Kreis Mainz-Bingen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Verwaltung ist „zwischen den Jahren“ geschlossen
Stadt Bingen
Verschiedene Notdienste sind eingerichtet Die Dienststellen der Verwaltung und der Stadtwerke haben neben den Feiertagen (24., 25., 26.und 31. Dezember sowie 1. Januar) auch „zwischen den Jahren“, am Donnerstag, 27., und Freitag, 28. Dezember, geschlossen. Auch die Tourist- Information ist vom 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Ab Dienstag, 2. Januar, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Die üblichen Notdienste sind eingerichtet. Um Beachtung und Verständnis wird gebeten.
Langjährige Treue zur Verwaltung – Dienstjubiläen und Höhergruppierungen
Stadt Bingen
„Es gibt Termine, die man wie bittere Medizin schlucken muss – und es gibt die Termine, die man gerne übernimmt, so wie diesen heute Vormittag“, mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Thomas Feser verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung.
„Heute geht es um langjährige Treue zum Dienstherrn und um finanzielle Verbesserungen. ,Eine Verwaltung kann nur so gut sein, wie die Menschen die dort arbeiten.‘ Diesen Satz wiederhole ich immer wieder gerne. ,Die Verwaltung‘ ist ein abstraktes Gebilde, mit Leben gefüllt wird Sie erst von den Menschen, die hier arbeiten. Bei den Kolleginnen und Kollegen, die heute im Mittelpunkt stehen, wissen wir, dass sie nicht bloß hier ,angestellt‘ sind, sondern ihre Aufgaben mit Herzblut und Engagement erfüllen.“
Ein „Urgestein der Binger Stadtwerke“, nannte der Oberbürgermeister Dieter Birkholz, der sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte. „Sie sind auch das Fundament unserer Werke, denn nach der Ausbildung und ersten Erfahrungen im Bereich der Automatenindustrie traten sie im Oktober 1980 Ihren Dienst bei den Stadtwerken an.
Sie haben sie mit Ihrem Fachwissen und Engagement geprägt und 2006 die Werkleitung übernommen“, betonte Thomas Feser bevor er auf die Entwicklung des städtischen Eigenbetriebs überleitete. Er erinnerte unter anderem daran, dass in den 80ger Jahren der Hafen noch zum Portfolio gehörte und an die hohe Nitratbelastung des Trinkwassers. Auch gehörte der Bau von Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden sowie die Beteiligung an einem Windrad zum Schaffensgebiet des Jubilars, dessen Verdienste es am Dienstag gebührend zu würdigen galt. Im Folgenden gab es zwei „silberne“ Dienstjubiläen zu feiern: Karin Brendel-Lang ist seit 25 Jahren bei der Stadt Bingen am Rhein. Zuerst war sie im Schulsekretariat an der damaligen Grund- und Hauptschule Büdesheim, dann übernahm sie nach der Elternzeit Aufgaben im Kulturbereich und verstärkt heute als Projektassistenz das Veranstaltungsmanagement der Tourist-Information. „Sie sind pflichtbewusst und engagiert, so werden Sie von Ihren Kolleginnen und Kollegen auch gerne als ,die Mutter der Kompanie‘ bezeichnet“, dankte der Oberbürgermeister Karin Brendel Lang.
Auch Christoph Kasper, vom Oberbürgermeister als „Universalgenie“ bezeichnet, kann auf 25 Dienstjahre bei der Verwaltung zurückblicken. Der gelernte Schlosser setzt zuverlässig das Friedhofsabfallsystem in die Tat um, sorgt für Sauberkeit auf den Friedhöfen mit seinem handwerklichen Geschick in verschiedenen Bereichen ist er auch für die entsprechende Instandhaltung zuständig. Außerdem wird er bei Bestattungen eingesetzt und vertritt gelegentlich die Kollegen der Friedhofsverwaltung.
Ein „vorzeitiges“ Weihnachtsgeschenk gab es für Vanessa Collet und Heinz Steinbrecher. Die beiden können sich über ihre Höhergruppierung freuen. Stadtverwaltung Bingen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Burg Klopp, 55411 Bingen am Rhein, Telefon 06721/184-142, Telefax 06721/184-170 05.12.2018
Während Diplom-Finanzwirtin Vanessa Collet mit ihrem Fachwissen in der Kämmerei dafür sorgt, dass die Stadt Geld für wichtige Projekte ausgeben kann, überprüft Heinz Steinbrecher im Straßenkontrolldienst den Zustand der städtischen Straßen und kümmert sich um die Ausführung verkehrsbehördlicher Anordnungen. „Es wird einem mal wieder bewusst, in welcher Bandbreite die Stadt Bingen ihre Dienstleistungen ausführt und welch tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich engagieren und einsetzen wir hier haben. Dafür meinen herzlichsten Dank“, so Oberbürgermeister Thomas Feser. Auch die Vorgesetzten, Amtsleiter und Personalratsvertreter dankten den Mitarbeitern für die langjährigen engagierten und treuen Dienste.
