiften.
Genehmigt, aufgestellt und unterhalten werden die öffentlichen Bücherschränke der Stadt Frankfurt am Main vom Amt für Straßenbau und Erschließung.
Baumfällungen auf dem Friedhof Bornheim
Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen Bäume auf dem Friedhof Bornheim gefällt werden müssen. Diese sind abgestorben, in ihrer Entwicklungsmöglichkeit eingeschränkt oder weisen zum Teil erhebliche Mängel, wie zum Beispiel Faulungen/Morschungen auf. Sie sind daher nicht mehr standsicher und können somit akut die Besucher des Friedhofes gefährden.
Business Energieeffizienz-Netzwerk zieht positive Zwischenbilanz
Die 15 Mitglieder des Frankfurter Business Energieeffizienz-Netzwerks (BEEN) wollen gemeinsam rund 5000 Tonnen Kohlendioxid und 17.500 Megawattstunden Energie einsparen – das entspricht dem jährlichen Verbrauch von rund 3000 Einpersonenhaushalten. Rund 400.000 Bäume müssten gepflanzt werden, um diese Menge an Kohlendioxid zu kompensieren. Drei Jahre haben sich die Unternehmen dafür Zeit gegeben, diese Ziele gemeinsam zu erreichen. Dazu hat sich jeder Teilnehmer verpflichtet, innerhalb dieses Zeitraums mindestens ein energiesparendes Projekt umzusetzen. Im März 2017 gegründet, zogen die Netzwerkteilnehmer jetzt ein Zwischenfazit.
Der von Mainova und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK) ins Leben gerufene Zusammenschluss hat inzwischen die ersten Projekte auf den Weg gebracht. Diese und die weiteren geplanten Maßnahmen reichen von der energetischen Optimierung der technischen Anlagen und Steuerungen bis hin zur Erneuerung. Die Unternehmen, die sich im BEEN unter dem Motto „Zusammen mehr erreichen“ organisiert haben, stammen aus ganz unterschiedlichen Branchen – darunter Finanzwirtschaft, IT, Hotelgewerbe, Facility Management, Industrie, Verkehr oder Luftfahrt.
Insgesamt können Gewerbe und Industrie einen bedeutenden Beitrag leisten, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Diese Sektoren haben einen gemeinsamen Anteil von rund 45 Prozent am gesamten Energiebedarf in Deutschland. Hier bestehen große Potenziale zur Energieeinsparung und damit einer Reduzierung von Treibhausgasen. Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach betonte: „Das Business Energieeffizienz-Netzwerk entwickelt sich sehr positiv. Die Mitglieder arbeiten hervorragend zusammen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich die Idee, mittels Netzwerken Effizienzpotenziale zu erschließen, bewährt. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir weitere erfolgreiche Effizienzprojekte vorantreiben und so einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende mit dem Ziel einer klimaneutralen Energieverwertung erreichen.“
Matthias Gräßle Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt, ergänzte: „Die Beteiligung an einem Energieeffizienz-Netzwerk ist weit mehr als ein einfacher Erfahrungsaustausch. Freiwillig, selbstorganisiert und eigenverantwortlich leisten die teilnehmenden Unternehmen mit ihren Effizienzmaßnahmen einen konkreten Beitrag, die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen. Als IHK Frankfurt am Main unterstützen wir dies und setzen uns dafür ein, noch mehr Energieeffizienz-Netzwerke in der Region zu gründen.“
Jedem Unternehmen des BEEN steht während der Projektlaufzeit ein Energieberater zur Seite. Dieser betreut die Firmen bei der Auswahl und Umsetzung der Projekte und unterstützt sie unter anderem auch bei der Beantragung von Fördermitteln. Außerdem tauschen sich die Teilnehmer auf regelmäßigen Netzwerktreffen über ihre Vorhaben aus und profitieren so von den Erfahrungen der anderen.
Hintergrund des gemeinsamen Engagements ist das Ziel der Bundesregierung, den Primärenergieverbrauch bis 2050 zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung zusammen mit den Industrieverbänden die Aufsetzung von 500 Energieeffizienz-Netzwerken vereinbart. Mainova hat mit dem BEEN und dem Immobilien-Netzwerk, das verlängert wurde, bereits zwei solcher Netzwerke initiiert. Ein drittes steht in den Startlöchern. Nach Angaben der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke tauschen sich bereits rund 1800 Unternehmen in den bisher 200 gegründeten Netzwerken über Energieeffizienz und neue Potenziale aus.
Säulen-Eiche auf dem Paulsplatz wird entfernt
Auf dem Pausplatz wird in den kommenden Wochen eine Säulen-Eiche mit der Baum-Nummer 1 gefällt. Der Baum ist abgestorben und muss aus Gründen der Verkehrssicherheit dringend entfernt werden. Nachgepflanzt wird im Herbst.