OPPAU, ATHEN, MATI – Die Katastrophe ist längst aus den Medien verschwunden. Das Leid der Betroffenen geht unvermindert weiter. Joannis Chorosis war in Griechenland und hat sich die Auswirkungen der Brandkatastrophe angeschaut und mit Betroffenen gesprochen.
Sein Bericht:
Ich bin persönlich auf eigene Kosten nach Mati/Athen geflogen um die Folgen der schlimmen Brandkatastrophe selbst abzuschätzen.
Die Sachschäden sind enorm hoch, mit diesem Ausmaß der Katastrophe habe ich nicht gerechnet. Die gesamte Gegend ist immer noch schwarz gezeichnet. Inzwischen sind es über 100 Todesopfer geworden. Viele kämpfen noch in den Krankenhäusern um ihr Leben.
Das Ministerium ist dabei, die gesamte Schadenshöhe aufzunehmen. Das wird noch einige Zeit dauern. Erst wenn festgestellt wird, wie hoch der Schaden der einzelnen Opfern ist und feststeht welche Entschädigungen von Versicherungen und Staat gezahlt werden, werde ich die von mir vorgemerkten Familien nochmals aufsuchen und ihnen die benötigten und notwendigen Haushaltsgeräte in Griechenland kaufen und zukommen lassen.
Die bisherige Spendenhöhe beträgt 27.200€.
Das ist ein hervorragender Spendenbetrag mit dem ich auch anfangs nicht gerechte habe und bedanke mich bei allen Spenden für ihre Anteilnahme und Ihrer Spenden.
Der finanzielle Bedarf ist sehr hoch. Jede noch so kleine Spende hilft mit, die Not zu lindern.
Das Spendenkonten lautet Sparkasse Vorderpfalz:
Int. Kulturverein Orpheus LU e.V.
Kennwort: Brandopfer Griechenland 2018
IBAN: DE06 5455 0010 0191 2005 75
BIC:LUHSDE6AXXX
Die ausführlichen Bilder des Besuchs haben die Kollegen unserer Lokalredaktion Oppau.Info
Oppau: Joannis Chorosis bei den Brandopfern vor Ort in Griechenland – Danke an alle Spender