Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Volksabstimmungen: Auszählung dauert bis Mittwochabend
(ffm) Die Frankfurter Ergebnisse der Volksabstimmungen über die hessische Verfassung werden voraussichtlich am Mittwochabend, 31. Oktober, vorliegen. Rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgeramts, Statistik und Wahlen sind seit Montagmittag damit beschäftigt, die Stimmzettel aus den 490 Wahlbezirken auszuwerten. „Der Aufwand ist enorm“, sagt der für den Bürgerservice zuständige Stadtrat Jan Schneider. „Rund 40 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben sich sehr intensiv mit den Verfassungsänderungen befasst und die 15 Fragen einzeln beantwortet.“ Es handelt sich um die bisher umfangreichste Abstimmung auf Landesebene.
Die umfangreichen Wahlunterlagen waren am Montagvormittag aus den Wahllokalen ins zentrale Bürgeramt an der Zeil gebracht worden. Dort wurden 19 Auszählungsvorstände mit jeweils neun Mitgliedern gebildet, die in Dreierteams die Stimmzettel prüfen und die Ergebnisse in ein Computerprogramm übertragen. Ein großer Teil der Räume im Bürgeramt ist dafür belegt. „Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die hochkonzentriert an der Ermittlung des Abstimmungsergebnisses arbeiten“, sagt Schneider, der sich am Dienstag, 30. Oktober, ein Bild von der Auszählung machte.
Waltraud Schröpfer, die Leiterin des Bürgeramts, Statistik und Wahlen, rechnet damit, dass die Auszählung noch bis Mittwochabend dauert. So lange sind sämtliche Bürgerämter geschlossen.
‚18 trifft 68‘
50 Jahre 68er-Bewegung: Oberbürgermeister Feldmann trifft die damalige und die heutige junge Generation – Veranstaltung am 1. November im Römer
(ffm) Begegnungen und Gespräche der 68er-Generation mit der heutigen jungen Generation stehen im Mittelpunkt des Veranstaltungstages „18 trifft 68“ der Stadt Frankfurt am Donnerstag, 1. November. Die Generationengespräche finden in zwei Veranstaltungsteilen ab 16.30 Uhr im Rathaus Römer statt. Dann werden die Römerhallen für alle Interessierten geöffnet (Einlass Schwanenhalle, Eingang Braubachstraße/Paulsplatz). Es lädt eine Ausstellung zu „50 Jahre 68“ zur Besichtigung ein, ehe um 17 Uhr Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßen wird. Ab 17.30 Uhr werden dann an vier Thementischen in jeweils 20-minütigen Gesprächsrunden, die für alle Interessierten offen sind, anhand der Oberbegriffe „Protest und Rebellion“, „Bildung und Erziehung“, „Kunst und Kultur“ sowie „Geschlechterrollen und sexuelle Vielfalt“ die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von damals und heute diskutiert. Moderiert wird die Veranstaltung von Linus König vom Theater- und Kunstprojekt „Landungsbrücken“.
Ab 19 Uhr folgt eine geschlossene Veranstaltung im Ratskeller, die aber live im Internet gestreamt wird und auf Bildschirmen in der Schwanenhalle verfolgt werden kann. Auf dem Podium werden dann Bernd Messinger und Barbara Köster, Mitglied des legendären „Weiberrats“, mit Linus Neumann, der Journalistin Hadija Haruna-Oelker und dem Frankfurter ASTA-Vorsitzenden Johannes Fechner diskutieren. Auch hier wird Linus König moderieren. Sie werden sich dann der Fragestellung „Brauchen wir eine neue Revolte?“ zuwenden.
Ein vielfältiges und junges Kulturprogramm beschließt den Veranstaltungstag: Baby Shoo, Fooks Nihil, das junge Schauspiel, Dirk Hülstrunk, Frau Ruth und Cynthia Nickschas bieten von Hip Hop über Folk-Rock, Szenisches Theater und Poetry bis hin zu Indie-Rock und Singer-Songwriting eine breite Platte unterhaltsamer künstlerischer Auseinandersetzungen mit dem „Damals“ und dem „Hier und Jetzt“.
