Bad Homburg v.d. Höhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Einbrecher in Weilrod
(vh) Die mutmaßlich selben unbekannten Täter verübten in den zurückliegenden Tagen gleich drei Einbrüche im Weilroder Ortsteil Riedelbach.
- Betroffen war dabei zwischen Freitag- und Montagabend ein Einfamilienhaus in der Straße “Am Sommerberg”. In dieses gelangten die Täter, nachdem sie ein Fenster aufgehebelt hatten. Beim Durchsuchen des Hauses fanden die Unbekannten neben Bargeld auch eine Schusswaffe, die innerhalb eines Safes sicher aufbewahrt wurde, welchen die Täter mit einem mitgebrachten Werkzeug gewaltsam öffneten. Der bei dieser Tat entstandene Schaden wird auf insgesamt circa 1.700 Euro geschätzt.
- Zwischen Sonntag und Montagabend suchten die unbekannten Täter auch ein in der Heidestraße gelegenes Wohnhaus auf und drangen in dieses ein, nachdem sie auch in diesem Fall ein Fenster aufgehebelt hatten. Dass sämtliche Räume des Hauses durchsucht wurden, war aufgrund der sich bietenden Spuren nachvollziehbar. Inwieweit es aber zur Entwendung von Gegenständen kam, ist derzeit noch unklar. Der zumindest zu beklagende Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
- Ebenso in der Heidestraße war ein weiteres Einfamilienhaus von einem Einbruch betroffen. In dieses stiegen die Täter zwischen Sonntagabend und Montagmorgen ein, nachdem sie, ebenso wie an den beiden anderen Tatorten, ein Fenster aufgehebelt hatten. Dass sämtliche Wohnräume des Hauses betreten und durchsucht wurden, war auch in diesem Fall festzustellen. Inwieweit es zur Entwendung von Gegenständen kam, besteht derzeit noch keine Kenntnis. Der durch die Täter an diesem Tatort verursachte Sachschaden wird auf circa 500 Euro geschätzt.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat in den drei Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
Schatulle erbeutet
(vh) Ziel von Einbrechern war mutmaßlich in der Nacht zum Montag ein Wohnanwesen im Bereich von Friedrichsdorf-Dillingen. Wie am Montagmorgen festgestellt wurde, hatten unbekannte Täter im Verlauf der Nachtstunden das in der Straße “Am Rehlingsbach” Grundstück betreten und sich in den rückwärtigen Bereich begeben, wo sie nachfolgend die Terrassentür aufhebelten. Innerhalb des mehrstöckigen Hauses betraten und durchsuchten die Täter sämtliche Wohnräume, wobei ihnen ersten Feststellungen zufolge zumindest eine silberne Schatulle in die Hände fiel. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden wird auf circa 500 Euro geschätzt.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
Versuchter Einbruch in Schwimmbad
(vh) Einen Schaden in Höhe von circa 2.000 Euro verursachten unbekannte Täter in den zurückliegenden Tagen bei einem versuchten Einbruch in das Königsteiner Hallenbad. Wie sich anhand festzustellender Spuren zeigte, versuchten Unbekannte in der Zeit vor Montagabend eine Tür aufzuhebeln, was allerdings nicht gelang und die weitere Tatausführung abgebrochen wurde. Der an der Tür entstandene Sachschaden wird auf circa 2.000 Euro geschätzt. Täterhinwiese bestehen derzeit nicht.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg nimmt die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
Geldbörse gestohlen
(vh) Dass sie am Montagabend während ihres Aufenthaltes in einem Einkaufszentrum das Opfer eines Taschendiebes wurde, stellte eine Friedrichsdorferin nach ihrer Ankunft Zuhause fest. Zwischen 18:45 Uhr und 18:50 Uhr befand sich die Dame innerhalb mehrerer Geschäfte des Einkaufszentrums, wobei es einem unbekannten Täter unbemerkt gelungen war, das Portemonnaie der Geschädigten aus deren Umhängetasche zu entwenden. Neben persönlichen Dokumenten und einer Bankkarte befand sich auch ein niedriger Bargeldbetrag in der Geldbörse. Eine Täterbeschreibung besteht nicht.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Diebstahlskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 in Verbindung zu setzen.
