Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Frankfurter Tourismuszahlen weiterhin im Aufwind: starker Start in das zweite Halbjahr
Im Juli allein wurden 858.045 Übernachtungen (+ 5,5 Prozent) durch 511.079 Übernachtungsgäste (+4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) generiert. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass es sich damit um den bis dato zweitstärksten Monat des Jahres handelt, obwohl das MICE-Geschäft im Juli durch die Ferien erfahrungsgemäß verringert ist und auch keine große Messe stattfand. Dies weist auf einen Zustieg privat motivierter Reisen hin.
Von Januar bis Juli konnten insgesamt 3.342.193 Übernachtungsgäste (+ 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und 5.758.580 Übernachtungen (+ 7 Prozent) gezählt werden.
Die durchschnittliche Verweildauer stieg in den ersten sieben Monaten von 1,70 leicht auf 1,72 Tage an. Die Bettenauslastung liegt stabil bei 50,41 Prozent, was einer Zimmerauslastung von etwa 70 Prozent entspricht. Die Bettenanzahl stieg von 49.387 auf 53.635 (+ 8,6 Prozent) und die der Beherbergungsbetriebe von 272 auf 290 (+ 18 Stück) an.
Darüber hinaus sind folgende Entwicklungen bedeutsam: Bei den Übernachtungen behalten sowohl der In- (+ 5,5 Prozent) als auch der Auslandsmarkt (+ 8,9 Prozent) ihre positive Dynamik bei. Der größte ausländische Quellmarkt USA zeigt mit 368.010 Übernachtungen ein großes Volumen und wächst weiterhin stark an (+ 6,7 Prozent).
Besonders die großen europäischen Auslandsmärkte wie Spanien (+ 21,9 Prozent), Großbritannien (+ 14,4 Prozent), Österreich (+ 12,1 Prozent), Frankreich (+11,84 Prozent) und Italien (+ 16,4 Prozent) wachsen zweistellig.
Auch die weiteren wichtigen Überseemärkte entwickeln sich überwiegend positiv: Indien (+ 18,9 Prozent), China (+ 5,3 Prozent), Japan (+ 7,7 Prozent) und die Arabischen Golfstaaten (+ 7,4 Prozent). Besonders stark wachsen die südosteuropäischen Märkte: Ungarn (+ 47,5 Prozent), Bulgarien (+ 36,6 Prozent) und Rumänien (+ 18,5 Prozent).
Weitere Details finden sich unter https://www.frankfurt-tourismus.de/Presse/Publikationen/Statistiken.
Stadtrat Markus Frank unterstützt das Engagement der Standortinitiative SINN und begrüßt die Teilnehmer der Radtour durch das Lyoner Quartier
Von der ehemaligen Bürostadt zum lebendigen Viertel bewegt sich das Lyoner Quartier in großen Schritten. Auch die Umgebung hat viel zu bieten. Der grüne Stadtwald und das Mainufer liegen direkt vor der Tür. Zudem wird die Nahversorgung immer besser. Unweit gelegen lockt Alt-Niederrad mit urigen Apfelweinkneipen und einer quirligen Einkaufsstraße. Davon überzeugten sich interessierte Bürger am Donnerstag, 20. September, zusammen mit dem Standortverein SINN bei einer Radtour durch Niederrad.