Podiumsdiskussion und Kulturprogramm sind am 1. November ab 19 Uhr zu sehen im Internet unter: https://www.frankfurt.de/facebook und https://livestream.watch/18trifft68/ .
The Post-Binary. Wie wird kreative Künstliche Intelligenz die Gesellschaften von morgen verändern?
(ffm) The Post Binary ist eine Konferenz mit Vorträgen und Workshops über den Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die gegenwärtige Kunst- und Designpraxis. Sie fragt nach einer Zukunft, die gerade entsteht.
Am Samstag, 10. November, sind international renommierte Sprecher wie Ali Eslami (Google Deep Mind), Luba Elliot (Kuratorin AI) und Mario Klingemann (Künstler) im Museum Angewandte Kunst zu Gast, um über die Perspektive einer von künstlicher Intelligenz geprägten Gesellschaft zu diskutieren. Die Konferenz regt darüber hinaus zu einer Reflexion über den Einfluss der neuen Technologie auf die gegenwärtige künstlerisch-gestalterische Praxis an.
Mit intelligenter Software und Robotern, die immer vielseitiger werden, sind Innovation und Automatisierung in unserem Leben allgegenwärtig. Obwohl viele Anwendungen wie selbstfahrende Autos, KI-Systeme für die klinische Diagnostik oder die nahtlose Augmented Reality noch in der Entwicklung sind, gibt es immenses Potenzial. Dabei liegt die Definition des Status Quos in den Händen der Entwickler und Programmierer— im Guten wie im Schlechten.
Die Vorträge am 10. November im Museum Angewandte Kunst finden zwischen 10 und 18 Uhr statt und sind für alle Interessierten offen. Um eine Registrierung auf http://www.post-binary.com/#registration wird gebeten, da die Plätze begrenzt sind. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Die Vorträge finden in englischer Sprache statt. Für Studenten der HfG Hochschule für Gestaltung Offenbach ist die Teilnahme kostenlos.
Neues Werk zur Stadtgeschichte
Theresa Victoria Leonhardt beleuchtet Theaterfördervereine und ihre Protagonisten in Frankfurt seit 1924
(ffm) Die reichhaltig bebilderte Publikation „Aus der Krise geboren. Theaterfördervereine und ihre Protagonisten in Frankfurt am Main seit 1924“ von Theresa Victoria Leonhardt nimmt den Leser mit auf eine Reise hinter die Kulissen der Frankfurter Kulturlandschaft und rekonstruiert anhand verschiedener Vereine das – vor 1933 zu großen Teilen jüdisch geprägte – private Engagement für die Oper und das Theater in Frankfurt seit 1924 bis in die Gegenwart hinein. „Mit ihrer Studie schließt die Autorin eine Forschungslücke der Frankfurter Stadtgeschichte und zieht dabei auch Vergleiche zu anderen Städten“, unterstrich Evelyn Brockhoff, Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt sowie Geschäftsführerin der Frankfurter Historischen Kommission und der Frankfurter Gesellschaft für Frankfurter Geschichte, die Bedeutung der vorgestellten Publikation.
Bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts trugen und förderten private Aktiengesellschaften, Vereine und Mäzene die Frankfurter Bühnen. Die Mitgliederliste des Frankfurter Patronatsvereins mit Namen wie Rothschild, von Weinberg, Landmann, Dreyfus, von Passavant, von Schnitzler, Swarzenski oder Simon liest sich wie das „Who is Who“ der damaligen Frankfurter Gesellschaft. „Die Bürger sprangen ihren Bühnen nicht nur 1924 mit der Gründung des Patronatsvereins an die Seite, als die Theater die Auswirkungen der Inflation zu spüren bekamen, sondern auch 1930 nach der Weltwirtschaftskrise, als anlässlich des 50-jährigen Opernhausjubiläums der Verein Opernhilfe initiiert wurde, um neue Besucherkreise zu gewinnen“, stellte Leonhardt die Förderbereitschaft heraus. Erst die Weltwirtwirtschaftskrise und die während der NS-Zeit vollzogene Gleichschaltung führten zu einem Einschnitt.
