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Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für den 22. September 2018 zum Darmstädter Engagement-Tag „DA bist Du richtig“ in die Centralstation und das Carree ein
Über 50 soziale Organisationen, ehrenamtlich engagierte Initiativen und Selbsthilfegruppen präsentieren am Samstag, 22. September 2018, von 11 bis 15 Uhr in der Centralstation und im Carree ihr Angebot an Engagementmöglichkeiten und Informationen im Rahmen Darmstädter Engagement-Tag ‚Da bist du richtig“. Die Veranstaltung bündelt eine vielfältige Mischung an bürgerschaftlichem Engagement, sei es bei der Mithilfe in sozialen Projekten, als Freiwillige im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) oder als Betroffene(r) bzw. Angehörige(r) im Rahmen der Gesundheitsselbsthilfe. Beim Engagement-Tag stellen Vereine, Gruppen und Initiativen ihre Arbeit vor und sind interessiert daran, neue Mitstreiter zu gewinnen. Beim Engagement-Tag werden viele verschiedene Bereiche abgedeckt, wie Gesundheit, Umweltschutz, Sport, Hilfe für geflüchtete Menschen, Bildung, Kultur, Migration oder Hilfen in der Nachbarschaft.
„Die Veranstaltung will sichtbar machen, wie bunt, vielfältig und bedeutend das freiwillige Engagement in Darmstadt ist. Eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern engagieren sich unabhängig davon, ob dies für eine Organisation, eine Initiative oder eine Selbsthilfegruppe ist. Beim Engagement-Tag erwartet alle Bürgerinnen und Bürger ein tolles Programm, wir freuen uns daher über viele Besucherinnen und Besucher“, so Sozialdezernentin Barbara Akdeniz.
„Dennoch ist es wichtig, immer wieder auf die Notwendigkeit hinzuweisen, dass freiwilliges Engagement uns alle angeht, „Da bist du richtig“, so Akdeniz weiter.
Ein Rahmenprogramm wird die Veranstaltung begleiten. Sozialdezernentin Barbara Akdeniz wird um 11 Uhr die offizielle Eröffnung vornehmen. Auch die Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Dr. Yasmin Alinaghi, wird ein Grußwort sprechen. Im Anschluss wird die Arbeit der Initiativen und Gruppen auf der Offenen Bühne vorgestellt.
Ab 12 Uhr lädt ein ‚Mitmach-Orchester‘ zum Musizieren ein, die Band Mayfeuer wird die Veranstaltung musikalisch einleiten. Clownin ‚Fräulein Frieda‘ und das ‚Rotzfreche Spielmobil‘ bieten außerdem Unterhaltung für die Kinder an. Veranstalter sind das Büro der Bürgerbeauftragten der Wissenschaftsstadt Darmstadt, das Selbsthilfebüro Darmstadt und das Freiwilligenzentrum. Gefördert wird der Engagement-Tag von der Bürgerstiftung Darmstadt, der AOK Hessen, der Hessischen Staatskanzlei.
Am Engagement-Tag beteiligen sich folgende Gruppen und Vereine:
- AD(H)S – Selbsthilfegruppe Wolkenflieger
- Ägyptischer Verein
- Anonyme Alkoholiker (AA)
- Arbeiter Samariterbund Südhessen
- Alkohol und Suchtselbsthilfe e.V.
- BAFF – Frauen-Kooperation gGmbH
- Blinden- und Sehbehindertenbund
- Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
- Bürgerstiftung Darmstadt
- Caritasverband Darmstadt e.V.
- Cochlea Implantat Verband – Hessen-Rhein-Main, Selbsthilfegruppe Darmstadt CRPS Landesgruppe Hessen
- Darmstädter Greeters e.V.
- Der PARITÄTISCHE Hessen – Freiwilligendienste
- Deutsche Parkinson Vereinigung, Regionalgruppe Darmstadt
- Deutscher Schwerhörigenbund, Ortsverein Darmstadt e.V.
- Diakonisches Werk Stadtteilwerkstadt Kranichstein (INKA + Hiergeblieben)
- Diesterweg-Familienstipendium Darmstadt
- DRK Hessen gGmbH Volunta
- Eberschafts-Hilfe e.V. und Eberstädter Nachbarschaftscafé
- Ehrenamtsprojekt der Schuldnerberatung und Wohnungssicherung
- Elisabethgemeinschaft
- Freiwilligenzentrum / Selbsthilfebüro / Flüchtlingshilfe / Stadt Darmstadt (gemeinsamer Stand)
- Inklusionsbüro / Pilotprojekt Leseecke
- InteGREATer e.V.
- Kirche & Co.
- Kooperation Asyl GbR
- Leben mit einem Defibrillator, einer künstlichen Herzklappe, einem Schrittmacher oder einem Bypass
- Malteser Hospizdienst
- Missbrauchsthemen
- Mission Leben Aumühle
- Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V.
