Kaiserslautern – Der Ausbau des Schillerplatzes sowie der angrenzenden Schillerstraße und „Am Altenhof“ wird noch in diesem Jahr neu ausgeschrieben. Baubeginn ist spätestens im April 2019.
Das hat Tiefbau-Referatsleiter Sebastian Staab den Anliegern nun in einer Rundmail mitgeteilt.
„Ursprünglich war der Baubeginn für Juli 2018 geplant, aufgrund der eingereichten Angebote, die deutlich über den kalkulierten Kosten lagen, wurde Anfang Juni jedoch entschieden, den Ausbau zurückzustellen und neu auszuschreiben“,
erläutert Baudezernent Peter Kiefer den Hintergrund. „Durch die Zusammenfassung von Bauabschnitten und variabler Baubeginnfristen erhoffen wir uns wirtschaftlichere Angebote“, ergänzt Staab. Der Beginn der Arbeiten soll spätestens zum 1. April 2019 erfolgen. Zielsetzung ist die Vergabe der Baumaßnahme im Januar/Februar 2019.
Der Bauablauf und die Information der Anwohner werden sich so gestalten, wie bereits in der Anliegerversammlung vom 26. März 2018 vorgestellt, nur entsprechend zeitlich verschoben. Im Jahr 2019 sollen insgesamt die Schillerstraße und „Am Altenhof“ fertig gestellt werden. Begonnen wird in der Schillerstraße beim Eiscafé Dolomiten. Im Frühjahr 2020 soll dann der Umbau des Schillerplatzes beginnen. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für den Spätherbst 2020 vorgesehen. Auch gestalterisch wird sich bei der bereits mehrfach vorgestellten Ausbauplanung am Schillerplatz im Wesentlichen nichts ändern. Einzig die Fläche zwischen den Platanen, auf welcher später auch die Gastronomie ihre Bestuhlung aufbringen kann, soll gemäß der neuen Pläne nicht mehr in Naturstein, sondern in einem Betonstein mit ebener Oberfläche ausgeführt werden. Dies wurde bereits mit dem Gestaltungsbeirat abgestimmt. Die seitlichen Ränder der Straßen und des Platzes werden indes nach wie vor in Naturstein ausgeführt.
Die Vorbereitung des Ausbaus erfolgt in engem Austausch mit den Anliegern, dem Citymanagement sowie der KL.digital GmbH, die während der Bauzeit eine Infostele zur Verfügung stellen wird. Während der Bauzeit sind für eine reibungslose Kommunikation mit den Anliegern wöchentliche Vor-Ort-Termine zusammen mit den ausführenden Baufirmen geplant.