Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 30.11.2018
Herzlich Willkommen im Rhein-Neckar-Kreis: Landrat Stefan Dallinger tauscht sich einmal jährlich mit den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus
Was macht denn ein Landkreis? Für was ist er zuständig? Und wie heißt überhaupt der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises? Fragen über Fragen, aber wenig Antworten kamen aus der Bevölkerung. Mit diesem Vorspann zum Imagefilm des Rhein-Neckar-Kreises startete Landrat Stefan Dallinger kürzlich die Begrüßung der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die innerhalb der vergangenen zwölf Monate neu beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis eingestellt worden sind. Rund 60 Kolleginnen und Kollegen waren in den Sitzungssaal 5. OG der Kreisbehörde in Heidelberg gekommen, um Wissenswertes über ihren Arbeitgeber zu erfahren.
„Sie gehören jetzt zu unserem Team“, so Stefan Dallinger. Das Landratsamt allein zählt aktuell rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – konzernweit mit den kreiseigenen Unternehmen über 6.500 Personen. Die Anforderungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts steigen immer mehr. „Und deshalb ist es für uns sehr wichtig, qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu rekrutieren“, so Dallinger. „Wir wollen ein guter Arbeitgeber sein. Deshalb haben auch wir uns das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf die Fahne geschrieben und die Zertifizierung „audit berufundfamilie“ angestrebt.“
Als Arbeitgeber ist der Landkreis insbesondere eine klassische Behörde mit vielfältigen Aufgaben und Tätigkeitsprofilen. Der Kreis positioniert sich jedoch auch politisch als Landkreis und in der Metropolregion Rhein-Neckar. „Unser Handeln ist nach strategischen Zielen ausgerichtet“, so der Landrat. U.a. die Digitalisierung, Mobilität und die Kreisseniorenplanung sind wichtige Zukunftsthemen des Rhein-Neckar-Kreises, die es gilt umzusetzen.
Auf dem Programm der Begrüßungsveranstaltung standen viele Informationen über den einwohnerstärksten Landkreis, seine Behörde und Gesellschaften und Einrichtungen, um den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tiefere Einblicke in die Aufgabenvielfalt des Kreises zu gewähren.
„Wir freuen uns über Ihren frischen, unverstellten Blick“, so Stefan Dallinger. Die Kreisbehörde sei dankbar für Hinweise. Melden Sie sich bitte im Rahmen des Betrieblichen Vorschlagswesens und lassen Sie uns an Ihren Ideen teilhaben“, so der Landrat weiter. „Wir wollen auch künftig gute Dienstleistungen zu fairen Preisen erbringen, dafür brauchen wir Sie. Schön, dass Sie bei uns sind. Herzliche Willkommen im Rhein-Neckar-Kreis“, schloss er seine Ausführungen.
Auch der Vertreter des Personalrats der Kreisbehörde, Hüseyin Topaloglu, begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen und informierte über die Personalratsarbeit.
„Rund 80 Prozent Staatliche Aufgaben werden bei uns im Landratsamt erledigt“, eröffnete der Stellvertreter des Landrats, Joachim Bauer, seine kurze Vorstellung. „Bei uns gibt es Kreis- und Landesbeamte sowie Tariflich Beschäftigte“, so Bauer. Er selbst sei Erster Landesbeamter, das bedeutet dass er vom Innenministerium Baden-Württemberg zum Kreis entsandt worden sei. Neben seiner Aufgabe als ständiger Vertreter des Landrats sei er für das Dezernat V – Ländlicher Raum und Kommunalaufsicht – verantwortlich. „Sollten Sie Fragen haben, steht meine Tür immer für Sie offen“, so Joachim Bauer.
Die Vorstellung der aktuellen Arbeitgeberangebote, insbesondere was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege und das Betriebliche Gesundheitsmanagement betrifft, durch den Leiter des Haupt- und Personalamts Ulrich Bäuerlein rundeten den Austausch mit den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab.