Die Publikation basiert auf Leonhardts 2015 mit dem Sonderpreis des „Johann-Philipp-von-Bethmann-Studienpreis“ ausgezeichneter Dissertation, welche die Frankfurter Historische Kommission in Verbindung mit der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte und dem Institut für Stadtgeschichte mit geringfügigen Änderungen als Band 65 der „Studien zur Frankfurter Geschichte“ veröffentlicht. Das 480-seitige Buch ist im Societäts-Verlag (ISBN 978-3-95542-298-1) erschienen und zum Preis von 30 Euro im Institut für Stadtgeschichte und im Buchhandel erhältlich.
„Ihr Werk zeichnet sich nicht nur durch ein intensives Quellenstudium aus, sondern berücksichtigt durch Interviews mit 27 Experten wie Hilmar Hoffmann, Max Hollein, Petra Roth, Michael Hauck oder Bernd Loebe auch aktuelle Entwicklungen. So spricht diese Publikation nicht nur die theaterwissenschaftlich interessierte Leserschaft an, sondern durch den starken Lokalbezug bis in die Gegenwart hinein auch stadtgeschichtlich interessierte Frankfurter“, bemerkte Brockhoff zum Facettenreichtum des Werkes.
Europagarten-Tunnel wird technisch überprüft und gereinigt
(ffm) Zum Monatswechsel wurde der Theatertunnel wieder ordentlich sauber gemacht und gewartet, nun ist der Tunnel unter dem Europagarten an der Reihe: Von Montag an, 5., bis Donnerstag, 8. November, wird die Ende 2016 eröffnete Unterführung gereinigt und routinemäßig überprüft. Für den Straßenverkehr steht der Tunnel während der Arbeiten nicht zur Verfügung, eine Umleitung ist aber ausgeschildert.
Der rund 400 Meter lange Tunnel verbindet die Europa-Allee vom Güterplatz bis zur Straße am Römerhof. Damit die Verkehrssicherheit und die technische Zuverlässigkeit gewährleistet bleiben, sind solche Arbeiten in regelmäßigen Abständen – alle sechs Monate – erforderlich. Gearbeitet wird an den vier Tagen jeweils von 9 bis etwa 18 Uhr.
Auswirkungen auf den Straßenverkehr: Vom 5. bis 8. November erfolgt die Umleitung parallel zur Europa-Allee über die Pariser Straße.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: http://www.mainziel.de
Oberbürgermeister Peter Feldmann: ‚Stadtregierung stimmt für Mietenstopp bei der Nassauischen Heimstätte‘
(ffm) Der Oberbürgermeister: „Von 2019 bis 2023 wird die Nassauische Heimstätte wie unsere ABG die Mieten um maximal ein Prozent pro Jahr in fünf Jahren erhöhen. Dieser Mietenstopp gilt für alle Mieterinnen und Mieter, die ein mittleres Einkommen nicht überschreiten. Ich denke, dass wir diese Überprüfung mittelfristig nicht brauchen, sondern ein Mietenstopp für alle besser ist. Dennoch ist der heutige Beschluss ein guter Schritt für viele Mieterinnen und Mieter.“
Der Oberbürgermeister begrüßt, dass die Nassauische Heimstätte (NH) bei allen neuen Wohnungen einen Anteil von 40 Prozent geförderter Wohnungen erfüllen wird.
Vereinbart wurde außerdem, dass es vor diesem Mietenstopp zu keinen Sondermieterhöhungen kommen darf und in Zukunft die Nassauische Heimstätte von den gesetzlich möglichen elf Prozent Erhöhungen für Modernisierungen maximal sechs Prozent ausschöpfen wird. Alle in den nächsten Jahren auslaufenden Bindungen des geförderten Wohnungsbaus wird die Nassauische Heimstätte freiwillig um zehn Jahre verlängern.