Stadtrat Markus Frank begrüßte die Teilnehmer und zeigte sich von der Idee begeistert: „Das Lyoner Quartier mit dem Fahrrad zu erkunden ist eine tolle Erfahrung. Die Stadt Frankfurt hat erfolgreich eine zukunftsweisende Entwicklung angestoßen: Das neue Stadtquartier bringt interessante Veränderungen – auch für die Unternehmen vor Ort. Ein lebendiger Stadtteil mit attraktiver Nahversorgung, Kindergärten und Aufenthaltsqualität, die Austausch und Kommunikation ermöglicht, bereichert sowohl den Alltag der Bewohner als auch der nahezu 25.000 Menschen, die hier im Quartier in einem der 400 Unternehmen arbeiten.“
„Unser Quartier hat mehr zu bieten, als viele wissen“, sagt SINN-Vorstandsvorsitzender David Roitman. „Das Freizeitsportangebot ist groß, da ist für jeden Geschmack das richtige dabei.“ Neben dem Yachtclub, Golfclub, Schwimm-, Radsport- und Karnevalsverein, gibt es auch die freiwillige Feuerwehr. So vielfältig wie das Leben in Niederrad ist auch das Vereinsleben im Stadtteil. So nah am Stadtwald und am Main gelegen bieten sich eine Menge Freizeitmöglichkeiten. Stadtwald, Main und die Schwanheimer Düne sind beliebte Ausflugsziele, auch das Fußballstadion erreicht man in wenigen Gehminuten durch den Wald.
Die begleitete Radtour führte die Teilnehmer durch das wachsende Quartier in den Stadtwald, vorbei am Frankfurter Golfclub. Bei einer Führung durch den Nestlé-Shop konnten die Radler sich vom Sortiment überzeugen und ihren Durst löschen. Der Weg führte entlang des Mainufers bis nach Alt-Niederrad. Dort gibt es neben Gastronomie – wie dem alteingesessenen „Apfelwein Gass“ – auch einen florierenden Einzelhandel. Am Ende der Tour wartete im Lyoner Quartier an der Baustelle des Projekts Living Lyon von Catella ein kleiner Imbiss.
Galerie Goldstein präsentiert Ausstellung ‚4 Zines‘
Die Schau „4 Zines“ in der Galerie Goldstein ist mit Unterstützung des städtischen Kulturamtes entstanden. Sie präsentiert neben anderem Werke von Perihan Arpacilar, Snezana Milenkovic, Franz von Saalfeld und Juewen Zhang, erschienen im Züricher Nieves-Verlag. Die Galerie lädt am Samstag, 29. September, 19 Uhr, zur Eröffnung in ihre Räume Schweizer Straße 84. Der Schweizer Generalkonsul Urs Widhammer würdigt die Schau mit einem Grußwort.
Zines sind meist von Künstlern und Fans selbst hergestellte Hefte, inhaltlich experimentell und konzentriert auf ein Sujet. Die Produktion ist unkompliziert, die Auflage klein. Im Umfeld von Künstlergruppen und Kunsthochschulen sind Zines eine oft genutzte Form des Self Publishing, also der selbständigen Publikation eigener Arbeiten.
Die Schau läuft bis zum 3. November.
Aufstellungsbeschluss für Bebauungsplan ‚Am Römerhof‘ gefasst – Magistrat nimmt wichtige Hürde zum Bau von bezahlbaren Wohnungen: 2.000 neue Wohnungen im „Römerhof-Quartier“
Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am Freitag, 21. September, dem Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 919 „Am Römerhof“ zugestimmt. Damit werden – nach Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung – die planungsrechtlichen Grundlagen für ein neues lebendiges Quartier geschaffen. „Hier soll ein komplettes Stadtviertel entstehen – mit einer gemischten Nutzung, viel Grün drumherum, wohnungsnahen Läden zur Nahversorgung in den Erdgeschossen, einer Grundschule und einem Gymnasium, mehreren Kitas und einem zentralen Platz für Wochenmärkte und andere Veranstaltungen“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „An dieser Stelle möchten wir im Sinne der europäischen Stadt Blockrandstrukturen mit großzügigen begrünten Straßenräumen und ruhigen Innenhöfen schaffen. Die Straße Am Römerhof wird die zentrale Zufahrtsstraße werden und als Boulevard ausgestaltet. Dabei streben wir eine städtebauliche Dichte sowie großzügige Straßenräume an, die tatsächlich Urbanität und städtisches Leben schaffen.“
Stadtrat Josef weist darauf hin, dass es sich um ein großflächiges Konversionsprojekt handelt. Es werden also keine bislang unbebauten grünen Flächen bebaut, sondern die dortigen Nutzungen peu à peu umstrukturiert. „Außerdem sollen 30 Prozent, oder – wenn die ABG baut – 40 Prozent der Flächen als geförderter Mietwohnungsbau errichtet werden: Zudem werden bis zu 15 Prozent der Flächen für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen zur Verfügung gestellt. So garantieren wir die Vielfalt der Wohnformen und schaffen vor allem bezahlbares Wohnen im geförderten und frei finanzierten Bereich“, sagt Josef.
