Wiesbaden: Stadtnotizen

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Weihnachtswelt lädt auf den Schlossplatz ein

Der Wiesbadener Sternschnuppen Markt wird am Dienstag, 27. November, eröffnet. Er bietet unter anderem ein buntes Unterhaltungsprogramm auf der Bühne, ein Gewinnspiel und Backen für Kinder.

Der Sternschnuppen Markt auf dem Schlossplatz ist das unumstrittene Highlight der Wiesbadener Vorweihnachtszeit, zu der ebenso die ESWE-Eiszeit auf dem Warmen Damm, das Riesenrad und die „WinterStubb“ auf dem Mauritiusplatz sowie viele weitere Attraktionen gehören. Oberbürgermeister Sven Gerich wird den 17. Sternschnuppen Markt am Dienstag, 27. November, um 18 Uhr auf der Bühne vor dem Rathaus gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Oliver Franz eröffnen. Gemäß dem bewährten Sicherheitskonzept der vergangenen Jahre können 5.000 Besucher das Eröffnungszeremoniell mit den vom Himmel herabschwebenden Engeln verfolgen: Wer den Startschuss für den Weihnachtsmarkt mit seinen insgesamt 138 Ständen und Fahrgeschäften miterleben möchte, sollte sich also rechtzeitig auf dem Schlossplatz einfinden. „Der Sternschnuppen Markt bietet nicht nur jede Menge Inspiration für die Vorweihnachtszeit zu Hause und Geschenkideen, sondern ist idealer Treffpunkt, um sich bei einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm und kulinarischen Leckereien in besinnlicher Atmosphäre auf Weihnachten einzustimmen“, würdigt Bürgermeister Dr. Oliver Franz die Vielfalt auf dem von der Wiesbaden Marketing GmbH veranstalteten Sternschnuppen Markt.

Traditionell weisen vier mit der Wiesbadener Lilie verzierte große Tore den Weg auf den Sternschnuppen Markt, der wegen der Baustelle am Hessischen Landtag auch auf der Grünfläche neben der Marktkirche stattfindet. An 113, in den Wiesbadener Farben Blau und Gold gehaltenen Ständen finden die Besucherinnen und Besucher eine Vielzahl an Accessoires für die Weihnachtszeit sowie unter anderem Handwerkskunst, Schmuck, Lederwaren, Holz- und Glaskunst. An 22 gastronomischen Ständen, die in diesem Jahr erstmals auch hessische Leckereien und Grill-Spezialitäten anbieten, wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. All dies ist in das Licht der illuminierten Tore an den Markteingängen und das der 21 großen Lilien auf dem Schlossplatz getaucht. Abgerundet wird das vorweihnachtliche Beleuchtungskonzept durch knapp 80 kleinere Lilien, die sich in der Fußgängerzone und der Wilhelmstraße befinden. Die Bäume sind mit Sternen und Lichterketten verziert. Ein Hingucker wie in jedem Jahr ist der mehr als 28 Meter hohe Weihnachtsbaum vor dem Rathaus. Dieser erstrahlt dank der Unterstützung durch die WVV Wiesbaden Holding im Glanz von rund 30.000 umweltfreundlichen Glühbirnen und LED-Blitzlichtern. Vor dem Rathaus befindet sich auch wieder die Krippe mit ihren lebensgroßen Holzfiguren.

Weihnachtliches Backvergnügen, Gewinnspiel und Internationales Auf der Bühne vor dem Rathaus wird während des Sternschnuppen Marktes, der bis Sonntag, 23. Dezember, andauert, ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten. Unter anderem treten Chöre auf, die Weihnachtslieder aus Kuba (30. November), aus Italien (7. Dezember), Amerika (9. Dezember) und Russland (14. Dezember) darbieten. Ferner wird auf der Bühne ab Samstag, 1. Dezember, jeden Tag um 17.30 Uhr ein Türchen des Adventskalenders geöffnet. Der Adventskalender hält attraktive Preise bereit und das gilt auch für das Gewinnspiel der Werbegemeinschaft Wiesbaden Wunderbar Gewinnspiel-Coupons, die unter anderem unter www.wiesbaden-wunderbar.info erhältlich sind, können in die Gewinnspiel-Boxen an der Bühne, der Wiesbaden Tourist Information oder am Riesenrad auf dem Mauritiusplatz eingeworfen werden. Die Gewinne werden wöchentlich ausgelost und die Gewinner im „Wiesbadener Kurier“ und dem „Wiesbadener Tagblatt“ bekanntgegeben.

