Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Gegensätze ziehen sich an: HMF-Allstars begrüßen Frankfurter Rotkehlchen – Jazz im Museum

HMF-Allstars & Rotkehlchen Sonntag, 11. November 2018 11:30 Uhr

Am Sonntag, 11. November 2018 begrüßen die HMF-Allstars das Frankfurter A-Capella-Ensemble Rotkehlchen. Vier Musikerinnen, die eines gemeinsam haben, nämlich ihre Leidenschaft für A-Cappella-Musik. No instruments, just voices. Dass sie sich bereit erklärt haben, gemeinsam mit den HFM-Allstars, also „just instruments, no voices“, im Sonnemann-Saal aufzutreten, ist ein vielversprechendes Abenteuer!

Gegründet im Jahr 2011, erzeugen die Rotkehlchen mit ihren vier Stimmen rhythmische Vielfalt und klare sphärische Klänge. Mit anspruchsvollen Jazznummern und unterhaltsamen Stücken aus Chanson und Pop laden sie zum Mitschwingen, Mitfühlen und Lachen ein. Die Interaktion mit dem Publikum kommt bei den, zum Großteil selbstgeschriebenen Arrangements nicht zu kurz!

Die HMF-Allstars gingen aus der Jazz-Band Red Hot Hottentots hervor, wobei HMF für Historical Music Friends steht. Einmal im Monat sonntags begleiten sie einen Gast, in dessen Leben Musik eine besondere Rolle spielt. Die HMF-Allstars und ihre jeweiligen Gäste musizieren zunächst einzeln. Im Anschluss begeistern sie gemeinschaftlich mit überraschenden Improvisationen. Lassen Sie sich überraschen, das Zusammentreffen dieser beiden Ensembles wird einmalig!

Eintritt: 21€ / 19€ VVK / 13€ ermäßigt

  • Ort: Sonnemann-Saal im Historischen Museum Frankfurt
  • Saalhof 1 (ehemals Fahrtor 2)
  • 60311 Frankfurt am Main

www.historisches-museum-frankfurt.de

Integrationsdezernentin Sylvia Weber und Personaldezernent Stefan Majer treiben interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung mit Maßnahmenpaket voran

(ffm) Die Frankfurter Stadtbevölkerung zeichnet vor allem eines aus: Vielfalt. Vor diesem Hintergrund ist die interkulturelle Öffnung der Ämter, Betriebe und Institutionen der Stadtverwaltung von herausragender Bedeutung. Interkulturelle Öffnung beschreibt die Bereitschaft, professionell und kreativ mit der gesellschaftlichen Vielfalt in der Bevölkerung und den damit verbundenen Ansprüchen und Herausforderungen umzugehen.

„Um dieses zu erreichen, hat der Magistrat bereits interkulturelle Kompetenz als Kriterium in den städtischen Beurteilungsrichtlinien verankert. Die interkulturelle Kompetenz umfassenden Anforderungen sind dabei durchaus umfangreich“, sagt Integrationsdezernentin Sylvia Weber: „Die städtischen Ämter und Betriebe müssen wissen, was in unserer Stadt los ist; zu interkultureller Kompetenz gehört also ein Hintergrundwissen zur Situation in unserem Stadtgebiet.“

Interkulturelle Kompetenz verlange aber auch eine besondere Sensibilität und Selbstreflexion im Kontakt mit anderen Menschen, sowohl intern wie auch gegenüber der Stadtbevölkerung, sagt Integrationsdezernentin Weber. „Deswegen gibt es nun ein neues Format von Handreichungen zu unterschiedlichen Themen für Führungskräfte.“

Das neue Format enthält Informationen, Hintergrundtexte und praktische Tipps und kann in einer selbst zusammengestellten Mappe zusammengefasst werden. Ergänzt wird es durch ein Online-Angebot mit Downloadoptionen und Möglichkeiten zum Austausch. Dort sind darüber hinaus auch viele Informationen rund um die Themen interkulturelle Öffnung und Diversität zu finden. Auch dieses Angebot wird in den nächsten Jahren schrittweise ausgebaut.

„Die neuen Materialienmappen für die rund 2000 Beschäftigten der Stadt mit Personalverantwortung sollen vor allem hilfreich, praktisch und aktuell sein, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an der Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der städtischen Verwaltung arbeiten, in ihrer interkulturellen Kompetenz gestärkt werden“, sagt Personaldezernent Stefan Majer. „Innerhalb der Verwaltung wird es immer wichtiger, dass wir unser tägliches Handeln vor diesem Hintergrund reflektieren – dazu ist die neue Handreichung ausgesprochen hilfreich“.