Der Geltungsbereich umfasst eine Fläche von circa 29 Hektar. Das Plangebiet liegt südlich des Rebstockparks unterhalb einer Kleingartenanlage. Es umfasst die gewerblichen Nutzungen entlang der Straße Am Römerhof sowie Sportflächen und den Omnibus-Betriebshof sowie den Gebrauchtwagenhandel südlich der Straße. Heute besteht hier ein typisches Gewerbegebiet, das durch Kfz-affine Nutzungen geprägt ist, wie dem Omnibus-Betriebshof der VGF, der Zulassungsbehörde, dem TÜV Hessen, dem Service-Zentrum „Rund ums Auto“ des Ordnungsamtes oder dem Fernreiseunternehmen Touring. Die Versiegelung der Baugrundstücke ist erheblich. Die durch die Neuplanung wegfallenden Gewerbeflächen werden im Rahmen der Fortschreibung des Gewerbeflächenentwicklungsprogramms ausgeglichen.
„Wir möchten den städtischen Omnibus-Betriebshof innerhalb des Stadtgebietes verlagern, um eine wohnbauliche Entwicklung nahe der Innenstadt gelegenen Areal zu ermöglichen“, führt Planungsdezernent Mike Josef aus. „Durch die Verlagerung können etwa fünf Hektar freigeräumt und zum Wohnen genutzt werden. Die Bebauung der frei werdenden Flächen soll den Auftakt für die Entwicklung des ‚Römerhof-Quartiers‘ mit rund 2.000 Wohnungen bilden. Es ist vorgesehen, das Quartier abschnittsweise zu entwickeln. Perspektivisch soll die Stadtbahn U5 hierher verlängert werden und dazu beitragen, die Straße Am Römerhof zum belebten Rückgrat des Viertels werden zu lassen.“
Das Bebauungs- und Nutzungskonzept für den neuen Stadtteil wird in einem kooperativen Verfahren ermittelt. Ein erster mehrtägiger Workshop in Zusammenarbeit des Instituts für Stadtbaukunst mit dem Stadtplanungsamt hat bereits stattgefunden. Im weiteren Verfahren werden die Bürgerinnen und Bürger in bewährter Weise in die Planung eingebunden werden.
Zu einzelnen Bauabschnitten, Häusern und Plätzen sollen architektonische Wettbewerbe ausgelobt werden, wenn die Flächen konkret zur Bebauung anstehen.
#BeActive – europaweite Bewegungsinitiative, auch in Frankfurt
Von Sonntag, 23., bis 30. September findet die Europäische Woche des Sports #BeActive statt. Unter dem Motto „It’s time to #BeActive” ruft die Europäische Kommission auf, sich mehr zu bewegen. Denn laut einer Studie von 2017 treiben nur sieben Prozent der Europäerinnen und Europäer regelmäßig mehrmals pro Woche Sport, 46 Prozent aber überhaupt keinen. Um hier umzusteuern werden während der Europäischen Woche des Sports viele Sport- und Bewegungs-Aktionen europaweit für alle im Stadtraum unter anderem von Sportvereinen organisiert. So können die Bürgerinnen und Bürger Sportarten ausprobieren und Sportvereine kennen lernen.
