Frankenthal – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Verkehrsunfallfluchten
Frankenthal (ots) – Im Zeitraum 04.10.2018, 23:00 Uhr – 05.10.2018, 13:00 Uhr, beschädigt ein bislang unbekannter Fahrzeugführer auf dem Parsevalplatz in Frankenthal einen geparkten Mercedes und entfernt sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Schadenshöhe am Mercedes beträgt 600 Euro.
Am 05.10.2018, zwischen 12:00 Uhr – 13:25 Uhr, ereignet sich eine weitere Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fährt gegen einen im Ziegelhofweg in Frankenthal geparkten Nissan und flüchtet, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von 800 Euro zu kümmern.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
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Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal): Betrüger täuschen Notlage vor
Frankenthal (ots) – Am 05.10.2018, um 11:10 Uhr, versuchen ein 40-jähriger Mann und eine 32-jährige Frau durch das Vortäuschen einer Notlage Geld zu erbetteln und klingeln hierfür in der Pierstraße in Frankenthal an Haustüren. In einem Fall wird Geld für eine bevorstehende Zugfahrt und im anderen Fall für die kranken Kinder/Ehefrau benötigt. Lediglich zwei Euro kann das Pärchen von einer Anwohnerin auf diese Weise erbetteln. Durch eine Polizeistreife können die von den Zeugen beschriebenen Personen im Nahbereich angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Die Beamten finden bei ihnen handgeschriebene Zettel, die ihre angebliche Notlage beschreiben. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen erhalten beide Personen einen Platzverweis.