Meldungen Stadt Walldorf
Sehen lernen im Dialog
Kunst im Rathaus mit Gisela Hachmann-Ruch und Gabriele Vockeradt Gemeinschaftsausstellungen waren schon oft bei „Kunst im Rathaus“ zu sehen. Doch Werke von Künstlerinnen, die direkten Bezug zueinander haben und im „Dialog“, so der Titel der Ausstellung, entstanden sind, haben mit der aktuellen Ausstellung von Gisela Hachmann-Ruch und Gabriele Vockeradt Premiere.
Grundlage für die paarweise gehängten Bilder war immer die Fotografie von Gabriele Vockeradt, auf die Gisela Hachmann-Ruch mit Linolschnitt reagiert hat. Vorsorglich gab Walldorfs Kunstbeauftragter, Hartmuth Schweizer, den Gästen der Vernissage für ihren Rundgang mit auf den Weg, dass die Fotografie immer links hängt, der Linolschnitt rechts. Man muss tatsächlich schon sehr genau hinsehen, um dies auf Anhieb zu erkennen. Trotz der verwendeten Techniken des Hochdrucks und der Fotografie, die sowohl in ihrer Herstellung als auch historisch denkbar weit voneinander entfernt sind, gleichen sich die Bilder auf verblüffende Weise. Gabriele Vockeradt fotografiert radikal und wählt Architekturausschnitte wie Fenster, Türen oder eine Rolltreppe, die zunächst als solche nicht zu identifizieren sind. „Die Fotos erscheinen wie gemalt“, stellte Hartmuth Schweizer fest. Dafür sorge nicht nur die Komposition der Fotografie durch die gewählten Ausschnitte und die prägnanten Farb- und Formzusammenhänge, sondern auch das hochwertige Papier und der Tintenstrahldruck. Die Bildinhalte sollten keineswegs naturalistisch sein, sondern autonome, abstrakte Formen, Farben, Linien und Strukturen und ihre Beziehungen untereinander. „Wer die Bilder betrachtet, lernt die Prozesse der Bildgestaltung nachzuvollziehen und zu verstehen. Man kann sehen lernen“, stellte Hartmuth Schweizer fest. Gisela Hachmann-Ruch wählt aus den Fotografien ihrer Freundin Gabriele aus, was sie bearbeiten möchte und reagiert darauf begeistert und mit großer Expertise im Linolschnitt. „Die Intensität des seriellen Experiments, gepaart mit der Leidenschaft am handwerklich konsequent zu Ende geführten Druck ist bewundernswert“, so Schweizer, der auch auf den Einsatz der besonderen Farbvarianten bei Gisela Hachmann-Ruch hinwies. Auch Bürgermeisterin Christiane Staab, die zur Vernissage begrüßte, zeigte sich von den beiden Künstlerinnen, „die sehr eng aufeinander zugehen“, begeistert. Die Herangehensweise der beiden, die Farben, die Komposition und die gemeinsam weiterentwickelte Bildsprache beeindruckten sie. Auch die Musik zur Kunst begeisterte. Das Trio „Huckleberry Hearts“ brachte „coole“ Klänge ins Spiel.
Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Januar im Rathaus zu sehen während der üblichen Öffnungszeiten.
Mobil sein dank Sozialticket
Freiwillige Leistung der Stadt für Einkommensschwache Damit auch Menschen, die nur ein geringes Einkommen haben, in der Region mobil sein können, bietet die Stadt Walldorf seit zwei Jahren ein Sozialticket an.
Die Stadt bezuschusst das Rhein-Neckar-Ticket des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN), das derzeit monatlich 84,90 Euro kostet, mit 41,40 Euro monatlich, so dass sich der Eigenanteil auf 43,50 Euro reduziert. Vertragspartnerin im VRN ist die SWEG. Mit der günstigen Fahrkarte für Bus und S-Bahn sollen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und auch der Klimaschutz gefördert werden. Die Fahrkarte hat einen weiten Radius und gilt zwischen Homburg und Würzburg, Zwingenberg und Lauterbourg in Frankreich. Wer diese freiwillige Leistung der Stadt nutzen möchte, muss zwischen 18 und 59 Jahren alt sein und darf keinen Anspruch auf ermäßigte Fahrkarten wie das Maxx-Ticket oder die Karte ab 60 haben. Weiterhin müssen berechtigte Personen Wohngeld beziehen oder Leistungen nach SBG II („Hartz IV“) oder SBG XII. Das Sozialticket kann bei der Stadt Walldorf im Rathaus beim Fachdienst Soziale Hilfen in Zimmer E 13 im Erdgeschoss beantragt werden. Vorgelegt werden müssen der aktuelle Leistungsbescheid der Grundsicherungsleistungen von Jobcenter oder Kreissozialamt. Die Sprechzeiten sind montags, dienstags, mittwochs, donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr. Mittwochs findet die Sprechstunde auch von 14 bis 18 Uhr statt und am Freitag von 8 bis 13 Uhr.
Mittagstisch am Nachmittag
Adventskaffee mit Chorgesang am 11. Dezember Mit einem Adventskaffee startet der „Walldorfer Mittagstisch“ in seine nächste Saison.
Am Dienstag, 11. Dezember, lädt die ehrenamtliche Initiative von Mitgliedern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden um 15 Uhr in den katholischen Pfarrsaal ein. In adventlicher Atmosphäre, zu der der Chor der Schillerschule musikalisch beitragen wird, können sich ältere, einsame und bedürftige Walldorferinnen und Walldorfer bei Kaffee, Kuchen und Gebäck in gemütlicher Runde treffen. Die Tische sind festlich gedeckt und die Gäste dürfen sich an diesem Nachmittag einfach bedienen lassen. Mittagessen ab 8. Januar Vom 8. Januar bis zum 12. Februar findet der „Walldorfer Mittagstisch“ dann wieder jede Woche dienstags zur namensgebenden Mittagszeit um 12 Uhr im katholischen Pfarrsaal statt.
Hut ab vor diesen Spendern
Bürgermeisterin Staab ehrte langjährige Blutspenderinnen und -spender „Sie geben ein Stück von sich selbst, das ist etwas ganz Besonderes“, meinte Bürgermeisterin Christiane Staab am 20. November anerkennend zu den langjährigen Blutspenderinnen und Blutspendern, die sie im Rathaus ehrte.
Für diese „große Gabe“ direkt danken zu können, bedeute ihr viel, so Christiane Staab. Mitmenschen, die schwer erkrankt oder Opfer eines Unfalls geworden seien, seien auf Blutspenden angewiesen. Trotz allen technologischen Fortschritts sei Blut schließlich durch nichts zu ersetzen. Christiane Staab hob auch hervor, dass jede Blutspenderin und jeder Blutspender nicht nur einem Menschen helfe, sondern vielen, denn das Blut werde ja in verschiedene Bestandteile getrennt und weiterverarbeitet. „Seien Sie eine Welle, animieren Sie andere Menschen zum Mitmachen“, lautete ihre Bitte, denn vor allem in Ferienzeiten werde das Blut oft knapp. Der Walldorfer DRK-Bereitschaftsleiter Christian Geier dankte der Runde der Blutspenderinnen und Blutspender ebenfalls herzlich für deren lebenswichtige Spenden. Zur Bedeutung des Lebenssaftes erläuterte er, dass Blut als „Klimaanlage“ und „Körperpolizei“ fungiere. In 75 Jahren habe das Herz rund 3,1 Milliarden Mal geschlagen und 205 Millionen Liter durch den Körper gepumpt. Beeindruckend auch die Zahl von Blutspenden, die täglich in Deutschland gegeben werden müssen – rund 15.000.