Die Sportstadt Frankfurt wird wie im vergangenen Jahr ein besonderer Austragungsort der #BeActive-Woche mit vielen Highlights sein. In der Stadtmitte, am Mainkai, an der Schönen Aussicht, der Weseler Werft und am Hafenpark wird es vielfältige Bewegungsangebote geben. Eine besondere Attraktion ist in diesem Jahr, dass das Abschlusswochenende der Europäischen Woche des Sports in die Eröffnung der neuen Frankfurter Altstadt integriert wird.
„Die Stadt Frankfurt am Main ist bereits Gastgeberin für viele große spitzen- und breitensportliche Veranstaltungen: Alle unsere Leuchtturmprojekte wie der Radklassiker Eschborn-Frankfurt am 1. Mai, der Mainova Frankfurt Marathon und auch die Mainova Ironman European Championship enthalten ein Angebot nicht nur für die Spitzensportler, sondern auch für Jedermann. Weitere Breitensportangebote sind beispielsweise auch das Familiensportfest im Brentanostadion und Family on Ice in der Eissporthalle. Darum passt die Europäische Woche des Sports ganz ausgezeichnet hierher“, sagt Sportdezernent Markus Frank. „Wir tragen diese Aktion engagiert mit und unterstützen die Aktivitäten des Deutschen Turner-Bundes und des Hessischen Ministerium des Innern und für Sport im Rahmen dieser Kampagne für Bewegung, an der europaweit alle EU-Mitgliedsstaaten sowie weitere Partner-Länder teilnehmen.“
Die Europäische Woche des Sports in Frankfurt soll möglichst viele Menschen unabhängig von Alter oder Fitnesslevel inspirieren und motivieren, sich sportlich zu betätigen – auch über die Aktionswoche hinaus. Außerdem wollen die Initiatoren konkrete Tipps und Anregungen für einen aktiven Lebensstil geben und dabei aktuelle Trends aufgreifen.
Sportlich aktiven Menschen soll eine Plattform geboten werden, ihre positiven Erfahrungen mit anderen zu teilen und sie Teil einer Bewegung werden zu lassen. Schulen sollen dabei unterstützt werden, bessere Rahmenbedingungen für den Schulsport zu schaffen und ihrem Auftrag nachzukommen, Schülerinnen und Schüler an einen aktiven Lebensstil heranzuführen. Idealerweise hilft die Europäische Woche des Sports Vereinen bei der Gewinnung von neuen Mitgliedern und Unternehmen bei der Schaffung von Bewegungsangeboten für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In Frankfurt haben der Deutsche Turner-Bund, das Hessische Ministerium des Innern und für Sport sowie die Stadt Frankfurt am Main die Trägerschaft übernommen. Partner sind außerdem vor allem der Sportkreis Frankfurt sowie zahlreiche Frankfurter Sportvereine, die stadtweit an vielen Stellen Sport- und Bewegungsangebote bereitstellen. Das Race for Survival des Vereins Aktion Pink am Schaumainkai Sonntagvormittag, 23. September, ist der Auftakt zur Europäischen Woche des Sports in Frankfurt. Bereits am Samstagmittag um 12 Uhr eröffnen Ministerpräsident Volker Bouffier und Stadtrat Frank das #BeActive-Riesenrad am Mainkai. Für sechs per Laufkarte nachgewiesene Aktivitäten auf der Sportaktionsfläche gibt es für die Besucherinnen und Besucher ab Sonntag eine Freifahrt.
Die Sportangebote werden von den Frankfurter Vereinen, aber auch von eigenständigen Anbietern bereitgestellt. Die #BeActive-Woche ist eine ideale Gelegenheit, einem breiten Publikum Sportmöglichkeiten zu präsentieren und neue Zielgruppen zu erschließen.