Spaß und Abwechslung für die kleinen Gäste bieten die Kindereisenbahn und das Kinderkarussell, die sich in diesem Jahr auf der Grünfläche neben der Marktkirche befinden. Kleine Naschkatzen kommen beim weihnachtlichen Backen der Evangelischen Familienbildung im Dekanat Wiesbaden auf ihre Kosten. Sie bietet am Samstag, 8. Dezember (10 bis 13 Uhr) im Haus an der Marktkirche eine Back-Aktion für Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren an. Die Teilnahmegebühr beträgt 21 Euro pro Kind, Informationen und Anmeldungen unter info@familienbildung-wi.de. Auch das Backhaus Schröer unterhält eine Kinderbackstube: Sie befindet sich im Kaffeezelt, in dem Kaffee- und Tee-Spezialitäten sowie Süßspeisen angeboten werden. Auf Besucher, für die der Weihnachtsmarktbesuch immer auch mit dem Genuss von Glühwein verbunden ist, wartet übrigens eine neue Glühweintasse: Die auch als Souvenir sehr beliebte Tasse trägt in diesem Jahr das Motiv des neuen RheinMain CongressCenters und ist an allen Ausschank-Ständen sowie in der Wiesbaden Tourist Information zum Preis von zwei Euro erhältlich.

Orgelmusik, Kurzandachten und das „Weihnachtliche Wiesbaden“ Besinnliche Momente in der Marktkirche: In der Adventszeit finden täglich Orgelkonzerte in der Marktkirche statt (17.45 Uhr), denen sich um 18 Uhr eine Kurzandacht „12 Minuten mit Gott“ anschließt. Auf dem Carillon der Marktkirche (Turmglockenspiel) werden in diesem Jahr fünfmal täglich Adventslieder zu hören sein, und zwar um 9, 12, 15, 17 und 19 Uhr. Zu einer Kurzandacht „Zwischenzeit“ wird bis Weihnachten jeden Mittwoch um 12 Uhr in die Krypta der Marktkirche, die über den Eingang an der Rückseite der Kirche betreten wird, eingeladen. Darüber hinaus bietet die Marktkirche eine Kirchen- und Krippenführung mit Stadtpfarrerin Anette Kassing (6. und 13. Dezember, jeweils 16 Uhr) an.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist die Entdeckung des „Weihnachtlichen Wiesbaden“ bei einem Kurzrundgang der Wiesbaden Marketing GmbH. Der Rundgang führt vom Sternschnuppen Markt zum Kurhaus Wiesbaden, in dessen Foyer der prachtvolle Weihnachtsbaum aus Weihnachtssternen steht, und weiter entlang des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und der festlich beleuchteten Wilhelmstraße. Der einstündige Kurzrundgang kostet sieben Euro und wird vom 30. November bis 22. Dezember immer freitags und samstags um 15 Uhr angeboten. Tickets gibt es in der Wiesbaden Tourist Information, die gleichzeitig Ausgangspunkt der Führung ist. Die Führung ist auch für Gruppen mit maximal 25 Teilnehmern in der Zeit zwischen dem 27. November und 23. Dezember buchbar (65 Euro). Informationen und Anmeldung unter 0611/17 29 702 oder gruppen@wiesbaden-marketing.de. Auch wer Lust auf eine Schlittenfahrt der besonderen Art hat, wird auf dem Sternschnuppen Markt fündig: Am Montag, 17. Dezember, machen zwei Coca-Cola-Trucks auf dem Dern´schen Gelände von 15 bis 20 Uhr Station und bieten unter anderem eine VR-Schlittenfahrt (virtual reality) an.

ESWE Verkehr hält auch für den diesjährigen Sternschnuppen Markt ein Veranstaltungsticket bereit, das vom 27. November bis 23. Dezember angeboten wird. Das Ticket kann in allen Vorverkaufsstellen, an allen Fahrscheinautomaten und bei den Busfahrern erworben werden. Es kostet für Erwachsene 4,50 Euro (Kinder 2,70 Euro) und berechtigt zu einer Hin- und Rückfahrt mit dem Nahverkehr im gesamten Tarifgebiet 6500 (Wiesbaden, Mainz und Umland) bis 4 Uhr am nächsten Morgen. An den Advents- Samstagen steht der ESWE-Gepäckbus in der Luisenstraße/Ecke Kirchgasse bereit. Hier können zwischen 10.30 Uhr und 18 Uhr Einkäufe zur Aufbewahrung abgegeben werden. An den Samstagen vor dem 3. und dem 4. Advent (15. und 22. Dezember) werden Einkaufstaschen gegen Vorlage eines gültigen Fahrausweises bis 20 Uhr gratis im Gepäckbus aufbewahrt.