„Immer mehr Menschen wollen in Frankfurtleben. Bezahlbarer Wohnraum ist dabei für alle Frankfurterinnen und Frankfurter wichtig. Gerade Familien mit mittleren Einkommen sollen von diesem Schritt profitieren. Frankfurt will eine Stadt bleiben, in der sich alle wohlfühlen“, sagt Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker. „Wir wollen unsere Möglichkeiten nutzen, damit unsere Stadt auch für künftige Generationen von Frankfurterinnen und Frankfurtern Heimat ist und nicht nur Arbeitsort und Pendlerstadt.“
Der Oberbürgermeister: „Alle unsere Anstrengungen, durch den Bau bezahlbarer Wohnungen die Wohnungsnot zu beseitigen sind zum Scheitern verurteilt, wenn wir nicht auch die Mietsteigerungen der Bestandswohnungen begrenzen. Der Mietenstopp bei der Nassauischen Heimstätte wird wie der Mietenstopp bei der ABG einen dämpfenden Effekt auf den Mietspiegel haben, dadurch profitieren alle Mieterinnen und Mieter in unserer Stadt.“
Auch Stadtrat Stefan Majer begrüßt das Magistratsvotum, das es der Stadt Frankfurt ermöglicht, dem Vorschlag der Landesregierung aus dem Juni dieses Jahres in der bevorstehenden Aufsichtsratssitzung der NH zuzustimmen und damit wichtige Beschlüsse zur Begrenzung der Bestandsmieten und zur Erhöhung des Anteils des geförderten Mietwohnungsbaus auf den Weg zu bringen. „Besonders zu begrüßen ist es, dass die NH zukünftig nur noch sechs Prozent der Kosten einer Modernisierungsmaßnahme auf die Mieterinnen und Mieter umlegen wird und nicht die gesetzlich erlaubten elf Prozent. Davon profitieren viele Menschen in Frankfurt, zum Teil auch Beschäftigte der Stadtverwaltung Frankfurt“, betont Stadtrat Majer in seiner Funktion als Personaldezernent der Stadt Frankfurt und dankt der zuständigen Ministerin und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der NH persönlich für ihren Einsatz für bezahlbaren Wohnraum im stark belasteten Frankfurt.
Der Oberbürgermeister betont, dass die Stadt Frankfurt zu ihrer Zusage steht, dass sie die entstehenden Mindereinnahmen der auf Frankfurter Gemarkung stehenden Wohnungen selbst ausgleichen wird: „Wir wollen und werden einem öffentlichen Wohnungsunternehmen keine finanziellen Mittel entziehen, die es für den Bau dringend benötigter, bezahlbarer Wohnungen braucht.“
Abschließend stellt der Oberbürgermeister fest: „Heute ist ein Tag, an dem sich die vielen Menschen, die Unterschriften gegen den Verkauf der Nassauischen Heimstätte gesammelt haben und viele Menschen, die sich für bezahlbare Wohnungen einsetzen, einfach einmal freuen dürfen. Der heutige Tag beweist, dass der Einsatz für eine soziale Stadt erfolgreich ist, wenn sich Menschen gemeinsam dafür einsetzen. Mir macht das Mut, den Weg entschlossen weiter zu gehen. Mir macht das Mut, dass wir auch besseren Mieterinnen- und Mieterschutz, mehr geförderten Wohnungsbau und den Stopp der Vertreibung von Frankfurterinnen und Frankfurtern aus ihrem Zuhause gemeinsam erreichen werden. Heute ist ein weiterer Schritt getan, viele weitere Schritte werden folgen.“
Auswahl und Prämierung der Preisträger steht unmittelbar bevor
Ideenwettbewerb „Neues Wohnen in Frankfurt Eschersheim“ vor Abschluss
(ffm) Nordöstlich der Anne-Frank-Siedlung sollen in den nächsten Jahren rund 850 neue Wohneinheiten mit Anbindung an den vorhandenen Landschaftsraum entstehen. Um eine Vision für das Baugebiet zu entwickeln, hatte die Stadt Frankfurt bereits im Mai dieses Jahres renommierte Stadtplanungs- und Architekturbüros dazu eingeladen, im Rahmen eines breit angelegten Beteiligungsverfahrens eine Vision für das Baugebiet zu entwickeln.
Dabei wurden in einer ersten Beteiligungsphase Bürger und Bürgerinnen dazu aufgerufen, in einen direkten Dialog mit den planenden Büros zu treten und anhand erster Konzeptideen zu prüfen, wo der jeweilige Entwurf ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht und wo vielleicht Änderungen nötig sind. Die eingebrachten Anregungen wurden daran anschließend von den Planungsbüros genutzt, um ihre Entwürfe in der zweiten Wettbewerbsphase weiter zu detaillieren.
Nun steht die Prämierung der Preisträger durch die Wettbewerbsjury unmittelbar bevor. Vor der Preisgerichtssitzung sind jedoch zuerst die Bürger und Bürgerinnen gefragt. Im Rahmen eines offenen Bürgerdialogs werden ihnen am Dienstag, 13. November, ab 17.30 Uhr im Großen Saal des SAALBAUS Ronneburg die finalen Entwürfe durch die Wettbewerbsteilnehmer vorgestellt. Dabei wird es für alle Interessierten noch einmal die Gelegenheit geben, sich über die Ideen der Planungsbüros auszutauschen und ihre Meinung in die Diskussion um die besten Lösungen einzubringen.
Anknüpfend an den Beteiligungsprozess und die darauf folgende Prämierung der Arbeiten durch das Preisgericht werden die Wettbewerbsergebnisse am Montag, 19. November, öffentlich bekannt gegeben.
Die Entwürfe der Preisträger sowie die weiteren abgegebenen Arbeiten werden ab Dienstag, 20. Dezember, im Rahmen einer Ausstellung zum Wettbewerb im Atrium des Planungsdezernats zu sehen sein. Die Ausstellung läuft bis Freitag, 7. Dezember, und ist jeweils von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr für die gesamte Öffentlichkeit zugänglich.
Weitere Informationen zum Baugebiet und Wettbewerbsverfahren: https://stadtplanungsamt-frankfurt.de/
1. November: Bäder öffnen anders als gewohnt
(ffm) Am kommenden Donnerstag, 1. November, öffnen die Frankfurter Erlebnis- und Hallenbäder sowie ihre Saunen und Fitness-Einrichtungen für alle Gäste, Schulen und Vereine erst um 13 Uhr. Die Schwimmhalle des Riedbades Bergen-Enkheim bleibt an diesem Tag für geschlossen. Grund für die geänderten Öffnungszeiten ist eine Personalversammlung der BäderBetriebe.
Aktuelle Informationen über die Öffnungszeiten der Bäder gibt es im Internet unter http://www.frankfurter-baeder.de .
Dritter Bücherschrank für Eckenheim
(ffm) Am Montag, 5. November, eröffnet der Ortsvorsteher des Ortsbeirats 10, Robert Lange, um 17 Uhr gemeinsam mit den Bücherschrank-Patinnen und der Koordinatorin vom Kinder-und Familienzentrum (KiFaZ) Eckenheim einen öffentlichen Bücherschrank an der Ecke Sigmund-Freud-Straße/Adolf-Leweke-Straße.
Damit erhält Eckenheim seinen dritten Bücherschrank nach den Standorten Porthstraße und Gelnhäuser Straße. Dieser Bücherschrank wurde auf Anregung von Eltern der KiFaZ-Kinder vom Ortsbeirat beantragt und wird deshalb direkt neben der Einrichtung aufgestellt. Die Eltern erhoffen sich dort vor allem einen regen Austausch von Kinderbüchern.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Bücherschrankeröffnung eingeladen. Wer Bücher stiften möchte, kann diese gerne zur Eröffnung mitbringen.