Einbruch in Sporthalle
(vh) In eine Sporthalle in der Bad Homburger Innenstadt brachen im Verlauf des Sonntages unbekannte Täter ein und verursachten dabei einen Sachschaden in Höhe von circa 1.500 Euro. Zwischen 08:00 Uhr und 21:00 Uhr gelang es Unbekannten mit körperlicher Gewalt die Eingangstür der vom Hessenring her erreichbaren Sporthalle aufzudrücken. Im Innenbereich der Halle machten sich die Täter an zwei weiteren verschlossenen Türen zu schaffen und beschädigten diese dadurch. Ersten Feststellungen kam es bei der Tat nicht zur Entwendung von Gegenständen.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg nimmt die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
Sachbeschädigung auf Schulgelände
(vh) Im Verlauf der schulfreien Zeit des vergangenen Wochenendes kam es auf dem Gelände einer Oberurseler Schule zu mehreren Sachbeschädigung mit einem Gesamtschaden in Höhe von circa 1.500 Euro. Mutmaßlich mit einem roten Pkw fuhren unbekannte Täter auf das zwischen der Bleibiskopfstraße und der Karl-Hermann-Flach-Straße gelegene Schulgelände und beschädigten im Bereich einer Grünfläche zwei Bäume. Darüber hinaus wurde mutwillig ein im Boden eingelassenes Hinweisschild aus seiner Verankerung herausgerissen. Hinweise auf die Täter bzw. auf das von diesen verwendete Fahrzeug, welches mutmaßlich eine Beschädigung aufweisen dürfte, bestehen nicht.
Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Oberursel bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06171) 6240-0 zu melden.
Betrüger scheitern am Telefon
(vh) Zwei Schmittener Bürgerinnen waren am Montagnachmittag das Ziel von am Telefon agierenden Betrügern.
- Gegen 15:40 Uhr erhielt eine im Bereich von Oberreifenberg wohnhafte Schmittenerin den Anruf einer unbekannten Frau, die sogleich die Frage stellte “Kennst du mich noch, ich bin aus deiner Verwandtschaft?”. Hierauf reagierte die Angerufene mit einer Gegenfrage, was die Unbekannte sogleich veranlasste das Telefonat zu beenden.
- Gegen 16:00 Uhr ereilte eine in Arnoldshain lebende Schmittenerin ein gleichgelagerter Anruf. In diesem Fall traf die Anruferin lediglich die Aussage “Ich bin`s!”. Die Schmittenerin war zunächst verunsichert und der Ansicht, dass es sich bei der Anruferin um ihre Tochter handeln könnte. Diesen Ball nahm die Betrügerin auf und bejahte dies, um in der Folge mitzuteilen, dass sie dringend 35.000 Euro bräuchte. Darüber hinaus fragte die Anruferin, ob die Schmittenerin ihren Schmuck Zuhause aufbewahre. Auf weitere Fragen der Anruferin hin reagierte die Schmittenerin einzig richtig und beendete das Telefonat.
In beiden Fällen versuchten die unbekannten Betrüger die Angerufenen mit der sogenannten “Enkeltrick”-Masche hinters Licht zu führen, was glücklicherweise die beiden Angerufenen erkannten und Schaden von sich abwenden konnten.
Das Betrugskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
Falsche Polizeibeamte rufen an
(vh) Mehr als ein Dutzend Bad Homburger Bürgerinnen und Bürger erhielten am Montag die Anrufe von falschen Polizeibeamten. Wie bislang 13, vorwiegend lebensältere Bad Homburger/-innen der Polizei berichteten, klingelte im Verlauf zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr ihr Telefon und am anderen Ende der Leitung meldete sich ein Mann, die sich als Polizist ausgab und letztendlich durch ein Szenario der Verunsicherung versuchte Bargeld oder Wertgegenstände zu ergaunern.