Auf der Website www.wiesbaden.de/weihnachten findet sich ein Übersichtsplan des Sternschnuppen Marktes, der eine schnelle und einfache Orientierung ermöglicht. Hier finden sich ferner Informationen zur ESWE-Eiszeit am Warmen Damm (21. November 2018 bis 13. Januar 2019), zum 45 Meter hohen Riesenrad und der „WinterStubb“ mit ihren hessischen Köstlichkeiten auf dem Mauritiusplatz (27. November 2018 bis 13. Januar 2019). Wer wissen möchte, welche Angebote die Stände des Sternschnuppen Marktes bereithalten, klickt die einzelnen Stände einfach an und erhält damit Informationen zum Anbieter und seinen Produkten.

Der Wiesbadener Sternschnuppen Markt im Überblick:

  • Veranstalter: Wiesbaden Marketing GmbH
  • Veranstaltungsort: Schlossplatz Wiesbaden und angrenzende Straßen
  • Datum der Veranstaltung: 27. November bis 23. Dezember 2018
  • Stände: 138 Stände/Fahrgeschäfte (113 Stände mit vorweihnachtlichem Angebot, 22 Stände mit gastronomischem Angebot, 3 Fahrgeschäfte)
  • Eröffnungsfeier: Dienstag, 27. November, 18 Uhr, Schlossplatz
  • Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10.30 bis 21 Uhr / Freitag und Samstag von 10.30 bis 21.30 Uhr / Sonntag von 12 bis 21 Uhr
  • Beleuchtung: 21 große Beleuchtungskörper (Lilien) / Vier illuminierte Tore mit Leuchtschrift an den Markteingängen / 79 kleine Lilien in der Fußgängerzone und der Wilhelmstraße / Sterne und Lichterketten in den Bäumen / Weihnachtsbaum mit 30.000 Lichtern.

Klaviermusik im November mit Studierenden der WMA

In der zweiten Novemberhälfte veranstaltet die Wiesbadener Musikakademie (WMA) zwei Klavierabende im Kulturforum, Friedrichstraße 16.

Beim Klavierabend am Donnerstag, 22. November, 19 Uhr, präsentieren Schülerinnen, Schüler und Studierende der Ausbildungsklasse Ulrich Meining bedeutende Klavierwerke der Klassik und Romantik. Neben der „Waldsteinsonate“ von Ludwig van Beethoven werden Franz Schuberts „Drei späte Klavierstücke“ aufgeführt. Darüber hinaus erklingen die „Rhapsodie h-Moll“ von Johannes Brahms und das „Scherzo Nr. 2 b-Moll“ von Frédéric Chopin. Die h-Moll Ballade von Franz Liszt und eine Auswahl seiner Etüden beschließen den Abend. Der Eintritt ist frei.

Unter dem Motto „Tastenzauber“ sind am Donnerstag, 29. November, 19 Uhr, virtuose Klavierwerke zu hören. Studierende der WMA (Ausbildungsklasse Franz Vorraber) präsentieren unter anderem das „Klavierkonzert Nr. 2 op. 16“ von Sergej Prokofieff sowie das „Klavierkonzert f-Moll op. 21“ von Frédéric Chopin. Darüber hinaus sind Sonaten von Beethoven und Haydn zu hören. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Informationen gibt es auch im Internet unter www.wma-wiesbaden.de.

Musterausstellung „Belle Wi“: Sicherheitsberater für Senioren informieren

Am Samstag, 17. November, zwischen 10 und 14 Uhr, beantworten Sicherheitsberater für Senioren allen Interessierten Fragen zu den Themen „Lügen, Täuschen, Tricksen“. Das Angebot ist kostenfrei und findet während der Öffnungszeiten in der Musterausstellung „Belle Wi“, Föhrer Straße 74/1 (Zentrum Sauerland), statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit zunehmenden Alter wird die Wohnung immer mehr zum Lebensmittelpunkt – wichtig ist dabei, sich zu Hause sicher und geborgen zu fühlen. Die Sicherheitsberater der Polizei Westhessen beraten daher Senioren, wie sich vor Kriminalität schützen können. Eine weitere Beratungen zu diesem Thema ist für den 11. Dezember in der Musterausstellung geplant. Nähere Informationen gibt es unter Telefon (0611) 312885 oder per E-Mail an Belle-Wi@wiesbaden.de.