Die #BeActive-Woche in diesem Jahr wird deutlich über den Hafenpark im Ostend – der ein Schwerpunkt der Aktivitäten im vorigen Jahr war – hinausgehen: An insgesamt sechs Orten in der Stadtmitte, am Mainkai, an der Schönen Aussicht, der Weseler Werft wird ein großes Spektrum der verschiedensten Bewegungs- und Mitmachangebote geben. Zusätzlich hierzu werden Informationsstände zu Sportthemen, Gesundheit und Ernährung den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, mehr darüber zu erfahren, wie sie ihren Lebensstil bewegter und gesünder gestalten können.
Einen kompletten und detaillierten Überblick zu den Angeboten gibt die Website www.beactive-frankfurt.de.
41. LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans lädt bei freiem Eintritt zum Familientag
Am Sonntag, 23. September, sind Eltern mit Kindern und Jugendlichen von 10 bis 17 Uhr zum Familientag LUCAS digital ins Deutsche Filminstitut und Filmmuseum eingeladen. Die Gäste erwartet eine Vielzahl an Mitmach-Aktionen, die dazu anregen, in digitale Welten einzutauchen. So haben die Besucher/innen die Möglichkeit, in Workshops mit digitalen Technologien zu experimentieren und eigene Animationen zu entwickeln, in Museumsführungen Spannendes über Film zu lernen oder im Kino auf filmische Reisen zu gehen.
In der Filmwerkstatt EUMEL Film werfen die Gäste einen Blick hinter die Kulissen der hessischen Mini-Serie „Kleine Helden“. Die Kinder und Jugendlichen können auch selbst zauberhafte Animationen erstellen, unter anderem im Workshop Scherenschnittanimation: Hier entstehen kurze digital animierte Filme mit filigranen Scherenschnittfiguren in der Tradition Lotte Reinigers. Auch in der Digitalwerkstatt Frankfurt werden die Teilnehmer/innen zu Animationskünstler/innen: In Familienworkshops können Kleingruppen künstlerisch die Möglichkeiten der Programmierung kennenlernen.
Außerdem haben sie hier Gelegenheit, spielerisch die Programmiersprache Scratch zu lernen und ihr eigenes Spiel zu entwickeln. Einen Kurzfilm auf die Leinwand bringen, können Teilnehmer/innen des Workshops Machinima. Bei den Machinimas werden Spielumgebungen aus Games wie „Die Sims“ zum Filmstudio. Im Workshop Meine Welt in 360 Grad geht es rund: Kinder und Jugendliche machen eigene 360-Grad-Aufnahmen und erstellen aus Schnappschüssen „Little Planets“. Abseits der Workshops gibt es im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum jede Menge zu entdecken. Die Besucher/innen lernen mit VR-Brillen die faszinierende Welt der Virtual Reality kennen und werden im Spiel- und Lernlabor „digital Tools“ mit digitalen Anwendungen kreativ. Um 11.30 Uhr können sich die Gäste auf einen besonderen Programmpunkt freuen: In einer Live-Erstausstrahlung im Foyer des Deutschen Filminstituts und Filmmuseums erklärt die Sendung mit der Maus, was hinter Virtual Reality steckt. Außerdem können sich die Gäste in einem 25-minütigen Audiowalk auf das filmische Abenteuer „LUCAS‘ Kopfkino“ rund um das Deutsche Filmmuseum begeben. Am Familientag findet zum Audiowalk ein Gewinnspiel statt. Von Montag, 24. September, an ist die App noch die ganze Festivalwoche verfügbar.
Die Teilnahme an den Workshops, die Museumsführungen sowie das Minis-Programm „Eine Stadt entsteht im Kino“ um 11 und 12 Uhr sind kostenfrei. Die Kinovorstellungen „Tarapaty“ (Ärger Hoch Zwei, PL 2017, R: Marta Karwowska) und E„.T. The Extra-Terrestrial“ (E. T. Der Außerirdische, US 1982, R: Steven Spielberg) um 14 und 16 Uhr kosten drei Euro Eintritt.