Unter dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung, etwa einem bevorstehenden Einbruch oder einem Raubüberfall, versuchte man, die Angerufenen dahingehend zu manipulieren, dass sie ihr Bargeld und Ersparnisse abheben und anschließend zur Eigentumssicherung an die angeblichen Polizisten übergeben. Hierzu wird vor allem das Vertrauen in staatliche Organisationen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft, erheblich missbraucht.
In sämtlichen, der Polizei bisher bekanntgewordenen Fällen reagierten die Angerufenen richtig, indem sie das Gespräch beendeten, nicht weiter auf die Forderungen eingingen und die Polizei benachrichtigten. Seien Sie stets skeptisch, wenn Fremde Sie anrufen- auch wenn diese angeblich von einer staatlichen Behörde sind. Gerade die Gutgläubigkeit älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und auf keinen Fall zu übereilten Geldübergaben überreden. Legen Sie den Hörer auf und verständigen Sie die 110. Ein gewisses Misstrauen am Telefon ist keine Unhöflichkeit – ein Berechtigter wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Betrugskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 in Verbindung zu setzen.
Schulgebäude beschmiert
(vh) Ein Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro entstand in den vergangenen Tagen durch eine Sachbeschädigung an einem Schulgebäude in Königstein. Wie Verantwortliche der in der Bischof-Kindermann-Straße gelegenen Schule am Sonntagvormittag feststellen mussten, hatten Unbekannte in der Zeit seit Freitagabend mehrere Wände und Glasflächen des Schulgebäudes mit Farbe beschmiert. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.
Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Königstein bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06174) 9266-0 zu melden.
Auf Vorderfrau aufgefahren
(vh) Durch Wildwechsel hervorgerufen kam es am Montagmorgen zu einem Unfall auf der L 3004, zwischen Schmitten und dem “Sandplacken”.
Gegen 06:45 Uhr befuhren eine 20-jäheige Frau aus Weilrod in ihrem Audi A3 und ein 58-jähriger Frankfurter am Steuer eines Alfa Romeo in dieser Reihenfolge die Landesstraße von Schmitten in Richtung des “Sandplacken”. Aufgrund plötzlich die Fahrbahn querender Rehe musste die 20-Jährige ihr Fahrzeug stark abbremsen, was der dahinterfahrende Frankfurter zu spät erkannte und mit seinem Pkw auf das Heck des Audi auffuhr. Die beiden Fahrzeugführer blieben bei dem Unfall unverletzt. Ebenso kam es zu keiner Kollision mit den Tieren. Der an den beteiligten Fahrzeugen entstandene Sachschaden wird auf insgesamt circa 4.500 Euro geschätzt, wobei der Alfa Romeo des 58-Jährigen nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste.
Wildunfälle auf der B 275
(vh) Zu gleich zwei Unfällen aufgrund Wildwechsels kam es am Montagabend auf der B 275, zwischen Usingen und Langenhain-Ziegenberg.
- Gegen 21:30 Uhr befuhr ein 27-jähriger Mann aus dem Landkreis Gießen mit seinem VW Golf die Bundesstraße von Usingen kommend in Richtung Langenhain-Ziegenberg. Dabei querte eine Wildschweinrotte die Fahrbahn. Der 27-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, woraufhin es zur frontalen Kollision mit einem der Tiere kam und ein zweites Wildschwein seitlich gegen den Pkw lief. Der 27-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt. Die beiden Tiere verendeten an der Unfallstelle. Der am nicht mehr fahrbereiten VW Golf entstandene Sachschaden wird auf circa 2.500 Euro geschätzt.
- Ebenso wie dem Fahrer des VW Golf erging es nur wenige Minuten später einer 31-jährigen Grävenwiesbacherin, die mit ihrem VW Polo denselben Streckenabschnitt befuhr und ebenfalls einer die Fahrbahn querenden Wildschweinrotte nicht mehr ausweichen konnte. Auch in diesem Fall wurde ein Wildschwein frontal von dem VW Polo der 31-Jährigen erfasst und verendete an der Unfallstelle. Die 31-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt. Der an ihrem noch fahrbereiten Pkw entstandene Sachschaden wird auf circa 3.000 Euro geschätzt.