Zentrale Gedenkstunde und Kranzniederlegungen am Volkstrauertag

Aus Anlass des Volkstrauertages am Sonntag, 18. November, finden im gesamten Stadtgebiet Gedenkstunden und Kranzniederlegungen für die Toten beider Weltkriege und die Opfer des Nationalsozialismus statt. Zu den Gedenkstunden mit Kranzniederlegung sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die sich am Totengedenken für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft beteiligen möchten.

Die zentrale Gedenkstunde der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Volkstrauertag beginnt am Sonntag um 11 Uhr am Mahnmal auf dem Südfriedhof. Sie findet traditionell gemeinsam mit dem Kreisverband Wiesbaden des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. (VdK) statt. Oberbürgermeister Sven Gerich hält die Gedenkrede für die Landeshauptstadt Wiesbaden. Das Landespolizeiorchester Hessen sowie Schülerinnen und Schüler der Elly-Heuss-Schule gestalten den musikalischen Rahmen. Abschließend führt der Trauerzug zu zwei Grabfeldern, an denen der Opfer des Kriegs unter der Zivilbevölkerung und den Zwangsarbeitern sowie der Opfer der Euthanasie und der Konzentrationslager gedacht wird. Gedenkworte spricht Stadtdekan Dr. Martin Mencke, Evangelisches Dekanat Wiesbaden.

Die Gedenkstunden in den Vororten im Einzelnen:

  • Amöneburg, Ehrenmal, Dyckerhoffstraße 22: 10 Uhr;
  • Auringen, Friedhof: 9.45 Uhr;
  • Biebrich, Friedhof, Trauerhalle beziehungsweise Trauerzelt: 11.30 Uhr;
  • Bierstadt, Friedhof, Ehrenmal: 12.15 Uhr;
  • Breckenheim, Ehrenmal vor der Evangelischen Kirche, Alte Dorfstraße/Ecke Neue – Schulstraße: 10.45 Uhr;
  • Delkenheim, Friedhof: Nach der um 11 Uhr in der Evangelischen Kirche beginnenden Gedenkstunde;
  • Dotzheim, Waldfriedhof, Trauerhalle/Ehrenmal: 15 Uhr;
  • Erbenheim, Friedhof: 10 Uhr;
  • Frauenstein, Friedhof, Trauerhalle/Ehrenmal: 11 Uhr;
  • Freudenberg, Gedenkstätte, Fliederweg/Asternweg: 13.30 Uhr;
  • Heßloch, Friedhof: 10 Uhr;
  • Igstadt, Friedhof: 15.30 Uhr;
  • Kastel, Friedhof: 11 Uhr;
  • Kloppenheim, Ferrutius-Platz, vor der Evangelischen Kirche: 15 Uhr;
  • Medenbach, Friedhof, Trauerhalle: 12 Uhr;
  • Naurod, Friedhof: 11 Uhr;
  • Nordenstadt, Friedhof, Ehrenmal: Im Anschluss an den von 9.30 bis etwa 10.45 Uhr in der Katholischen Kirche, Borkestraße 4, stattfindenden Gottesdienst;
  • Rambach, Friedhof, Ehrenmal: Nach dem um 10 Uhr in der Trauerhalle beginnenden Gedenkgottesdienst;
  • Schierstein, Friedhof: 14 Uhr;
  • Sonnenberg, Friedhof, Ehrenmal: Nach dem um 14 Uhr in der Trauerhalle beginnenden Gottesdienst.

Die Gedenkstunde am Friedhof in Kostheim fand bereits am Sonntag, 5. November, statt.

Klaviermusik im November – Mit Studierenden der Wiesbadener Musikakademie

Wiesbadener Musikakademie

Klavierabend

Donnerstag, 22. November, 19:00 Uhr, Kulturforum

Bedeutende Klavierwerke der Klassik und Romantik präsentieren am Donnerstag, 22. November, um 19:00 Uhr Schüler/innen und Studierende der Ausbildungsklasse Ulrich Meining. Der Klavierabend der Wiesbadener Musikakademie (WMA) findet im Kulturforum, Friedrichstr. 16, statt. Neben der „Waldsteinsonate“ von Ludwig van Beethoven werden Franz Schuberts „Drei späte Klavierstücke“ aufgeführt. Darüber hinaus erklingen die „Rhapsodie h-Moll“ von Johannes Brahms und das „Scherzo Nr. 2 b-Moll“ von Frédéric Chopin. Die h-Moll Ballade von Franz Liszt und eine Auswahl seiner Etüden beschließen den Abend. Der Eintritt ist frei.

