MANNHEIM – Nach der Neugestaltung der Planken sehen die Planungen vor, dass voraussichtlich 2020 bis 2022 auch die Seitenstraßen aufgewertet werden.
Neben der unterirdischen Infrastruktur sollen auch eine neue Pflasteroberfläche und neues Mobiliar, Fahrradbügel und Pflanzkuben, eingebaut werden. Zudem sollen voraussichtlich versenkbare Poller installiert werden, damit zukünftig die Einfahrt nur für Berechtige ermöglicht und verbotswidriges Befahren und Parken verhindert werden. Die Planungen hierfür sind für alle Interessierten bis Montag, 29. Oktober 2018, als Entwürfe im Stadthaus in N1, 1. OG, in Vitrinen ausgestellt und können dort besichtigt werden.
Die Zufahrtsregelungen werden seit geraumer Zeit diskutiert, denn die Situation der letzten Jahre hatte immer Grund zu Beschwerden gegeben. Unberechtigtes Befahren und Parken hat immer wieder zu gefährlichen Situationen für Fußgänger geführt. Zudem wurden immer wieder Zugänge zu Ladengeschäften verstellt. In einem einmonatigen Verkehrsversuch sollen nun mobile und die schon montierten Poller den Verkehr zwischen 11 und 24 Uhr regeln. Der Versuch soll im Jahr 2019 nach Fertigstellung der Planken-Neugestaltung durchgeführt werden.
Die Möglichkeiten wurden nun in drei Varianten skizziert. Die Varianten beruhen auf der heutigen Ausgangssituation, dass die Querbeziehungen zwischen den Quadraten P1 und P2, P2 und P3, P6 und P7, sowie O1 und O2, O2 und O3, O6 und O7, und die Einfahrten an den Plankenköpfen P7 und O7 durch feste Poller geregelt ist. Ausgenommen ist hier die Taxizufahrt in P7.
Variante 1:
In Variante 1 sollen zusätzlich die Zufahrten zwischen den Quadraten O3 und O4, O4 und O5, sowie O5 und O6 mit mobilen Pollern in der Zeit zwischen 11 und 24 Uhr geregelt werden.
Variante 2:
Die Variante 2 bezieht sich auf Variante 1 und soll zusätzlich durch mobile Poller auf der P-Seite ergänzt werden. Somit wären die Zufahrten auch zwischen den Quadraten P3 und P4, P4 und P5, sowie P5 und P6 in der Zeit zwischen 11 und 24 Uhr geregelt.
Variante 3:
Die Variante 3 sieht vor, dass die Planken durch eine intensivere Begehung des Kommunalen Ordnungsdienstes kontrolliert werden.
Die zu testende Variante soll noch in diesem Jahr ausgewählt und nach der Neugestaltung der Planken umgesetzt werden.