Otterbach – – Am Samstag, 1. Dezember, endete für 14 Feuerwehrangehörige mit einer praktischen Abschlussprüfung die zweijährige Grundausbildung. An insgesamt vier Stationen wurden verschiedene Tätigkeiten des „Feuerwehrhandwerks“ geprüft. Einen Tag zuvor, 30. November, war die Theorieprüfung. Die 14 Feuerwehrangehörigen dürfen nun weiterführende Lehrgänge besuchen, darunter der Truppführer.
Der theoretische Teil umfasste 30 Fragen. Der praktische Teil waren vier Übungen aus den Bereichen Brandschutz und Technische Hilfe. Die Prüfung ist der Abschluss der zweijährigen Grundausbildung, die jedes neue Feuerwehrmitglied durchlaufen muss. Neben einer Standortausbildung wurden teilweise auch ergänzende Lehrgänge, wie Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger, besuchen.
Die zweijährige Grundausbildung beginnt in der Regel mit dem Grundausbildungslehrgang. Der Kreis Kaiserslautern führt diese sechstägige Ausbildungsveranstaltung durch, die in der Dienstvorschrift „Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren“ als Teil 1 bezeichnet wird. Der zweite Teil umfasst die Standortausbildung und mehrere Veranstaltungen, die im Laufe von zwei Jahren durchgeführt wurden.
In rund 80 Stunden wurden den Teilnehmern die Kenntnisse, wie beispielsweise die Rechtsgrundlagen, ABC-Gefahrstoffe, die Vornahme von Strahlrohren zur Brandbekämpfung oder das Retten von Personen aus Unfallfahrzeugen, vermittelt.
Als Prüfer waren Uwe Kafitz, Peter Szombach, Wehrleiter Matthias Apfelbeck und sein Stellvertreter Danny Schulz im Einsatz.