Abschied in den Ruhestand
Stadt Bingen
Drei verdiente Mitarbeiter verlassen die Verwaltung „Von drei verdienten Kolleginnen und Kollegen müssen wir uns heute verabschieden.
Das ist ein Anlass, den ich eher mit gemischten Gefühlen entgegentrete, denn wir werden diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr vermissen“, so Oberbürgermeister Thomas Feser bei der Verabschiedung von Birgit Lautz, Angelika Köbel und Ottmar Erb. „Wenn man Ottmar Erb mit einem Gewächs vergleichen will, dann ist es ein robuster Mammut-Baum, fest verwurzelt im System des Gartenamtes und der Verwaltung, mit vielen kräftigen Ästen, sprich viel Verantwortung, die er zu tragen hatte“, hob das Stadtoberhaupt hervor. „Dabei dachten Sie auch über den Tellerrand hinaus, immer bestrebt, in Lösungen und nicht in Problemen zu denken und wenn Sie hier und da auch mit eigenwilligen Ideen unterwegs waren, so war es aber immer praxisorientiert.“ Der Gärtnermeister war seit 1972 im Dienst der Stadt Bingen. Er gehöre, so der Oberbürgermeister, damit auch in der Kategorie „Urgestein“.
Mit Ottmar Erb gehe sehr viel Wissen und Know-How in den wohlverdienten Ruhestand. Seit 1998 war Angelika Köbel bei der Stadt, auch sie darf nun den wohlverdienten Ruhestand genießen. Die „Mutter der Kompanie“ im Sekretariat der Realschule plus am Scharlachberg war zuvor beim Bauamt, dem Sozialamt und der Grund- und Hauptschule Bingen.
Als Bauzeichnerin kam Birgit Lautz 1990 zunächst zum Bauamt der Stadt, nach dem Erziehungsurlaub wechselte sie dann zu den Stadtwerken, zusätzlich zu ihren umfangreichen Aufgaben war sie seit 2008 zur Gleichstellungsbeauftragten der Stadtwerke bestellt.
Abschließend dankte der Oberbürgermeister den neuen „Ruheständlern“ nochmals für ihr großes Engagement zugunsten der Stadt Bingen und wünschte ihnen alles Gute für den kommenden Lebensabschnitt. Auch die Vorgesetzten, Amtsleiter und Personalratsvertreter schlossen sich diesen Worten an.
Nicht nur Kekse aus der „Himmelsbäckerei“
Stadt Bingen
Schüler der Grundschule an den Rheinwiesen zu Gast bei CSM / Große Freude über Spendenscheck Der vergangene Freitag war für die rund 30 Schüler der Gaulsheimer Grundschule an den Rheinwiesen ein ganz besonderer Unterrichtstag. Die Firma CSM Bakery Solutions hatte zum Weihnachtsplätzchen backen eingeladen. Unter der fachkundigen Anleitung der Bäcker entstanden bunt dekorierte Mürbeteigkekse, die die Kinder selbstverständlich mit nach Hause nehmen durften.
Aber das leckere Gebäck war nicht alles – CSM, weltweitführend in der Backzutatenindustrie im B2B-Bereich – hat es sich zur Tradition gemacht, Binger Schulklassen in der Adventszeit zur „Himmelsbäckerei“ einzuladen und gleichzeitig auch einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro für die jeweilige Schule zu überreichen.
Oberbürgermeister Thomas Feser, Schulleiterin Kerstin Achenbach und natürlich auch die Schüler freuten sich sehr über die vorzeitige „Bescherung“, denn zusätzlich überreichte Frans Theeuwes, Geschäftsführer der CSM Deutschland GmbH, noch einen Gutschein für einen „Fun-Racer“, der in den Pausen für viel Spaß sorgen wird. Mit dem Spendengeld wird ein Klettergerüst im Schulhof finanziert.