Tastenzauber

Donnerstag, 29. November, 19:00 Uhr, Kulturforum

Unter dem Motto „Tastenzauber“ sind am Donnerstag, 29. November, um 19:00 Uhr virtuose Klavierwerke im Kulturforum, Friedrichstr. 16, zu hören. Studierende der Wiesbadener Musikakademie (Ausbildungsklasse Franz Vorraber) präsentieren u. a. das „Klavierkonzert Nr. 2 op. 16“ von Sergej Prokofieff sowie das „Klavierkonzert f-Moll op. 21“ von Frédéric Chopin. Darüber hinaus sind Sonaten von Beethoven und Haydn zu hören. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Spatenstich für Neubau der Mensa der Gustav-Stresemann-Schule

„Mit dem Neubau der Mensa der Gustav-Stresemann-Schule erhält die Ganztagsbetreuung der Kostheimer Grundschülerinnen und Grundschüler eine neue Qualität.“ Diese gute Nachricht verkündet Baudezernent Hans-Martin Kessler, auch in Vertretung für den kurzfristig erkrankten Schuldezernenten Axel Imholz, anlässlich des Spatenstichs am Dienstag, 13. November.

Der Mittagstisch der Grundschule wird derzeit noch in umgebauten Klassenräumen eingenommen. Es fehlt auch ein weiterer Betreuungsraum. Die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Wiesbaden entschied sich deshalb im Februar 2018 für den Neubau einer Mensa.

„Die Mensa ermöglicht den Kindern einen Mittagstisch in einer modernen und freundlichen Atmosphäre und die Betreuung sowie das Lesevergnügen in den Nachmittagsstunden. Im Altbau kann dann im Bereich der ehemaligen Mensa wieder Unterricht stattfinden“, so Kessler.

Die neue Mensa ordnet sich in die mit Bäumen gesäumte kleine Parkanlage entlang der Boelckestraße ein. Der eingeschossige Baukörper im Osten des Schulgrundstücks bildet mit dem Altbau aus der Jahrhundertwende im Süden und der Sporthalle im Westen einen neuen großzügigen und vom Straßenlärm abgeschirmten Schulhof. Nach Fertigstellung des Neubaus werden vier neue Laubbäume den Grünzug längs der Boelckestraße ergänzen. In einem zweiten Schritt soll im Bereich des Bolzplatzes entlang der Friedenstraße ein zeitgemäßer Spielplatz entstehen.

Das Bauwerk folgt der Idee eines Pavillons in der Grünanlage. Der lichtdurchflutete Speisesaal der Mensa liegt zentral im Gebäude. Er öffnet sich mit einer breiten Glasfront zur Boelckestraße und zum Schulhof. So werden vielfältige Durchblicke ins Innere und bis zum Schulhof ermöglicht – die Schule präsentiert sich offen und lebendig zum Stadtraum.

Planmäßig fand der Baubeginn unter der Projektleitung des Hochbauamts im Oktober 2018 statt. Am Dienstag, 13. November, wurde nun der Spatenstich für den Neubau gefeiert.

Standesamt Naurod geschlossen

Das Standesamt in der Ortsverwaltung Naurod bleibt am Montag, 19. November, geschlossen.

Stadtrat Manjura lügt – Magistrat stütz sich auf haltlose Behauptungen

LKR & ULW

In der Stadtverordnetenversammlung vom 8.11.2018 forderte die LKR&ULW Rathausfraktion erneut eine Stellungnahme des Magistrat zum Thema „Hilfe zur Pflege“. Hintergrund ist der Fall eines Wiesbadener Bürgers. Er hatte einen Bestattungsvorsorgevertrag in Höhe von 5000 € abgeschlossen, wodurch ihm die sogenannte „Hilfe zur Pflege“ verweigerte wurde.

Bereits im Januar stellte die LKR&ULW Rathausfraktion die Anfrage an den Magistrat, ob die Bestattungsvorsorge ein Schonvermögen sei und folglich bei der Gewährung von Sozialhilfe nicht berücksichtigt wird und ob eine Summe von 2600 Euro für eine Bestattung angemessen sei.

Laut Magistrat reiche diese Summe für eine „angemessene und würdige“ Bestattung aus. Grundlage der Festsetzung der Summe von 2600 Euro sei, so der Magistrat, eine verbindliche Erklärung des Vorsitzenden der Bestatterfachgruppe.