Zu diesen haben bereits zehnmal Daniela Geier, Bettina Güner, Christian Happel, Susanne Kramer, Marilen Müller, Peter Müller, Anja Rosker, Jan-Tobias Sander, Harald Schneider, Urte Thölke und Vivian Venghaus beigetragen, die Ehrennadeln und Urkunden erhielten. Bereits 25-mal haben Jürgen Domberger, Nicole Merklinger, Frank Merklinger, Manfred Peter, Michael Schiltz und Heike Stangl Blut gespendet. Auch sie bekamen Ehrennadeln und Urkunden überreicht. „Spitzenreiter“ des Ehrungsabends waren Astrid Schmidt-Förster, die schon 75-mal bei der Blutspende war, und Willi Merk-linger, der mit seinen knapp über 70 Jahren 125 Blutspenden absolviert hat und gerne auch weiterhin bis zur Altersgrenze weitermachen möchte. “Hut ab!” hieß es angesichts des absolut jugendlich wirkenden Spenders. Bei den Merklingers liegt das Blutspenden offensichtlich „im Blut“, denn Nicole und Frank Merklinger, die mit am Tisch saßen, gehören zur Familie und – wie Willi Merklinger – berichtete, gibt es auch weitere Familienmitglieder, für die Blutspenden ganz selbstverständlich ist. Auch Astrid Schmidt-Förster und Willi Merklinger erinnern Ehrennadeln und Urkunden an den Ehrungsabend. „Ich hoffe, dass Sie selbst nie auf eine Blutspende angewiesen sein werden“, meinte Bürgermeisterin Staab, die auch dem DRK-Ortsverband Walldorf sehr herzlich für sein unermüdliches Engagement dankte. „Sie sind immer da, wenn man Sie braucht“, stellte sie nicht nur in Hinblick auf die Blutspendeaktionen, sondern auch auf die vielen Veranstaltungen fest, bei denen die Aktiven des DRK vor Ort sind, um im Fall der Fälle kompetent zu helfen.
Nächster Blutspendetermin Der nächste Blutspendetermin des DRK in Walldorf ist am Dienstag, 22. Januar 2019, von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Astoria-Halle, Schwetzinger Straße 91.
Zum ersten Mal dürfen Gesunde Blut spenden, wenn sie zwischen 18 und 65 Jahre alt sind. Die Blutspende selbst tut nicht weh und dauert nur wenige Minuten. Da man vorher registriert und untersucht wird und danach noch etwas ausruhen und sich bei einem kostenlosen Imbiss stärken sollte, sollte man rund eine Stunde Zeit mitbringen. Da das gespendete Blut in einem Labor untersucht wird, bekommt man Bescheid, wenn sich auffällige Befunde ergeben sollten. Nach etwa drei Wochen erhalten Erstspenderinnen und -spender ihren Unfallhilfe- und Blutspende-Pass mit Angabe der Blutgruppe. Informationen zum Blutspenden gibt es im Internet unter: www.drk-blutspende.de
Adventsfensterln im Dezember
Fensterln ist auch in diesem Dezember im Mühlwegviertel nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht! 24 Familien machen ihren Mitmenschen, vor allem den Kindern, die Freude und schmücken jeweils ein Fenster weihnachtlich. Die Adventsfenster sind Abend für Abend von 17 bis 23 Uhr erleuchtet, so dass man sich zu einem besinnlichen Spaziergang durch das Viertel aufmachen kann. Premiere ist – wie bei jedem Adventskalender – am 1. Dezember. Auch nach dem 24. Dezember lohnt sich der Weg ins Mühlwegviertel noch, denn die Fenster öffnen sich noch bis 31. Dezember.
Meldungen Stadt Weinheim
„Bäckersgaß’ und Lennebrunne“
Geschenktipp: Buch mit historischen Fotos aus Lützelsachsen: „Gegenwart leben, Vergangenheit lieben“
Weinheim. Es eine Ausstellung zum Durchblättern: Doris Falter, heimat- und geschichtsbewusste Ortsvorsteherin in Weinheims größtem Ortsteil Lützelsachsen, hat mit ihrem besonderen Heimatbuch „Bäckersgaß’ un Lennebrunne“ einen großen Erfolg, so dass dieses Jahr eine zweite Auflage gedruckt werden konnte. „So können wir zu Weihnachten wieder Bücher anbieten“, freut sich die Ortsvorsteherin und findet, dass die Lektüre ein wunderbares Weihnachtsgeschenk sein kann. Der Bildband mit 450 Fotos auf 160 Seiten kostet 12 Euro – das ist der Selbstkostenpreis. Das Buch heißt nach historischen Besonderheiten des Ortes „Bäckersgaß’ un Lennebrunne“, Untertitel: „Als Lützelsachsen noch ein Dorf war.“ Es sind Bilder aus dem echten Leben, die Doris Falter gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des Weinheimer Stadtarchivs herausgesucht hat. Die Motive zeigen idyllische Heimatszenen ebenso wie Fotos aus der Schreckenszeit der Kriege. Sie wurden in einem Zeitraum zwischen Ende des 19. und Mitte des 20. Jahrhunderts aufgenommen. Sie sind teilweise schön, teilweise aber auch schonungslos. Das Geschichtsbuch in Bildern wurde in Kooperation mit dem Stadtarchiv vorbereitet, die grafische Gestaltung stammt von der Kunsthistorikerin Caroline Messelhäuser. Wenige Tage nach Erscheinen waren allerdings nur noch wenige Bücher verfügbar, weil die Nachfrage sehr groß war. Aber nun sind wieder welche da. Erhältlich ist es in der Lützelsachsener Verwaltungsstelle und im örtlichen Buchhandel.
Wo tausend Lichtlein leuchten
Stadtwerke Weinheim
WEINHEIM. Viele Weihnachtsbäume mit Tausenden Lichtern tauchen Weinheim zur Vorweihnachtszeit in festlichen Glanz. Die Stadtwerke Weinheim statten sechs der grünen Stimmungsbringer aus. Dazu setzen sie vermehrt auf umweltschonende LED-Leuchten, kurz für Licht emittierende Dioden: „Die LED brauchen nur einen Bruchteil des Stroms herkömmlicher Weihnachtsbeleuchtung“, sagt Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim, „so können wir ohne schlechtes Gewissen der Umwelt gegenüber eine romantische Weihnachtsstimmung zaubern.“ Die Stadtwerke Weinheim schmückten im Auftrag des Kulturamts der Stadt den großen Weihnachtsbaum vor der St. Laurentiuskirche mit LED, ebenso gemeinsam mit der Marktplatzinitiative die Baumgruppen auf dem Marktplatz. An den Ortseingängen nach Weinheim grüßen fünf weitere Bäume; in diesem Jahr statten die Stadtwerke bereits den zweiten von ihnen mit LED-Kerzen aus. Mit einer Spende von insgesamt 1.500 Euro für die Weihnachtsbeleuchtung unterstützt der Energieversorger auch in diesem Jahr wieder den Verein Lebendiges Weinheim e. V. Der Zusammenschluss der ortsansässigen Einzelhändler kümmert sich darum, dass Weinheims Gassen, Straßen und Bäume jedes Jahr in ein festliches Lichtgewand gekleidet werden. „Als kommunales Unternehmen tragen wir gerne dazu bei, dass unsere Stadt schön und anziehend ist, ganz besonders in der Weihnachtszeit“, erklärt Peter Krämer. Dafür sind die Mitarbeiter der Stadtwerke im Advent zusätzlich im Einsatz: Einmal wöchentlich kontrollieren sie die Baumbeleuchtung und tauschen kaputte Leuchten aus.
Stadt Eberbach
„SimsalaGrimm – Die Märchenhelden“
Stadt Eberbach Kultur-Tourismus-Stadtinformation/Theater on Tour
Auf Einladung der Stadt Eberbach zeigt das THEATER auf Tour am Freitag, 14. Dezember um 15:00 Uhr im großen Saal der Stadthalle Eberbach, ein neues Musicalabenteuer, für Menschen ab 4 Jahren, zum 20jährigen Jubiläum der Märchenhelden, Yoyo und Doc Croc.
Das gesamte Königreich feiert die Geburt der kleinen Prinzessin Rosa – alle wurden geladen, nur die schwarze Fee nicht. Ein nicht wieder gut zu machender Fehler!
In ihrem Zorn spricht die schwarze, böse Fee einen Fluch aus, die kleine Prinzessin Rosa, die Königsfamilie und alle Untertanen mögen in einen langen Schlaf fallen.
Obwohl Yoyo & Croc sich bemühen, können sie nicht verhindern, dass sich kurz darauf das Mädchen an einer Spindel sticht und mit dem gesamten Königreich in einen hundertjährigen Schlaf fällt.
Nun müssen Yoyo & Croc einen Helden finden, der Rosa erlöst – einen, der ebenso kämpfen wie singen kann. Das ist die wohl schwierigste Aufgabe, die sie je zu lösen hatten.
Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei der Tourist-Info Eberbach, der Buchhandlung Greif und dem BuchHaus Eberbach.