Zusätzlich werden neue Fortbindungsangebote zu den unterschiedlichsten Aspekten von Diversität und Interkulturalität etabliert, um die interkulturelle Kompetenz weiterzuentwickeln. Nicht zuletzt haben alle diese Maßnahmen auch eine strategische Bedeutung für die Stadt als Arbeitgeberin. „Im Wettbewerb um ‚die besten Köpfe‘ muss Verwaltung immer noch vielseitiger und attraktiver werden für alle Gruppen der Bevölkerung“, sagt Majer.

In diesem Zusammenhang kündigte der Personaldezernent zudem die Überprüfung der Praxis bei Stellenbesetzungsverfahren unter dem Gesichtspunkt von Gleichberechtigung und Diversität in der Stadtverwaltung an: „Bereits im kommenden Jahr werden wir das anonymisierte Bewerbungsverfahren modellhaft erproben, denn für eine offene und modern denkende Stadtverwaltung muss ein diskriminierungsfreies Vorauswahlverfahren sichergestellt sein.“

Integrationsdezernentin Weber zeigte sich zufrieden mit den bereits umgesetzten Maßnahmen und dem weiteren Planungen. „Was mich stolz macht, ist, dass wir hier wirkliches Neuland betreten. Es gibt für diesen Prozess der interkulturellen Öffnung kein Vorbild. Ganz sicher aber werden dieser Prozess und unser Maßnahmenpaket in den nächsten Jahren vorbildhaft für zahlreiche andere Kommunen in Deutschland und Europa sein. Schritt für Schritt kommen wir endlich dabei voran, das Integrations- und Diversitätskonzept nicht nur zu loben, sondern als Maßnahmenpaket auch umzusetzen.“

Integrationsdezernentin Sylvia Weber und Personaldezernent Stefan Majer danken dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Personal- und Organisationsamt, die den Prozess fachlich und konzeptionell begleitet haben, um die interkulturelle Öffnung tatsächlich in die Wege zu leiten.

Hohe Zustimmung zu Verfassungsänderungen

Stadtrat Jan Schneider stellt die vorläufigen Ergebnisse der Volksabstimmungen in Frankfurt am Main vor

(ffm) Bei den Volksabstimmungen über die Hessische Verfassung wurden auch in Frankfurt am Main alle Änderungsgesetze von den Abstimmenden befürwortet. Der Anteil der „Ja“-Stimmen lag bei 14 der Einzelpunkte über dem landesweiten Anteil. Lediglich die Neuregelung der direkten Demokratie in der Verfassung fand in Frankfurt etwas weniger Zustimmung als in ganz Hessen. Allerdings lag das Ergebnis nur 1,4 Prozentpunkte niedriger als im Land.

Fünf der Abstimmungen erhielten in Frankfurt über 90 Prozent Zustimmung. Bei weiteren neun Punkten votierten mehr als 83 Prozent mit „Ja“. Nur bei der Absenkung des Alters zur Ausübung eines Landtagsmandats von 21 auf 18 Jahre sprachen sich über ein Viertel der Abstimmenden gegen die Änderung aus.

Von den 418.703 Frankfurter Abstimmungsberechtigten nutzten 64,6 Prozent die Chance, über die Verfassungsänderungen abzustimmen. An den Abstimmungen nahmen 270.275 Frankfurterinnen und Frankfurter teil und damit lediglich 105 weniger teil als an der Landtagswahl. „Daran zeigt sich, dass die Bürgerinnen und Bürger an der Hessischen Verfassung ebenso interessiert sind wie an der Zusammensetzung des Landtags“, hebt Stadtrat Jan Schneider, der für Wahlen und Abstimmungen zuständige Dezernent, hervor. „In Frankfurt haben wir weniger ungültige Stimmen als auf Landesebene“, kommentiert Jan Schneider die Tatsache, dass in Frankfurt die Quote um 0,8 bis 1,1 Prozentpunkte niedriger liegt als in Hessen.

Fair Finance Week Frankfurt 2018 – Stadtrat Majer: ,Potenzial nachhaltiger Geldanlagen längst nicht ausgeschöpft‘

(ffm) Bereits zum fünften Mal findet in Frankfurt vom 5. bis 9. November die Fair-Finance-Week statt, in diesem Jahr unter dem Motto „Change Finance – Die Banken auf dem Weg zur Nachhaltigkeit?“.

Das Podium der Auftaktveranstaltung am Montag, 5. November, um 19.30 Uhr in der Evangelischen Akademie, Römerberg 9, ist mit Sven Giegold (MdEP), Brigitte Zypries (Bundeswirtschaftsministerin a. D.), Stefan Majer (Stadtrat), Rainer Lenz (Finance Watch) und Kristina Jeromin (Deutsche Börse) prominent besetzt.