Der Vorsitzende der Bestatterfachgruppe antwortete der LKR&ULW Rathausfraktion schriftlich: „Ich bin darüber irritiert, schließlich war meine Grundaussage als Sachverständiger über die Kosten einer ortsüblichen Bestattung in Wiesbaden ein ganz anderer! Diese verbindliche Erklärung kann aus meiner Sicht nur aus einem Zusammenhang herausgenommen sein…. Interessanter Weise reichen die genannten 2.600 Euro noch nicht einmal bei einer Bestattung nach dem Sozialamtstarif aus!“

Die erste Falschaussage des Magistrats. Eine glatte Lüge – und die zweite folgt sogleich. Am 8.11.2018 forderte die LKR&ULW Rathausfraktion erneut eine Stellungnahme des Magistrats. Christoph Manjura, Stadtrat und Dezernent für Soziales, Bildung, Wohnen und Integration antwortete wie folgt: „Wir haben bereits Schriftverkehr mit der Fraktion (damit meint er die LKR&ULW Rathausfraktion) gehabt und mit der Gegenbehauptung konfrontiert. Wir haben das mit dem Vertreter der Fachgruppe gegengecheckt. Der hat unsere Auffassung bestätigt.“

Veit Wilhelmy, LKR&ULW Rathausfraktion traute seinen Ohren nicht aufgrund dieser Aussage von Stadtrat Manjura. „Wir stützen uns als Fraktion auf schriftliche Aussagen und nicht auf eventuelle Gespräche oder Telefonate. Was hat der Magistrat vorzuweisen? Wo sind schriftliche Bestätigungen? Wir können es nicht hinnehmen, dass in der Stadtverordnetenversammlung Aussagen ohne fundierte Recherche und Prüfung auf Richtigkeit als Grundlage für Entscheidungen herangezogen werden! Nachgewiesene, wiederholte Lügen haben hier nichts zu suchen!“, so Wilhelmy.

Vortrag: „Die Wiesbadener Juden“

In der Reihe „Zukunft im Kulturerbe“ hält Dr. Rolf faber am Sonntag, 18. November, 14.30 Uhr, im Kurhaus Wiesbaden, Salon Carl Schuricht einen Vortrag mit dem Thema „Die Wiesbadener Juden“.

Heute besteht in Wiesbaden wieder eine große jüdische Gemeinde. Trotz der Shoah wurde Wiesbaden nach 1945 erneut zur Heimat von Jüdinnen und Juden. Im Vortrag wird die wechselvolle und tragische Geschichte der Juden über die letzten Jahrhunderte dargestellt.

Dr. Faber war Richter am Landgericht Wiesbaden und ab 1991 in der Justizverwaltung in Thüringen als Leitender Ministerialrat tätig. Er ist Vorsitzender des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung und Mitglied der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Geschichte Wiesbadens und insbesondere Biebrichs.

Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.

Vortrag: „Die Wiesbadener Juden“

In der Reihe „Zukunft im Kulturerbe“ hält Dr. Rolf faber am Sonntag, 18. November, 14.30 Uhr, im Kurhaus Wiesbaden, Salon Carl Schuricht einen Vortrag mit dem Thema „Die Wiesbadener Juden“.

Heute besteht in Wiesbaden wieder eine große jüdische Gemeinde. Trotz der Shoah wurde Wiesbaden nach 1945 erneut zur Heimat von Jüdinnen und Juden. Im Vortrag wird die wechselvolle und tragische Geschichte der Juden über die letzten Jahrhunderte dargestellt.

Dr. Faber war Richter am Landgericht Wiesbaden und ab 1991 in der Justizverwaltung in Thüringen als Leitender Ministerialrat tätig. Er ist Vorsitzender des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung und Mitglied der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Geschichte Wiesbadens und insbesondere Biebrichs.

Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.

Weihnachts-Deko tauschen und verschenken

Die Umweltberatung lädt ab 19. November bis zum 22. Dezember wieder zur Aktion „Weihnachtsartikel tauschen & verschenken“ im Umweltladen ein.

Egal ob klassisch, kitschig oder retro: gebrauchter Christbaumschmuck und andere intakte Weihnachts-Dekorationen finden hier ihren Umschlagplatz. Das Mitbringen und Mitnehmen ist auf den Inhalt einer Tasche in üblicher Größe begrenzt.

Der Umweltladen, Luisenstraße 19, ist geöffnet von montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.