Stadt Frankfurt und EZB laden zu den Europäischen Kulturtagen in die Paulskirche
Litauen feiert in diesem Jahr das hundertjährige Jubiläum seiner erstmaligen Unabhängigkeit. Daher stehen die 16. Europa-Kulturtage unter dem Motto „Leuchtendes Litauen“. Aus diesem Anlasse laden die Europäische Zentralbank (EZB), die Litauische Zentralbank Lietuvos bankas und die Stadt Frankfurt am Dienstag, 25. September, um 20 Uhr zu einem Konzert in die Paulskirche ein. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Musikprogramm, zu dem auch litauischer Jazz gehört. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um eine Spende für die gemeinnützige Initiative Joblinge gebeten. Für die Stadt begrüßt Kulturdezernentin Ina Hartwig die Besucher.
Die erste litauische Republik entstand 1918. Im Jahr 1940 rückte die Rote Armee ein. Das Land wurde eine Sowjetrepublik, unterbrochen von deutscher Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Im Zuge der Umwälzungen in Osteuropa erklärte Litauen 1990 erneut seine Unabhängigkeit. Seit 2015 gehört der baltische Staat zur Eurozone. Die jährlichen Kulturtage der EZB stehen jeweils unter einem bestimmten Motto. Zu ihnen gehört ein Charity-Konzert. Die Spenden der Besucher kommen einer gemeinnützigen Frankfurter Einrichtung zu.
Vorgesehen ist ein Auftritt der A-Capella-Gruppe „Jazz Island“. Sie zeichnet sich durch ein breites Repertoire von Folk- bis Klassik-Elementen aus. Das Ensemble hat bereits verschiedene internationale Auszeichnungen gewonnen. Auftreten wird auch Akkordeon-Spieler Jonas Vozbutas. Der zwölfjährige Künstler gilt als eines der Nachwuchstalente seines Faches. Er ist bereits mehrfach international aufgetreten.
Für die Veranstaltung sind Einlasskarten erforderlich, die bei Frankfurt Ticket unter Telefon 069/1340-400 erhältlich sind. Weitere Hinweise finden sich unter https://www.ecb.europa.eu/ecb/artsculture/cultural/html/index.de.html im Internet. Unter https://www.joblinge.de/standorte/frankfurt-am-main/profil/ gibt es Informationen zum Engagement von Joblinge in Frankfurt.
Gemeinsam für ein sicheres Ginnheim – Regionalrat lädt zu Sicherheitsgespräch ‚Wann rufe ich die Polizei?‘
Der Regionalrat Ginnheim lädt am Mittwoch, 26. September, ab 18 Uhr zu einem Sicherheitsgespräch ein.
Wann rufe ich die Polizei? Etwa wenn es allzu laut wird in der Nachbarschaft, wenn man denkt, dass man selbst oder andere Personen in Gefahr sind, oder der Verdacht aufkommt, dass in der Siedlung mit Drogen gehandelt wird oder illegaler Sperrmüll lagert. All das können Gründe sein, nach der Polizei zu rufen. Aber wann melde ich mich bei dem Polizeirevier und wann wende ich mich an die Stadtpolizei? Fragen wie diese stehen bei dem Treffen auf der Agenda.
Der Regionalrat Ginnheim kümmert sich präventiv um die Sicherheit im Stadtteil und lädt zu dieser Informationsveranstaltung ein.
Vertreter des 12. Polizeireviers sowie der Stadtpolizei informieren und beantworten Fragen. Die Veranstaltung moderiert der Vorsitzende des Regionalrats, Rachid Rawas. Auch der Ortsvorsteher, Friedrich Hesse, steht für Fragen zur Verfügung.
Der Aktionstag wird unterstützt durch: Caritas Frankfurt, dem Regionalrat Ginnheim,12. Polizeirevier, Stadtpolizei und dem Präventionsrat der Stadt Frankfurt.
Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 069/212–38895 sowie unter www.gewalt-sehen-helfen.de.