Osthessen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Trickdiebstahl – eine Stange Zigaretten der Marke Eve gestohlen
(ots) – NIEDERAULA – Zu einem Trickdiebstahl kam es am Dienstagmorgen (27.11.), gegen 10.20 Uhr, in einem Ladengeschäft in der Ziegenhainer Straße. Zwei Männer betraten das Geschäft. Einer lenkte die Verkäuferin ab. Suchte dabei einen Geschenkartikel aus und ließ ihn sich von der Verkäuferin einpacken. Anschließend wollte er mit EC-Karte bezahlen. Das Kassensystem verweigerte aber die Zahlung. Der Mann wollte dann in einem in der Nähe befindlichen Geldinstitut Geld holen. Sein Begleiter folgte ihm.
Er hatte einen Rucksack dabei. Offensichtlich hatte der Begleiter die Ablenkung der Verkäuferin zum Diebstahl einer Stange Zigaretten im Wert von 67 Euro genutzt. Die Beiden kamen natürlich nicht mehr zurück um das “Geschenk” abzuholen und zu bezahlen.
Schenklengsfeld: Schwerer Verkehrsunfall – Drei Schwerverletzte – Ca. 11.00 Euro Sachschaden
(ots) – SCHENKLENGSFELD – Drei Schwerverletzte forderte ein Verkehrsunfall am heutigen Mittwochmorgen (28.11.), gegen 06.50 Uhr, an der Einmündung der Landesstraße (L) 3171 und L 3173 bei Schenklengsfeld.
Ein 38-jähriger Pkw-Fahrer aus Eiterfeld war mit seinem schwarzen Renault Twingo unterwegs aus Richtung Unterweisenborn in Richtung Schenklengsfeld. An der Einmündung wollte er nach links in Richtung Schenklengsfeld abbiegen. Dabei missachtete er beim Linksabbiegevorgang die Vorfahrt eines entgegenkommenden roten LKW, auch aus Eiterfeld. Der 37-jährige Lkw-Fahrer konnte nicht mehr abbremsen und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Beide Fahrer und die 16-jährige Beifahrerin des Renault mussten mit schweren Verletzungen in osthessische Kliniken eingeliefert werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Bei der Bergung der Verletzten war auch die Freiwillige Feuerwehr aus Schenklengsfeld eingesetzt.
Schlag gegen Drogenszene: Haschisch zuhause gelagert
GREBENHAIN. Am Dienstagmorgen (27.11.) haben Beamte des Alsfelder Rauschgiftkommissariats die Wohnung eines 55-Jährigen in einem Ortsteil von Grebenhain nach Drogen durchsucht. Dabei wurden Betäubungsmittel in nicht geringer Menge (Haschisch, Marihuana sowie Amphetamin) gefunden und beschlagnahmt.
Dem Mann wird vorgeworfen, schon seit längerem mit Drogen zu handeln. Daraufhin hatte die Staatsanwaltschaft Gießen einen Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung erwirkt.
Gegen den Beschuldigten war schon früher durch die zuständige Waffenbe-hörde des Vogelsbergkreises ein Waffenbesitzverbot verhängt worden. Da die Drogenfahnder neben Betäubungsmitteln auch auf eine geringe Menge an Munition stießen, muss sich der 55-Jährige nun zusätzlich wegen Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten. Er wurde bei der Kriminalpolizei in Alsfeld erkennungsdienstlich behandelt und nach Vernehmung wieder nach Hause entlassen.
Grab beschädigt
SCHLITZ. Unbekannte beschädigten am Montag (26.11.) in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr die steinerne Einfassung eines Urnengrabes auf dem Friedhof in Schlitz. In die neuwertige Einfassung wurden Löcher in die Oberfläche geschlagen. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Hinweise bitte an die Polizei in Schlitz, 06642/1647, oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache
Cyberkriminelle nutzen das Schamgefühl ihrer Opfer aus.
(ots) – FULDA/BAD HERSFELD/LAUTERBACH – Vorsicht vor dubiosen Zahlungsaufforderungen per E-Mail. In Osthessen und darüber hinaus häufen sich seit ca. einem halben Jahr die Fälle digitaler Erpressungen, bei der Cyberkriminelle das Schamgefühl ihrer Opfer ausnutzen, um Profit zu machen.
Dieses bundesweit festzustellende Kriminalitätsphänomen läuft folgendermaßen ab: Die Täter versenden E-Mails, in denen mitgeteilt wird, dass auf dem Computer oder Handy des Geschädigten ein Trojaner installiert wurde. Mittels gehackter Handy- oder Monitorkamera soll der Angeschriebene beim Konsum pornografischer Inhalte und damit verbundener sexueller Handlungen gefilmt worden sein. Um die Veröffentlichung und eine Bloßstellung in der Öffentlichkeit zu vermeiden, soll der Geschädigte binnen einer gesetzten Frist ein Lösegeld von meist 500 Euro auf eine bestimmte Bitcoin-Adresse transferieren. Hierbei nutzen die Täter den Vorteil des anonymen Transfers von Kryptowährung. Bei den Drohmails handelt es sich um einen Massenversand an beliebig ausgewählte Adressaten. Bisher liegen keine Hinweise vor, dass die Computer der Empfänger dieser Drohmails tatsächlich gehackt wurden, oder dass die Videos der Geschädigten tatsächlich existieren.
Das Polizeipräsidium Osthessen daher Betroffenen zu folgender Vorgehensweise:
- Antworten Sie nicht auf solche Drohmails
- Überweisen Sie kein Geld an die Absender
- Die Monitorkamera sollte grundsätzlich verdeckt und nur wenn benötigt freigehalten werden
- Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle
Weitere Informationen finden Sie auf www.polizei-beratung.de
Scheune in Gersfeld-Obernhausen brannte – Ursache noch ungeklärt – Verletzt wurde niemand
(ots) – GERSFELD-OBERNHAUSEN – (Landkreis Fulda) – Am heutigen Mittwochmorgen (28.11.) wurde um 08.19 Uhr der Brand einer Scheune mit Garage in der Straße Obernhausen gemeldet. Der alarmierten Feuerwehr gelang es ein Übergreifen des Feuers auf das benachbarte Wohnhaus zu verhindern. E Nach den ersetzten polizeilichen Ermittlungen beträgt der Sachschaden ca. 100.000 Euro. Die Brandursache ist noch ungeklärt.
Die Brandstelle ist von der Polizei beschlagnahmt worden. Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei in Fulda haben die Ermittlungen übernommen.