Karlsruhe – Eine kurze Reise steht den KIT SC GEQUOS am Samstag bevor. Die Karlsruher gastieren im nächsten Duell der großen Universitätsstädte beim heimstarken USC Heidelberg II. Dort will das Team von Headcoach Jaivon Harris unbedingt zeigen, dass es die unnötige Niederlage gegen Tübingen vor Wochenfrist gut weggesteckt hat.
„Wenn man gewinnt ist nicht alles gut und wenn man verliert ist nicht alles schlecht. Wir müssen das hinter uns lassen“, sagt Harris. Die größte Schwierigkeit in Heidelberg könnte die Unberechenbarkeit des Gegners werden.
Heidelberg findet sich in der Tabelle direkt hinter den GEQUOS auf Rang sechs wieder. Zwei Siege und drei Niederlagen haben die Heidelberger bislang auf dem Konto – beide Erfolge hat das Team in eigener Halle gefeiert. Dass die Heidelberger für ihre Gegner schwer auszurechnen sind, liegt auch daran, dass einige Akteure sowohl in der Regionalliga als auch in der zweitklassigen ProA eingesetzt werden. Wer, wann und ob verändert die Stärke des Teams entsprechend. Einer derben 60-Punkte-Klatsche in Tübingen steht so beispielsweise ein Heimerfolg gegen die gut gestartete Crailsheimer Reserve gegenüber.
Für die GEQUOS wird es daher darauf ankommen, sich auf sich selbst und die eigenen Stärken zu konzentrieren. „Heidelberg möchte das Tempo im Spiel sehr hoch halten. Unsere größte Aufgabe wird es sein, das Spiel langsamer zu machen und das Tempo zu bestimmen“, sagt Jaivon Harris. „Das ist leichter gesagt als getan. Es ist ein herausforderndes Duell, in dem wir beweisen können, aus welchem Holz wir geschnitzt sind.“ Los geht die Partie am Samstag um 16.30 Uhr im ISSW alt.