- Narcotics Anonymous (NA)
- Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation
- Offener Treff Waldkolonie
- Ortsverband Darmstadt d. Angehörigen psychisch Kranker
- Selbsthilfegruppe Angst Panik Depression
- Selbsthilfegruppe Morbus Chrohn / Colitis ulcerosa Darmstadt
- Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Darmstadt
- Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Darmstadt
- Selbsthilfegruppe Semikolon – Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit
- Syringomyelie Selbsthilfeorganisation Hessen/DA e.V., Ortsgruppe Darmstadt
- Technikschule Darmstadt e.V.
- Tierschutzverein Darmstadt
- Treffpunkt Borderline
- TU Darmstadt Spendenprojekt Schlossorgel
- Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt e.V.
- Zwischenräume
Eingeschränkte Serviceleistungen in der Meldestelle Wixhausen
Auf eingeschränkte Serviceleistungen in der Meldestelle in Wixhausen, Falltorstraße 11, müssen sich Bürgerinnen und Bürger vom 21. bis 28. September einstellen. Die Aushändigung bereits bestellter Dokumente, die Beantragung von Führungszeugnissen, die Ausstellung von Melde-, Haushalts- und Lebensbescheinigungen sowie Untersuchungsberechtigungsscheine und Kirchenaustritte sind in diesem Zeitraum jedoch weiterhin möglich.
Oberbürgermeister Jochen Partsch nimmt Vorlage zur Lichtwiesenbahn auf die Tagesordnung der nächsten Stadtverordnetenversammlung
Aufgrund der aktuellen Diskussion zur Lichtwiesenbahn hat sich Oberbürgermeister Jochen Partsch dazu entschieden, von seinem Recht als Oberbürgermeister Gebrauch zu machen und die Magistratsvorlage zu den Kostensteigerungen nach Paragraph 56, Absatz 1, Satz 2, Hessische Gemeindeordnung (HGO) in Verbindung mit Paragraph 58, Absatz 5, Satz 2, Hessische Gemeindeordnung auf die Tagesordnung der nächsten Stadtverordnetenversammlung zu setzen und sie damit auch vorher noch vom Haupt- und Finanzausschuss sowie dem Bauausschuss in der Stadtverordnetenversammlung beraten zu lassen. Diese Entscheidung erfolgte nach Abstimmung mit Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek und Stadtkämmerer André Schellenberg. Der Oberbürgermeister hat das Ziel damit zur Versachlichung der Diskussion beizutragen und die Notwendigkeit für den Bau der Lichtwiesenbahn noch einmal zu unterstreichen. Denn die Gründe die den Bau der Lichtwiesenbahn unabdingbar machen, so Partsch, hätten sich auch durch die Kostensteigerungen nicht geändert, nämlich 1. Eine leistungsfähige Verbindung zwischen Hauptbahnhof und der TU Lichtwiese, 2. Die Verringerung des Busverkehrs auf dem Luisenplatz und 3. Die Verbesserung der Verkehrssituation für die Bewohnerinnen und Bewohner des Woogsviertels. Insgesamt verfolgt der Magistrat damit auch weiterhin den strategischen Ausbau des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs.
Oberbürgermeister Partsch: „Der Magistrat hatte im Rahmen der Haushaltsberatungen am 27. August der Magistratsvorlage zugestimmt und stellte sowohl diese Vorlage wie auch andere in das Parlamentsinformationssystem zur Einsicht für alle Stadtverordneten ein, auch finanziell wirksame, die inhaltlich aber keine Veränderung von Projekten bedeuten, so wie sich das auch im Fall der Vorlage zur Lichtwiesenbahn darstellt.“ Der OB stellt mit Bezug auf die jüngsten Aussagen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Michael Siebel außerdem klar: „Der Magistrat ist kein Hinterzimmer. Insofern weise ich die Vorwürfe von Herrn Siebel mit allem Nachdruck zurück. Wir befinden uns in einem demokratischen Verfahren. Natürlich hat die Opposition das Recht zur Kritik, sie sollte allerdings sachbezogen sein. Allein das Verfahren selbst ist völlig klar, transparent und offen. Da es aber offenbar um eine Skandalisierung des Verfahrens geht und nicht um die inhaltliche Bewertung nehme ich dies zum Anlass, das eigentlich vorgesehene Verfahren, nämlich den Eingang der Vorlage in die Haushaltsberatungen der Stadtverordnetenversammlung ab November, vorzuziehen um eine sachliche Diskussion hinsichtlich der Kostensteigerung zu führen. Mir ist wichtig zu betonen, dass das Projekt finanziert ist, ohne das andere Projekte eingeschränkt werden. Die Kostensteigerungen sind vornehmlich der Länge des Prozesses, die auch durch Initiativen der Opposition herbeigeführt wurde, sowie den Baukostensteigerungen, die derzeit leider in der gesamten Bundesrepublik bei allen Bauprojekten zu verzeichnen sind, geschuldet. Das hält uns jedoch nicht davon ab, in Infrastruktur und Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Inhaltlich hat sich an dem Vorhaben nichts geändert.“