Kaiserslautern – Nach Freigabe der Lautertalbrücke kam es in den vergangenen Wochen zu vermehrten Beschwerden der unmittelbaren Anwohner wegen Lärmbelästigungen durch die Übergangskonstruktionen (Dehnfuge) der Lautertalbrücke. Insbesondere Nachts wurde das Überfahren von LKWs als „schlagendes“ Geräusch wahrgenommen.
In dieser Woche fand deshalb ein Ortstermin mit dem Hersteller der Übergangskonstruktion und dem Auftragnehmer der Lautertalbrücke statt. Dabei wurde festgestellt werden, dass die besondere Konstruktion der Lautertalbrücke, nämlich der Stahlhohlkasten in Verbindung mit sehr großen begehbaren Hohlräumen in den Widerlagern, zu ungewohnt lauten Geräuschen führt.
Es wurde deshalb, noch vor Ort, festgelegt alle Übergangskonstruktionen der Lautertalbrücke mit zusätzlichen flexiblen Lärmschutzsystemen auszustatten. Dabei wird die Übergangskonstruktion von unten mit vorgefertigten Schallschutzelementen aus Dämmmatten verkleidet.
Die ausführende Firma hat in Aussicht gestellt, dass die Nachrüstung noch in diesem Jahr erfolgt.