Bingen zeigt sich auf 56 Seiten – Neues Bingen-Magazin liegt druckfrisch vor
Stadt Bingen
„Auf 56 Seiten präsentiert sich unsere Stadt mit seiner ganzen Vielfalt. Das neue Bingen-Magazin zeigt die Schönheiten, bietet interessante Einblicke und macht ganz einfach Lust auf einen Besuch. Einheimische wie Gäste werden gleichermaßen angesprochen und erfahren Wissenswertes zu den verschiedenen Bereichen wie Wein, Weltoffenheit oder Wandern“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Feser bei der Lektüre des Heftes. Welche Einflüsse haben die verschiedenen Weltreligionen auf die Stadt am Rhein- Nahe Eck? Wie wirkt das Erbe von Hildegard von Bingen in unsere Zeit nach? Dies sind Fragen, denen hier unter anderem nachgegangen wird. Neben weiteren Tipps, Terminen und Insider-Informationen bietet das Magazin – das das Amt für Tourismus, Veranstaltungsmanagement und Städtepartnerschaften herausgegeben hat – beeindruckende Fotos, die den Charme der Stadt aufzeigen.
Erhältlich ist das neue Bingen-Magazin kostenlos bei der Tourist-Information Bingen, Rheinkai 21.
Bingen weihnachtet mit tollen Angeboten
Tintenroller Foto: Stadt BingenDiesmal unter dem Weihnachtsbaum die Mäuseturm-Uhr, ein hochwertiger Tintenrol- ler oder auch ein kuscheliges Bingen-Badetuch. Die Tourist-Information hat sich viele neue Geschenkideen mit Bingen Motiven ausgedacht. Mit den Pauschal-Angeboten verschenkt man bleibende Erlebnisse. Eine Einladung zu Rhein in Flammen oder auch zur neuen Weinprobe auf dem Rhein, verbunden mit Übernachtungen in zahl- reichen Hotels der Stadt bringt Freunde und Familie aus der Ferne mal wieder nach Bingen. Auch zu Bingen swingt gibt es das Rundum-Sorglos-Paket mit 3 Tages- Bändchen und River-Boat-Shuffle. Schon ein Klassiker sind Eintrittskarten und Abonnements für die Binger Meisterkonzerte. Ein musikalischer Genuss für das gan- ze Jahr.
Die neuen Bingen-Produkte direkt anschauen: https://www.bingen.de/tourismus/binger-weihnachten und bestellen oder kaufen bei der Tourist-Information Bingen, Rheinkai 21, 55411 Bingen, 06721 – 184 208, tourist-information@bingen.de
Öffnungszeiten: montags von 9.00 bis 18.00 Uhr, dienstags bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr. Die Tickets und Pauschalen sind auch direkt buchbar über https://www.adticket.de/
25. Jahre im Dienste der Stadtbücherei
Stadt Ingelheim am Rhein
Wenn aus Leidenschaft Berufung wird – so könnte der Werdegang von Isabell Heinze lauten. Denn diese feierte Ende November ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Oberbürgermeister Ralf Claus und Beigeordnete Irene Hilgert gratulierten Heinze und sprachen ihr Dank und Anerkennung für ihre zahlreichen Jahre im Dienste der Stadt Ingelheim aus. Dass sich Isabell Heinze bei der Stadt wohlfühlt, war in der kleinen Feierstunde zu spüren. 1993 beendete sie ihr Studium zum Öffentlichen Bibliothekswesen in Köln. „Wie haben Sie eigentlich den Weg zur Stadt gefunden“, wollte Oberbürgermeister Ralf Claus wissen.
Heinze scherzte und gestand, dass sie sich eigentlich bei einer anderen Bibliothek beworben hatte. „Auf Umwegen kam meine Bewerbung dann nach Ingelheim und ich erhielt einen Anruf mit der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch“, erzählt Heinze. Angefangen als stellvertretende Stadtbüchereileitung wurde sie zu einem späteren Zeitpunkt Leitung. Verschiedene Häuser hat sie miterlebt bis es dann mit ihrem Team von den Räumen in der Georg-Rückert-Straße in die neue Mediathek am Renate-Wertheim-Platz ging. Und in ihren Augen sieht man ein Strahlen. Glücklich – lautet das Fazit von Heinze, als Ralf Claus sich nach dem Wohlbefinden am neuen Standort erkundigt. „Wir werden gut angenommen, die Anmeldezahlen steigen und wir werden 2018 einen neuen Leihrekord verzeichnen“, so Heinze. Auch zahlreiche Gymnasiasten haben die Mediathek als Lernzentrum für sich entdeckt. So werden unter anderem im Januar die Öffnungszeiten an einem Samstag für die zukünftigen Abiturienten verlängert.
Insgesamt war der Umzug vor 25 Jahren nach Ingelheim ein Erfolg auf ganzer Linie. Isabell Heinze übt ihren Beruf mit Leidenschaft aus und lernte darüber hinaus ihren Mann auf der Arbeit kennen.