Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Touristische Leistungsträger der Sinsheimer Erlebnisregion trafen sich zu Geschichte und Genuss
Stadt Sinsheim
Geschichte und Genuss war das Thema beim Treffen der touristischen Leistungsträger im Oktober. Mehr als 60 Gastgeber, Gastwirte und Museumsbetreuer aus der Sinsheimer Erlebnisregion trafen sich vor dem Alten Rathaus in Sinsheim, um in einem geführten Rundgang über die Entstehung und Geschichte der einstigen Reichsstadt Sinsheim informiert zu werden. In zwei Gruppen ging es zu den historischen Plätzen und Gebäuden der Innenstadt. Angefangen beim Alten Rathaus aus dem Jahr 1712, das durch sein Fachwerk besticht, bis zum Burgplatz, wo erst vor einigen Jahren die Grundmauern einer mittelalterlichen Burg sichtbar wurden. Von da aus war der Weg nicht mehr weit bis zu Oliver’s Kochschule in der Westlichen Ringstraße, wo ein leckeres Fingerfood-Walking Dinner auf die mit reichlich Theorie gespeisten Teilnehmer wartete. Sie staunten nicht schlecht über die ansprechenden Räumlichkeiten und die kunstvoll angerichteten Köstlichkeiten, die Oliver Varsakis und sein Team zubereitet hatten. Der freundliche Service und die leckeren Speisen sorgten für eine gute Stimmung, die unter den Leistungsträgern zum regen Austausch von Erfahrungen genutzt wurde. Auch Oberbürgermeister Jörg Albrecht mischte sich im Verlauf des Abends unter die Gäste und hielt eine kurze Begrüßungsrede, in der er sich bei den Anwesenden für ihr touristisches Engagement bedankte.
Erfreulich war die Teilnahme einiger Gastgeber aus den Kooperationsgemeinden der Sinsheimer Erlebnisregion. Das fand auch Tourismusbeauftragte Johanna Barth, die für das nächste Treffen im kommenden Frühjahr gerne in eine der Kooperationsge-meinden einladen wird. Angelbachtal, Epfenbach, Eschelbronn, Helmstadt-Bargen, Meckesheim, Neckarbischofsheim, Neidenstein, Reichartshausen, Schwarzach, Waibstadt und Zuzenhausen bieten noch viele interessante Treffpunkte.
Die Jugendarbeit ist mittendrin Im „MGH West“ bietet der Stadtjugendring e.V. mit einem neuen Team kreative Kinder- und Jugendarbeit an
Stadt Weinheim
Weinheim. Die beiden Stadtjugendring-Mitarbeiter waren selbst überrascht. Als das „Mehrgenerationenhaus“, das „MGH West“, vor kurzem für ein paar Wochen geschlossen war, weil es Zeit war, um aufzuräumen und ein bisschen zu entrümpeln, da war auch der Computerraum im Haus ein paar Tage länger geschlossen. Aber die Jungs und Mädchen, die fast täglich in das Haus in der Konrad-Adenauer-Straße kommen, um sich mit Freundinnen und Freunden zu treffen, waren nur kurz enttäuscht. Dann entfaltete sich neue Kreativität. „Jetzt“, schmunzelt Jonas Wichert, „wollen alle nur noch Karten spielen oder ein Brettspiel“. Das passt gut, dann das „MGH West“ hat nach ein paar Wochen Pause Anfang Oktober wieder eröffnet. Im früheren „Jugendhaus West“ bietet und organisiert der Stadtjugendring Weinheim e.V. gezielt eine offene Kinder- und Jugendarbeit für den Westen der Weststadt, wo viele Kulturen aufeinandertreffen und eine professionelle Anleitung zum Miteinander-Leben bisweilen besonders wichtig ist. Nach der Pause haben sich im „MGH West“ die Schwerpunkte ein bisschen verändert. Stadtjugendring-Mitarbeiterin Maria Carmen Mesa Canales hat einen neuen Kollegen zur Seite bekommen, nachdem Daniel Merk zur Schulsozialarbeit gewechselt ist. Der neue Mann heißt Jonas Wichert; er ist außerdem Musiktherapeut, während Maria Canales Kunstpädagogin ist und schon zahlreiche Kunstprojekte mit ihrem MGH-Mädchen erarbeitet hat. So hat die Sozialarbeit im dicht besiedelten „Kiez“ von Konrad-Adenauer- und Kurt-Schuhmacher-Straße einen kulturell-kreativen Schwerpunkt bekommen.
Dazu kommt, dass die Jugendarbeit vor allem den jüngeren Besuchern des Hauses eigene Freiräume einräumen will, je nach Alter und Geschlecht. Es gibt beim Offenen Treff einen festen „Mädchentag“ am Montag (aufgeteilt nach Schulklassen zwei bis vier und Klasse 5), und eine „Jungsgruppe“ am Dienstag sowie eine weitere „Mädchengruppe“ am Mittwoch. Der Offene Treff, an dem jeder auch mal das tun kann, was er will, findet grundsätzlich jede Woche nachmittags von Dienstag bis Donnerstag statt. Der Freitag ist der Projektarbeit vorbehalten. „Unsere Aufgabenstellung“, beschreibt Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel, „ist, wie wir den Anforderungen des Sozialraumes an dieser Stelle gerecht werden“. Die Straßenzüge dort sind von einer sehr bunt gemischten Bevölkerung geprägt; nicht alle Bewohner erkennen auf den ersten Blick ihre Gemeinsamkeiten. Das „MGH West“ ist der Zusammenhalt der Kinder im und Jugendlichen im Viertel, es sind immerhin etwa 40 „Kids“, die regelmäßig das Haus aufsuchen. „Wir sind Ansprechpartner in allen Lebenslagen“, beschreibt Jonas Wichert.
Dazu kommt, dass der Flachdachbau im Anbau der „Kuhweid-Kita“ rund ein halbes Dutzend weiterer Projekte beherbergt, einige davon ehrenamtlich geleitet, und damit seinem Namen „Mehrgenerationenhause“ nach wie vor gerecht wird. Das MGH ist Teil des Netzwerk Mehrgenerationenhaus Weinheim. Dieses ist ein offener Zusammenschluss von Institutionen und Initiativen aus dem Bereich Bildung, Integration, Ehrenamt und Demografie. Haupt- und Ehrenamtliche arbeiten hier eng zusammen, um die generationen- und kulturübergreifende Zusammenarbeit in der Weinheimer Bildungskette zu stärken. Wichtiger Kooperationspartner vor Ort ist das Bildungsbüro Weinheim
Es gibt Kleinkinder-Betreuungsgruppen, Sprachkurse, Hausaufgabenbetreuung, sogar Tanz-, Gymnastik- und Sportgruppen. Auch hier übernehmen die Stadtjugendring-Mitarbeiter die Koordination. Und neue Ideen gibt es auch schon, zum Beispiel für das Außengelände neben dem Bolzplatz oder auch den Terrassenbereich. Wenn im Haus jetzt noch mehr Kreativität geweckt wird, gibt es durchaus Freiraum sie auszuleben
Riesengroßes Interesse – Kolloquium in Ladenburg schon jetzt ausgebucht
Für das vom 22. bis 23.November im Domhof Ladenburg (Hauptstr. 7) stattfindende Kolloquium „Die Kurpfalz im Dreißigjährigen Krieg“ (Do, 13:30 – 17:30 Uhr, Fr 09:30 – 17:00 Uhr) und den damit verbundenen öffentlichen Abendvortrag „Der Dreißigjährige Krieg in der deutschsprachigen Belletristik“ (Do, 19:30 Uhr) kann das Kreisarchiv ab sofort wegen der unerwartet hohen Nachfrage Anmeldungen nur noch mit Vorbehalt annehmen. Für Interessierte besteht jedoch die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste setzen zu lassen. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass ein letztlich freier Platz zur Verfügung stehen wird. Nähere Informationen erhalten Sie hierzu beim Kreisarchiv Rhein-Neckar-Kreis unter der Telefonnummer 06203-9307 7740.
Gemeinsam für „Carrillonia“
Stadt Weinheim
Stadtjugendring-Kids und Mitarbeiter der LernPraxisWerkstatt renovierten die Jugendräume im Karrillon-Haus
Weinheim. Wo gehobelt wird, da fallen Späne – und wo tagtäglich engagierte Jugendarbeit geleistet wird, da müssen auch die Räume von Zeit zu Zeit renoviert werden. In dieser Woche waren die Jugendräume des Stadtjugendring e.V. im Karrillon-Haus an der Reihe, der „Carrillonia“-Jugendclub. Die Renovierung wurde zur konzertierten Aktion, denn der Stadtjugendring holte sich Hilfe von der neuen LernPraxisWerkstatt, in der junge Erwachsene ohne Bildungsabschluss unter Anleitung handwerkliche Arbeiten verrichten. Die LernPraxisWerkstatt ist ein Projekt von Ehrenamtlichen, Weinheimer Unternehmen und der Jugendagentur Job Central. Drei Männer, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind und die Werkstatt als Eingliederungshilfe ins Berufsleben nutzen, rückten mit Farbe und Pinsel an, um den Küchenbereich zu renovieren – begleitet von den beiden Ehrenamtlichen Dr. Ditmar Flothmann und Dr. Bernd Haesner. Parallel dazu waren – in den Herbstferien – die „Carrillonian“-Kids selbst im Einsatz, betreut von den beiden Jugend-Sozialarbeitern Nico Gaber und Abu Bajala aus dem Stadtjugendring-Team. Die Jugendlichen widmeten sich dem Toilettenbereich. Wichtig, wie Nico Gaber betonte: Die „Kids“ waren früh bei der Ideengebung und Planung eingebunden, wurden früh beteiligt und setzten nun ihre eigenen Ideen um. „Das motiviert“, freute sich Nico Gaber. Die Kooperation zwischen dem Stadtjugendring und der LernPraxisWerkstatt hat in „Carrillonia“ einen kreativen Anfang genommen; möglicherweise war es der Beginn einer Partnerschaft. Abu Bajala jedenfalls, der von Haus aus selbst Arbeitstherapeut ist, führte mit Flothmann und Haesner gleich Fachgespräche; es gibt eine Reihe von Berührungspunkten. Die LernPraxisWerkstatt wird in nächster Zeit mit weiteren Projekten auch in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam machen. Noch, so Dr. Flothmann, sei in der Werkhalle im Käsackerweg reichlich Platz an den Werkbänken.
„Alle Jahre wieder…“ – Spargel in Schwetzingen – Vernissage am 10. November 2018, 17 Uhr im Karl-Wörn-Haus
Stadt Schwetzingen
Die Feierlichkeiten zum diesjährigen Spargeljubiläum neigen sich allmählich ihrem Ende entgegen. Krönender Abschluss, der in das neue Jahr 2019 hineinreicht, ist die Sonderausstellung „Alle Jahre wieder…“ – Spargel in Schwetzingen. Wie Weihnachten – deshalb auch der Ausdruck „Alle Jahre wieder…“ – kehrt auch die Spargelzeit jedes Jahr wieder; wie auf Weihnachten, so freuen sich die Menschen auch alljährlich auf die Spargelzeit. Mit „Alle Jahre wieder…“ ist allerdings auch der alltägliche, geradezu selbstverständliche Umgang mit dem Spargel in Schwetzingen angesprochen, der im Rahmen der Ausstellung von großer Bedeutung ist. Es geht weniger um landwirtschaftlichen Anbau und Kultivierung, sondern vielmehr darum, wie der Spargel im Laufe von 350 Jahren die Stadt sowie ihre Bürgerinnen und Bürger entscheidend bestimmt und geprägt hat.
Innerhalb der Ausstellung erfährt man zum Beispiel, wie Kurfürst Karl I. Ludwig 1668 erstmals Spargel im Schwetzinger Schlossgarten anbauen ließ, wie dieser schließlich Mitte des 19. Jahrhunderts von Bürgerinnen und Bürgern Schwetzingens erstmals im größeren Stil angebaut wurde und wie Max Bassermann mit Heinrich Wittmann vom Spargelrohversand zur Spargelkonservierung und damit einem ungekannten Absatzmarkt kam. Darüber hinaus geht es um den Schwetzinger Spargelmarkt, die berühmt-berüchtigte „Spargelpolizei“ und die Spargelkönigin sowie alles das, was sonst noch aus dem Spargel gemacht wurde: Feste, Feiern und pfiffige Ideen.
Für die Umsetzung der Ausstellung konnte mit Prof. Dr. Cord Arendes (Professur für Angewandte Geschichtswissenschaft – Public History) erstmals die Universität Heidelberg als namhafter Kooperationspartner des Karl-Wörn-Hauses gewonnen werden. Zehn Studierende entwickelten im Sommersemester 2018 in monatelanger und akribischer Anstrengung Inhalte, gestalterische Ideen und die Beiträge des begleitenden Ausstellungskataloges, der mit Ausstellungseröffnung im Karl-Wörn-Haus erworben werden kann.
Die Ausstellung wird am 10. November 2018 um 17 Uhr im Rahmen einer Vernissage feierlich eröffnet. Neben Redebeiträgen von Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, Prof. Dr. Cord Arendes sowie der Museumsleitung wird durch Anne Kathrin Bade, Christine Laqua und Elena Spitzner (EVAS SCHWESTERN) für einen passenden musikalischen Rahmen gesorgt.
Die Ausstellung läuft bis zum 10. Februar 2019 und ist donnerstags und freitags von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.
Das Haus neben dem „Nest“
Stadt Weinheim
Förderverein der Kita „Mäusenest“ in Hohensachsen spendete und baute ein neues Spielhaus auf
Weinheim. In Hohensachsen haben die „Mäuse“ es gut. Direkt neben ihrem „Nest“ steht jetzt auch ein gemütliches Häuschen. Es ist grasgrün mit blauen Fensterläden und weißen Sprossenfenstern – es könnte auch in Bullerbü stehen. Innendrin hat es viel Platz und sogar eine kleine Maisonette-Empore. „So goldig“, schwärmt Evelyne Edinger-Finjap, die Leiterin des kommunalen Kindergartens. Die Kleinen haben die Hütte schon in Besitz genommen. Besonders wertvoll: Das neue Spiel- und Gartenhäuschen der KiTa „Mäusenest“ wurde von engagierten Eltern im Förderverein gespendet und in Eigenleistung aufgebaut. Das Vorgänger-Modell war baufällig geworden. Das neue Häuschen ist stabil, größer und schöner geworden. „Wir bedanken uns herzlich beim Förderverein“, freut sich die KiTa-Leiterin.
Merckers Welt in Bildern
Stadt Weinheim
Diesmal bietet das Kulturbüro zum Nightgroove in Weinheim am 17. November auch eine Kunst-Vernissage mit einem Meister der Cartoons
Weinheim. Es ist der Moment, in dem das Auge das Bild und das Gehirn den Text erfasst und sich zwei Synapsen verbinden. Dann entfährt dem Betrachter spontan ein Schmunzeln – oder auch ein lautes Herauslachen. So sind gute Cartoons gemacht – gemalte Witze. Ein Meister dieses visuellen Humors ist der im Schwarzwald lebende Illustrator, Zeichner und Cartoonist Hannes Mercker, in der Region ist er als Illustrator verschiedener Tageszeitungen bekannt. Mercker (35) wird in Weinheim eine Ausstellung bestücken, die vom Kulturbüro der Stadt in Kooperation mit der Stadtbibliothek am Abend des Kneipenfestivals „Nightgroove“ am Samstag, 17. November organisiert wird. Sie trägt den Titel: „Merckers Welt in Bildern – Cartoons, Comics und Illustrationen“. Der Künstler wird selbst bei der Vernissage ab 20 Uhr in der Souterrain-Galerie der Stadtbibliothek anwesend sein und gemeinsam mit Gunnar Fuchs, dem Leiter des kommunalen Kulturbüros, in die Ausstellung einführen. Im Laufe des Abends zückt der gebürtige Oldenburger dann auch sein Bleistift, um für einen guten Zweck spontane Motive aufs Papier zu bringen. Hannes Mercker arbeitet als selbständiger Illustrator im Auftrag von Verlagen, Agenturen, Unternehmen und Privatleuten. Die meisten seiner Auftragsarbeiten entstehen in dem für ihn typischen Cartoonstil. Daneben veröffentlicht er als Cartoonist und Comiczeichner regelmäßig Cartoons und Comics in Zeitungen, Büchern und im Internet.
Mercker wurde 1983 im niedersächsischen Oldenburg geboren. Nach dem Abitur machte er seinen Zivildienst als Wattführer und Vogelzähler bei der Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer auf der Nordseeinsel Pellworm, anschließend studierte er Lehramt auf Grund- und Hauptschule in Freiburg und schloss das Studium mit dem ersten Staatsexamen ab. Bereits während des Studiums begann er an verschiedenen Ausstellungen und Cartoonwettbewerben teilzunehmen. 2009 beendete Mercker sein Referendariat vorzeitig, um sich dem Zeichnen hauptberuflich widmen zu können und zog für acht Jahre nach Mannheim. Mittlerweile lebt Mercker in Freudenstadt/Schwarzwald und arbeitet als regelmäßiger Zeichner für verschiedene Tageszeitungen, u.a. für Mannheimer Morgen, Die Rheinpfalz, Nordwest-Zeitung und die Husumer Nachrichten, sowie für verschiedene Unternehmen, Verlage und Agenturen. 2010 gewann er den Großen Comicsonderpreis von taz nord/Lappan Verlag und wurde bereits mehrfach für den Deutschen Cartoonpreis nominiert. 2017, 2015 und 2014 war er auf der Shortlist des Deutschen Karikaturenpreises. Bekannt ist Merckert auch für seine großformatigen Wimmelbilder.
Die Vernissage in der Bibliothek wird von der Band „Running Five“ umrahmt, der Eintritt ist frei, es wird eine Bewirtung geboten. Die Ausstellung ist dann noch bis zum 7. Dezember zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen.
„Tag der Tat“ im Römerstadion am 10. November
Stadt Ladenburg
Das Römerstadion, die wichtigste Sport- und Freizeiteinrichtung der Stadt Ladenburg, benötigt Unterstützung bei der Pflege und Reinigung. Die zahlreichen Bäume und Grünflächen auf dem weitläufigen Gelände erfordern insbesondere in den Herbstmonaten eine intensive Pflege. Die Stadt Ladenburg ruft daher am Samstag, 10. November von 9 bis 15 Uhr zum Aktionstag „Tag der Tat“ auf. Möglichst viele Helferinnen und Helfer sollen sich beteiligen und zeigen, dass ihnen das Römerstadion am Herzen liegt. Jede Helferstunde zählt. Bürgermeister Stefan Schmutz freut sich sehr, dass alle Vereine, die das Römerstadion nutzen, bereits ihre Unterstützung zugesagt haben. Auch der städtische Bauhof wird vor Ort sein und tatkräftig dabei helfen, das Stadion winterfest zu machen. Für Material und Verpflegung sorgt die Stadt Ladenburg.
Auszeichnung für kulturelles Engagement
Stadt Ladenburg
Beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Ladenburg wurden erstmals Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet, die sich durch ein herausragendes ehrenamtliches Engagement für das soziale Miteinander in Ladenburg einsetzen. Die besondere öffentliche Würdigung für das Ehrenamt möchte Bürgermeister Stefan Schmutz gerne auf weitere Gesellschaftsbereiche ausweiten.
Im Mittelpunkt der Ehrung des Neujahrsempfangs 2019 sollen daher Personen und Organisationen stehen, die sich in besonderer Weise um das vielseitige kulturelle Angebot in Ladenburg verdient gemacht haben. Vorschläge, welche Personen oder Organisation diesbezüglich ausgezeichnet werden sollen, können ab sofort von Bürgerinnen und Bürgern bis zum 10. Dezember an das Rathaus gerichtet werden. Sie sind schriftlich per E-Mail oder Post einzureichen und kurz zu begründen. Anonyme Vorschläge oder Selbstvorschläge können nicht berücksichtigt werden.
Die postalische Anschrift lautet:
Stadtverwaltung Ladenburg Nicole Hoffmann Hauptstraße 7 68526 Ladenburg
Oder per E-Mail: nicole.hoffmann@ladenburg.de
Die eingereichten Vorschläge werden durch Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderats sowie Bürgermeister Stefan Schmutz gesichtet und bewertet.