Genehmigt, aufgestellt und unterhalten werden die öffentlichen Bücherschränke vom Amt für Straßenbau und Erschließung.
‚Aus der Haut‘ – Ein Film über Homosexualität, Outing und Suizidalität
(ffm) Am Montag, 5. November, zeigt das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS) in Kooperation mit dem Selbsthilfe Verein und der AIDS-Hilfe Frankfurt im Filmmuseum den Film „Aus der Haut“ (Stefan Schaller, 2015).
Er erzählt die Geschichte des 17-jährigen homosexuellen Milan, dessen Suche nach Identität und innere Zerrissenheit ihn zu einem Suizidversuch treibt. Als er schließlich den Mut findet sich zu outen, muss er sich mit den Reaktionen von Familie und teils intoleranten Mitschülern auseinandersetzen. Realitätsnah beschreibt der Film, wie für Milan und seine Familie eine Zeit beginnt, in der sich alle neu finden müssen.
Im anschließenden Filmgespräch diskutieren Dr. med. Christiane Schlang (Psychiaterin, Psychotherapeutin und Expertin für Suizidprävention), ein Mitglied der Selbsthilfegruppe Schwule Väter, Anne Lind (KUSS41 – LEB DEIN LEBEN BUNTER) und Steve Willich (AIDS-Hilfe – Präventionsteam LoveRebels). Moderiert wird das Gespräch von Jascha Habeck.
Filmbeginn ist um 19 Uhr, Einlass und Infotische ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen rund um das Thema Suizidalität und Suizidprävention sowie Hilfsangebote finden sich unter http://www.frans-hilft.de , Informationen zu Selbsthilfegruppen unter http://www.selbsthilfe-frankfurt.net .
Die Veranstaltung wird gefördert durch die AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen.
Weiträumige Umfahrung wegen Vollsperrung Mainzer Landstraße stadteinwärts – Buslinie 64 fährt Umleitung
(ffm) Wegen privater Kranarbeiten wird die Mainzer Landstraße stadteinwärts zwischen Francois-Mitterrand-Platz und Weserstraße von Samstag, 3. November, 20 Uhr, bis Montag, 5. November, 5 Uhr, voll gesperrt.
Der Verkehr wird ab Francois-Mitterrand-Platz, Niddastraße und Taunusanlage umgeleitet. Es wird empfohlen, den Bereich Mainzer Landstraße weiträumig über Senckenberganlage und Bockenheimer Landstraße beziehungsweise Wilhelm-Leuschner-Straße, Hofstraße und Neue Mainzer Straße zu umfahren.
Die Buslinie 64 fährt Richtung Ginnheim ab Hauptbahnhof eine Umleitung über Senckenberganlage und Bockenheimer Landstraße zur Alten Oper. Die Haltestellen „Francois-Mitterand-Platz“ und „Taunusanlage“ entfallen. Um die durch die Umleitung entstehende längere Fahrzeit auszugleichen, starten die Busse am Hauptbahnhof fünf Minuten früher.
Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter http://www.mainziel.de .
Neue Gehwege in der Dehnhardtstraße und Körberstraße
(ffm) Die Gehwege der Dehnhardtstraße und der Körberstraße sind schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Durch mehrere Aufbrüche für neue Stromleitungen haben die Gehwege viele Löcher, die nur provisorisch verschlossen sind.
Nun packt das Amt für Straßenbau und Erschließung diesen Abschnitt an. Ab dem 5. November beginnen die Bauarbeiten. Voraussichtliches Bauende ist der 31. Mai 2019. Das Amt plant, gleichzeitig mit zwei Kolonnen zu arbeiten. Während die Bauarbeiten laufen, werden einzelne Gehwegabschnitte immer wieder gesperrt sein. Auch Parkplätze entfallen dadurch. Die Kosten belaufen sich auf etwa 500.000 Euro.