Die Finanzbranche ist in Bewegung. Unter den Schlagworten „Green Finance“ oder „Nachhaltigkeit“ werden Veränderungen angekündigt. Doch wie viel steckt dahinter? An fünf Abenden sind alle Interessierten herzlich zum Mitdiskutieren, Zuhören und Fragen stellen eingeladen, unter anderem zu Themenschwerpunkten wie Klimaschutz, Crowdfunding, Immobilienspekulationen und Digitalisierung.

Stadtrat Stefan Majer, seit Sommer 2017 für den Fairen Handel in Frankfurt zuständig, freut sich, dass es auch in diesem Jahr dem Fair-Finance-Network gelungen ist, hochkarätige Referentinnen und Referenten für ein spannendes, und abwechslungsreiches Programm zu gewinnen. „Die Veranstaltungen während der Fair-Finance-Week sind eine hervorragende Möglichkeit, Alternativen im Bereich fairer und nachhaltiger Geldanlagen aufzuzeigen. Das Potenzial und der Handlungsbedarf sind noch längst nicht ausgeschöpft“, sagt Stadtrat Majer.

Wenn Knochen erzählen – paläogenetische Untersuchungen im Kaukasus

Vortrag mit Wolfgang Haak im Archäologischen Museum

(ffm) Die zentrale geographische Lage des Kaukasus zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer sowie zwischen Nordmesopotamien und der eurasischen Steppe macht diese Region besonders interessant für archäologische Fragestellungen. Ist der Gebirgszug eine Barriere für Migration und kulturelle Einflüsse oder eher ein verbindendes Element? Die diachrone genetische Untersuchung der vorgeschichtlichen Bewohner des Kaukasus liefert Einblicke in ein komplexes Beziehungsgeflecht zwischen Nord und Süd, mit weitreichenden Auswirkungen auf Nachbarregionen und den weiteren Verlauf der Menschheitsgeschichte.

Wolfgang Haak, Leiter der Forschungsgruppe Molekulare Anthropologie am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena, wird am Mittwoch, 7. November, 18 Uhr, im Archäologischen Museum, Karmelitergasse 1, über paläogenetische Untersuchungen im Kaukasus referieren. Der Eintritt ist kostenlos. Der Vortrag ist Teil der Sonderausstellung „Gold & Wein. Georgiens älteste Schätze“.

Baumfällungen im Friedhofsbereich

(ffm) Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen Bäume gefällt werden müssen. Diese zu fällenden Bäume auf dem Friedhof Westhausen sind abgestorben, in ihrer Entwicklungsmöglichkeit eingeschränkt oder weisen zum Teil erhebliche Mängel, wie Fäulnis oder Morschungen auf. Sie sind deswegen nicht mehr standsicher und können somit akut die Besucherinnen und Besucher des Friedhofes gefährden.

Frankfurt-Schwanheim: Scheibe in Gaststätte eingeworfen

Frankfurt (ots) – (ne) Mit einer PET-Flasche hat ein Unbekannter gestern Abend die Mosaikfensterscheibe eines Lokals in der Hegarstraße zerstört. Eine Mitarbeiterin der Gaststätte war zum Zeitpunkt der Tat in der Gaststätte. Das Tatmittel, eine 0,5 Liter Wasserflasche, konnte im Gastraum aufgefunden und sichergestellt werden.

Die Mitarbeiterin sah eine Person weglaufen und beschrieb den Unbekannten wie folgt: 16-17 Jahre alt und etwa 170 cm groß. Blonde, lange, leicht gewellte Haare, bekleidet mit einer weinroten oder dunkelroten Jacke.

Hinweise bitte an das 10. Polizeirevier unter der Rufnummer: 069-75511000.

Frankfurt-Rödelheim: Unbekannte Flüssigkeit ausgebracht

Frankfurt (ots) – (ne) Hat sich da jemand einen schlechten Halloweenscherz erlaubt oder steckt eine andere Motivation dahinter, fragt sich die Polizei wegen einer ausgebrachten Flüssigkeit in einem Hauseingang in der Radilostraße.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat jemand eine bräunliche Flüssigkeit im Hauseingang des Mehrparteienhauses verspritzt und dabei sowohl die Tür als auch das Klingeltableau verunreinigt. Eine Zeugin hatte die Polizei informiert, nachdem sie die Schweinerei feststellte. Da sie auch über Atemwegsreizung klagte, wurde vorsorglich die Feuerwehr zu ersten Begutachtung geholt. Bislang konnte noch nicht festgestellt werden, um was es sich bei der Flüssigkeit handelt. Fest steht, dass bereits im Sommer diesen Jahres eine Person eine reizende Flüssigkeit im Fahrstuhl des Hauses verteilt hatte.

Ob der jüngste Vorfall nun im Zusammenhang steht und um welchen Stoff es sich handelt ist nun Gegenstand der Ermittlungen wegen des Verdachts des Ausbringen von Giften.