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Rhodt: LED Umrüstung beginnt
Text: Ivonne Trauth, Nationale Klimaschutzinitiative
Am 5. November 2018 beginnt die Umrüstung der Straßenlaternen auf LED-Technik in Rhodt. Insgesamt 219 Straßenleuchten im größten Teil der Traminergemeinde werden dann zu elektrischen Lichtquellen mit Leuchtdioden. Die Maßnahme wird von der Firma Pfalzwerke Netz AG ausgeführt, welche nach einer öffentlichen Ausschreibung als wirtschaftlich günstigster Bieter den Zuschlag erhalten hat.
Die Kosten für die Umrüstung belaufen sich auf 105.000 Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gewährt hierzu eine Zuwendung in Höhe von 21.082 Euro aus der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Sind die Straßenlaternen in Rhodt umgerüstet, ist die Sanierung der Straßenleuchten in den Gemeinden der Verbandsgemeinde Edenkoben abgeschlossen. Auch die erfolgten Umrüstungen in den weiteren Gemeinden wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative bezuschusst. Bis auf Gommersheim und Flemlingen – hier sind weiterhin die ebenfalls energiesparenden Natrium-Dampfleuchten die Lichtspender – sorgen in allen Gemeinden nun LED-Straßenleuchten für das richtige Licht.
Bürgermeister Olaf Gouasé: „Die Gemeinden in unserer Verbandsgemeinde leisten durch diese Investitionen einen aktiven Beitrag zum Stromsparen und damit zum Klimaschutz. Die finanzielle Unterstützung durch den Bund ermöglicht zeitgleich, dass die getätigten Investitionen sich in einem akzeptablen Zeitraum auch finanziell amortisieren.“
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen