MAINZ – In dieser Woche einigten sich die DITIB-Gemeinde Germersheim und die ortsansässige Kreisverwaltung gerichtlich darauf, das gestoppte Genehmigungsverfahrens zum Bau einer Großmoschee in Germersheim wiederaufzunehmen.
Hierzu Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag: „Neben den rein rechtlichen und bauplanerischen Erwägungen, die die Kreisverwaltung natürlich berücksichtigen muss, ist das Thema DITIB-Moschee grundsätzlich politischer Natur – und bedarf daher politischer Antworten der Parteien.“
Matthias Joa erläutert: „Schließlich wird die DITIB unmittelbar vom türkischen Staat und seiner Religionsbehörde Diyanet gesteuert. Diese vertritt einen politischen und radikalen Islam, der gegen die demokratischen Gesellschaften Westeuropas gerichtet ist. Mithilfe von großen Moscheebauten wird auch die Verbreitung und symbolische Festigung solcher Bestrebungen vorangetrieben.“
Matthias Joa fordert: „Wir dürfen nicht zulassen, dass eine Organisation wie DITIB – als verlängerter Arm eines faktischen Diktators – weiter an Einfluss bei uns gewinnt. Das sieht auch ein großer Teil der Germersheimer Bürger so, der kein weiteres Machtsymbol des politischen Islams vor seiner Haustür möchte. Die Lokal- und Landespolitik sollte in diesem Sinne klar stellen, dass sie einen solchen Prachtbau ablehnt und von DITIB erwartet, die Pläne auf ein vertretbares Maß zurückzustutzen.“
Matthias Joa ist migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz.