Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Wiesbaden
Gaststätte überfallen
(He)Gestern Abend kam es in Wiesbaden in der Rauenthaler Straße zu einem Überfall auf eine Gaststätte, bei dem drei Täter den Restaurantbesitzer unter Vorhalt einer Waffe zur Herausgabe von Bargeld zwangen. Gegen 23:45 Uhr betraten die drei Täter die Gasträume und forderten von dem Besitzer Bargeld. Währenddessen hielt sich noch ein Gast in dem Restaurant auf. Nachdem die Täter eine Kellnergeldbörse mit circa 150 Euro erlangt hatten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Ob es sich bei der gezeigten Waffe um eine scharfe Schusswaffe handelte, kann nicht gesagt werden. Täter 1: 1,70
- 1,75 Meter, schlank, “südosteuropäischer Akzent”, schwarze Wollmütze, schwarzer Schlauchschal, schwarzer Mantel, schwarze Hose. Täter 2: 1,65-1,70 Meter, schlank, schwarze Mütze, Maske in Camouflage-Optik. Täter 3: 1,55 – 1,60 Meter, schmächtig, “jüngliches Erscheinungsbild”, dunkel bekleidet. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Diebe entwenden Zimmertür
(He)Zwischen Montagabend und Donnerstagabend entwendeten Einbrecher eine in einem Kellerverschlag eines Mehrfamilienhauses abgestellte Zimmertür im Wert von circa 100 Euro. Wie die Diebe in den Keller des in der August-Bebel-Straße gelegenen Hauses kamen ist unklar. In dem Keller hebelten sie dann einen Verschlag auf und entwendeten aus diesem die dort gelagerte Tür.
Hinweise auf die Täter liegen nicht vor. Das 4.Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Einbrecher schläft ein – Festnahme
(He)Nicht immer wird es der Polizei so leichtgemacht, aber wenn, dann sagen die Kollegen auch nicht nein.
Gestern Mittag wurde die Wiesbadener Polizei nach Nordenstadt gerufen, um dort einen schlafenden Einbrecher festzunehmen. Die Mitarbeiterin eines Computerservice bemerkte gegen 12:30 Uhr, als sie gerade an einem im Kellergeschoss liegenden Lagerraum vorbeilief, ein Schnarchen sowie eine beschädigte Zugangstür. Bei ihrer Nachschau entdeckte sie dann einen fremden, schlafenden Mann zwischen Kartons liegend. Dieser schnarchte vor sich hin.
Sofort informierte sie ihren Chef sowie die Polizei. Mit weiteren Kollegen wurde der Mann dann geweckt und machte auf die eintreffenden Beamten einen recht verschlafenen Eindruck. Der 34-jährige aus Mainz gab sich auch gegenüber der Streife sehr wortkarg und konnte keine befriedigende Erklärung für seinen Aufenthalt in dem Lagerraum geben.
Zu den aufgerissenen Kartons und der beschädigten Eingangstür wusste er ebenfalls nichts zu berichten. Der deutlich alkoholisierte Mann wurde festgenommen und auf das 4. Polizeirevier gebracht. Nach Beendigung sämtlicher polizeilicher Maßnahmen wurde der 34-Jährige von einem Bekannten abgeholt.
Wiesbaden – Einbrechern das Leben schwer machen
“Bei uns ist nichts zu holen” oder “Wenn die wollen, kommen die überall rein” sind Vorurteile, die wir als Mitarbeiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle häufig zu hören bekommen. Auch die Ansicht “Die Hausratversicherung zahlt doch alles” wird oft vertreten. Dabei wird nicht bedacht, dass die Versicherung Erinnerungsstücke nie ersetzen kann.
Die psychologischen Folgen für das Opfer eines Einbruchs sind oft der größte Schaden. Die Verarbeitung eines solchen Ereignisses bedarf nicht selten eines langen Zeitraumes. Nicht jeder kann damit umgehen, dass ein Einbrecher in der eigenen Wohnung oder im Haus war.
Täter nutzen meist Gelegenheiten, wie ein gekipptes Fenster, unverschlossene Türen oder die offensichtliche Abwesenheit der Bewohner. In jeder Wohnung, jedem Ein- oder Mehrfamilienhaus gibt es immer Dinge, die Einbrecher gerne mitnehmen – am liebsten natürlich Bargeld, Schmuck, Kreditkarten, Digitalkameras und Laptops.
Dabei ist es so einfach, den Einbrechern das Leben schwer zu machen. Technische Sicherungen, eine gute wachsame Nachbarschaft und richtige Verhaltensweisen, wie das grundsätzliche Verschließen von Fenster und Türen, tragen dazu bei, dass heute schon jeder dritte Einbruch im Versuchsstadium scheitert.
- Es gibt also viele Gründe, am 04.12.2018 um 16.00 Uhr zum Fachvortrag in das Hotel Rebhang in der Rebhangstraße 53 in 65375 Oestrich-Winkel (Ortsteil Hallgarten) zu kommen.
- Darüber hinaus wird am 10.12.2018 um 18.00 Uhr ein weiterer Fachvortrag in dem Vereinshaus am La-Londe-Platz in 65396 Niederwalluf stattfinden.
Im Vortrag zeigen wir die Schwachstellen einer Immobilie auf und zeigen Lösungsmöglichkeiten von technischen Sicherungen, um es dem Einbrecher schwerer zu machen. Es gibt auch Tipps über das Verhalten an der Wohnungstür und anderen Situationen, um nicht ein leichtes Opfer zu werden.
Kommen Sie zuerst zu uns, bevor der Einbrecher zu Ihnen kommt. Kommen Sie vorbei. “Wir sind für Sie da!” Polizeipräsidium Westhessen Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, Konrad-Adenauer-Ring 51, 65187 Wiesbaden Tel.: (0611) 345-1616 E-Mail: beratungsstelle.ppwh@polizei.hessen.de
Wiesbaden – Geschwindigkeitsüberwachung
(ots) – Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit. Nachfolgend finden Sie die Messstellen für die kommende Woche:
- Wiesbaden Mittwoch: Graf-v.-Galen-Straße
- Rheingau-Taunus-Kreis Montag: B 42, Gem. Eltville Dienstag: B 417, Gem. Görsroth Mittwoch: L 3275, Gem. Hünstetten Freitag: B 260, Gem. Heidenrod
Das Polizeipräsidium Westhessen weist ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.
Rheingau-Taunus-Kreis
Einbrecher im Bereich von Hünstetten zugange
(pl)Mit Beginn der einsetzenden Dämmerung haben Einbrecher am Donnerstag im Bereich von Hünstetten ihr Unwesen getrieben und drei Einfamilienhäuser heimgesucht. Die Täter schlugen zwischen 15.00 Uhr und 20.15 Uhr in den Ortsteilen Wallbach, Görsroth und Wallrabenstein zu.
- Sie drangen in zwei Fällen durch eine aufhebelte Terrassentür und einmal durch ein aufgebrochenes Kellerfenster in die betroffenen Häuser ein, durchsuchten diese und ließen anschließend die aufgefundenen Wertgegenstände mitgehen.
- Darüber hinaus wurde am Donnerstag ein weiterer Einbruch in ein Einfamilienhaus in Kesselbach angezeigt, bei welchem es die Täter auf Schmuckstücke abgesehen hatten. Diese Tat ereignete sich jedoch bereits im Verlauf des Dienstages.
Bei den Einbrüchen nutzten die Täter meist Zugangsmöglichkeiten, die von der Straße abgewandt oder eher versteckt liegen, um bei der Tat nicht entdeckt zu werden.
Wissen Sie, ob es an ihrem Haus solche Ecken gibt, die für Einbrecher interessant sein könnten? Wenn Sie jetzt unsicher sind, sollten Sie nicht länger zögern und sich von der Polizei kostenfrei beraten lassen. Unsere Fachleute schauen sich Ihre Immobile oder ihre Wohnung gerne an und geben Ihnen wertvolle Tipps zur Vorbeugung gegen Einbrüche. Die Polizeiliche Beratungsstelle erreichen Sie in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-1616. Darüber hinaus können Bewohner das ein oder andere tun, um dem Einbrecher das Leben schwerer zu machen. Technische Sicherungen und richtige Verhaltensweisen, wie das grundsätzliche Verschließen von Fenstern und Türen, können dazu beitragen, dass Einbrüche schon im Versuchsstadium scheitern. Beleuchtung am und im Haus kann ein entscheidendes Kriterium sein, die Risikoschwelle für den Täter deutlich zu erhöhen. Auch für Nachbarn bietet sich hierdurch ein präventiver Blick für “ungebetene Gäste”. Sprechen Sie mit ihren Nachbarn ab, gegenseitig ein Auge auf Personen zu haben, die ihnen unbekannt sind und sich verdächtig verhalten. Notieren Sie Kennzeichen von verdächtigen Fahrzeugen und verständigen Sie bei verdächtigen Beobachtungen direkt die Polizei.
Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Polizei in Idstein unter der unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 entgegen.
Balkontür hält Einbrechern stand
(pl)Die Balkontür einer Wohnung in der Robert-Koch-Straße in Idstein hat zwischen Montagnachmittag und Donnerstagnachmittag Einbrechern standgehalten. Die Täter hatten erfolglos versucht, die Tür aufzuhebeln und daraufhin unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 in Verbindung zu setzen.
Einbruch in Einfamilienhaus
(pl)In Strinz-Margarethä brachen unbekannte Täter zwischen Sonntagvormittag und Donnerstagnachmittag in ein Einfamilienhaus in der Waldstraße ein. Die Einbrecher verschafften sich durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster Zutritt zu dem Haus, durchsuchten die Räumlichkeiten und ergriffen anschließend mit bislang noch unbekanntem Diebesgut unerkannt die Flucht.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Handwerker verlangen Wucherpreis
(pl)Am Donnerstagnachmittag verlangten Handwerker von ihren in Niederems wohnenden Kunden einen Wucherpreis und sollen diese im Anschluss auch noch bedroht haben. Die Geschädigten hatten am Donnerstag ein Unternehmen für Kanalreinigungsarbeiten gerufen. Die beiden eintreffenden Arbeiter hätten dann aber anschließend für ihre etwa halbstündige Arbeitszeit einen Wucherpreis von über 750 Euro berechnet, ohne das Problem tatsächlich beseitigt zu haben.
Als die Kunden sich daraufhin weigerten, den Preis zu bezahlen, brach zwischen den beiden Parteien ein Streit aus, in Folge dessen die Geschädigten von den Arbeitern auch noch bedroht worden sein sollen. Die Kunden verständigten daraufhin die Polizei, welche die beiden Arbeiter jedoch vor Ort nicht mehr antreffen konnte. Diese hatten sich zwischenzeitlich mit ihrem Pkw vom Tatort entfernt.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Wuchers und Bedrohung eingeleitet.
Mofa in Brand
(pl)In der Nacht zum Freitag brannte im Martha-von-Opel-Weg ein vor einem Haus abgestelltes Mofa. Der Brand wurde gegen 01.15 Uhr bemerkt und gelöscht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 zu melden.
Frontalzusammenstoß auf der B 417
(pl)Beim Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der B 417 bei Taunusstein-Wehen wurden am Freitagmorgen zwei Personen schwer verletzt.
Ein 26-jähriger Fahrer eines VW Transporters war gegen 05.30 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung Taunusstein unterwegs. Zwischen der Platte und der Abfahrt nach Wehen kam der 26-Jährige hinter dem Fiat Punto eines 35-jährigen Autofahrers zum Stehen, welcher aufgrund eines vorangegangenen Wildunfalls hinter dem verunfallten Fahrzeug angehalten hatte. Der Transporterfahrer soll dann aber ausgeschert sein, um an den beiden stehengebliebenen Fahrzeugen vorbeizufahren. Hierbei sei es dann zum Frontalzusammenstoß mit dem VW Golf einer entgegenkommenden 22-jährigen Autofahrerin gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transporter noch gegen den Fiat Punto des stehengebliebenen 35-Jährigen geschleudert.
Die 22-jährige Autofahrerin sowie der 26-jährige Autofahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt und mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer des Fiat Punto blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Die beiden frontal zusammengestoßenen Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Auch das bei dem vorangegangenen Wildunfall beschädigte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.
Für die Zeit der Unfallaufnahme sowie der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße im Bereich der Unfallstelle bis ca. 07.30 Uhr komplett gesperrt werden.