Mike Jäger muss am Nürburgring passen

Getriebeschaden

Kaiserslauterer muss am Nürburgring passen

Kaiserslautern – Nachdem bereits in der ersten Trainingsrunde das Getriebe am Ferrari F458 von racingone den Dienst quittiert hatte, kam der Kaiserslauterer ausnahmsweise nicht zum Fahren.

„Ich wäre heute bei diesem perfekten Wetter sehr gerne gefahren, aber manchmal soll es halt nicht sein“,

Mike Jäger war für das komplette 4-Stunden-Rennen zu Zuschauen verdammt. Und auch im Zeittraining konnte sich Jäger nicht ans Steuer des Afri-Ferrari setzen. Bereits in der ersten Runde des Zeittrainings, als Jägers Teamkollege am Steuer saß, ging das Getriebe des Wagens kaputt. „Wir müssen erst einmal in Ruhe nachsehen, was da genau passiert ist. Das Getriebe war noch absolut in der vorgesehen Lebenszeit und hatte vorher keine Probleme gemacht“, erklärte racingone-Teamchef Martin Kohlhaas.

„Gestern lief noch alles einwandfrei“,

wusste auch Jäger zu berichten, der bei den Testfahrten am Freitag auch noch mit Gästen um die Nordschleife gefahren war. Doch am Renntag wollte die Schalteinheit nicht mehr. Zunächst ließen sich keine Gänge mehr einlegen und dann drückte das Getriebe auch noch Öl nach außen.

„Für einen Wechsel war leider keine Zeit“, sagte Jäger, der das Pech relativ gelassen nahm. Jäger richtete den Blick schon auf VLN Lauf neun: „Das Auto bekommt jetzt ein neues Getriebe, wird komplett durchgetestet und beim nächsten Mal greifen wir wieder voll an.“

Dieses nächste Mal ist bereits in zwei Wochen. Am 17. Oktober startet der neunte und damit vorletzte Lauf des Jahres.