Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Kollision zwischen Radfahrer und Pkw-Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe-Nordweststadt (ots) – Beim Einbiegen von der Germersheimer Straße in die Hertzstraße kollidierten am heutigen Dienstagmittag gegen 15.15 Uhr ein Radfahrer und ein Pkw im Kreuzungsbereich. Beide Verkehrsteilnehmer bewegten sich im Gegenverkehr. Der Radfahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu.
Zur Klärung des Unfallherganges sucht die Polizei Zeugen des Vorfalles, die sich bitte unter der Telefonnummer 0721 / 944840 mit der Verkehrsunfallaufnahme der Polizei Karlsruhe in Verbindung setzen mögen.
Radfahrerin stürzt nach Vorfahrtsverletzung, Verursacher entfernt sich unerlaubt – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe-Innenstadt (ots) – Wegen eines die Vorfahrtsregelungen missachtenden Lkw kam am heutigen Dienstagmorgen gegen 06.50 Uhr eine Radfahrerin zu Fall und verletzte sich nicht unerheblich.
Der Lastwagen, zu dem lediglich bekannt ist, dass er weiß war, befuhr die Karl-Friedrich-Straße in Richtung Marktplatz und missachtete die bereits im Kreisverkehr des Rondellplatzes fahrende Radlerin, die stark abbremsen musste und hierdurch zu Fall kam. Der Lkw entfernte sich im Anschluss in unbekannte Richtung.
Zeugen des Verkehrsunfalles, insbesondere aber Personen, die Hinweise zu dem Lastwagen geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrsunfallaufnahme der Polizei Karlsruhe unter Telefon 0721 / 944840 in Verbindung zu setzen.
Kellerräume aufgebrochen
Karlsruhe (ots) – Unbekannte brachen am Wochenende vier Kellerräume in einem Mehrfamilienhaus in der Essenweinstraße auf. Zwischen Samstag, 08.00 Uhr und Montag, 15.00 Uhr verschafften sich die Täter Zugang zum Haus und brachen vier Kellerabteile auf. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde jedoch nichts gestohlen. Der angerichtete Schaden beläuft sich mehrere hundert Euro.
Leicht verletzte Fahrgäste – Untersuchungen abgeschlossen
Karlsruhe (ots) – Wie berichtet hatten sich zunächst zwei Fahrgäste bei der Polizei gemeldet, die am 12. und 14. November, nach der Fahrt mit der Straßenbahn, leichte Verletzungen am Oberschenkel erlitten hatten. Im weiteren Verlauf meldeten sich dann noch zwei Frauen, die ebenfalls nach der Nutzung der Straßenbahn derartige Verletzungen an sich festgestellt hatten. Von Beamten der Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Karlsruhe wurden die in Frage kommenden Textilen sichergestellt und zur Untersuchung dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg zugeleitet.
Die Untersuchungen der Textilien beim Kriminaltechnischen Institut sind nun abgeschlossen. Es konnten keine Stoffe analysiert werden, die auch nur annähernd eine Schädigung der menschlichen Haut zur Folge haben. Bislang wurden der Polizei auch keine weiteren Vorfälle bekannt, bei denen Personen nach der Nutzung der Straßenbahn Hautrötungen oder Ausschläge bemerkt haben. Mit diesem Kenntnisstand werden die polizeilichen Ermittlungen vorerst abgeschlossen und der Vorgang der Staatsanwaltschaft Karlsruhe übersandt.
Hochwertige Gitarren und Schmuck bei Wohnungseinbruch erbeutet
Karlsruhe (ots) – Vier hochwertige Gitarren sowie Schmuck im Gesamtwert von mehreren tausend Euro haben unbekannte Täter über das vergangene Wochenende bei einem Einbruch in ein Reihenhaus der Forchheimer Straße in Grünwinkel entwendet.
Die Unbekannten drangen zwischen Freitagabend und Montagmittag von der Gebäuderückseite her über das offenbar mit einem Schraubendreher aufgehebelte Küchenfenster in die Wohnung ein.
Der Polizeiposten Grünwinkel-Daxlanden ermittelt und bittet um Mitteilung von sachdienlichen Hinweisen, die beim Polizeirevier Karlsruhe-West unter 0721/666-3611 entgegengenommen werden.
Erneut falsche Polizeibeamte aufgetreten
Karlsruhe (ots) – Am Montag teilten drei ältere Menschen der Polizei mit, dass sich falsche Polizeibeamte bei ihnen gemeldet hatten. In zwei Fällen hatten die Betrüger versucht ihr falsches Spiel mit den älteren Menschen zu treiben und sie um ihre Ersparnisse, Schmuckstücke und Wertgegenstände zu bringen. In einem Fall gelang es einer Betrügerin einen kleineren Bargeldbetrag zu ergaunern.
- Gegen 14.00 Uhr meldete sich ein Kriminalkommissar Bach bei einer 78-Jährigen aus der Weststadt. Der falsche Beamte erweckte den Eindruck, dass die Angerufene um ihre Ersparnisse fürchten müsste. Die Frau hob daraufhin mehrere tausend Euro von ihrem Konto ab und nahm das Bargeld mit nach Hause. In einem erneuten Anruf teilte der falsche Kriminalkommissar der Frau mit, dass das Geld von einem Kollegen Klein abgeholt werden würde. Da die Seniorin sich nicht verwirren ließ und auf einer Rückrufnummer bestand, brach der Täter den Kontakt ab. Daraufhin wandte sich die 78-Jährige an einen Nachbarn, der ihr zur Anzeige riet.
- Gegen 18.00 Uhr klingelte eine bislang unbekannte Frau bei einem 88-Jährigen in Knielingen und gab sich als Polizeibeamtin aus. Der Senior ließ daraufhin die Frau in seine Wohnung. Die falsche Polizistin erweckte bei dem Geschädigten den Eindruck, dass er Straftätern zum Opfer fallen könnte und wies ihn an das gesamte im Haus befindliche Bargeld zu übergeben. Sie würde das Geld in Sicherheit bringen. Der Senior holte daraufhin sein im Haus befindliches Bargeld von ca. 200 Euro und händigte es der Unbekannten aus. Danach verließ die Täterin das Haus. Die Frau wird als ca. 30 Jahre alt, schlank und 160 – 165 cm groß beschrieben. Sie hatte schulterlange dunkle Haare und war mit einem dunklen Rock, dunkler Jacke und dunkler Schildkappe bekleidet.
- Eine 69-Jährige aus Daxlanden wurde gegen 21.30 Uhr angerufen. Der Anrufer gab sich als Polizeibeamter vom Polizeirevier Karlsruhe-Durlach aus. Die Seniorin ließ sich jedoch nicht auf seine aufgetischte Lügengeschichte ein. Daraufhin beendete der falsche Polizeibeamte das Telefonat.
Damit Sie nicht Opfer dieser skrupellosen Täter werden, beherzigen Sie nachfolgende Hinweise Ihrer Polizei:
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und legen Sie einfach auf, so werden Sie die Betrüger los.
- Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
- Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.
- Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie dabei nicht die Rückruftaste, falls die Nummer 110 übermittelt wurde, sonst landen Sie wieder bei den Tätern. Denn die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an!
- Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, der Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, oder Wertgegenständen.
- Gewähren Sie keinesfalls Fremden Zutritt in Ihre Wohnung.
Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter: www.polizei-beratung.de