Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Drogendealer festgenommen

(ots) – (ka) Trotz seines kreativen Drogenverstecks nahmen Polizeibeamte am Sonntagmorgen einen 36-jährigen Drogendealer in der Taunusstraße fest. Die Beamten der REE (Regionale Einsatz- und Ermittlungseinheit) sahen den Mann gegen 07.00 Uhr in einer kleinen Personengruppe. Als dieser wiederrum die Polizisten sah, wechselte er die Straßenseite und ging recht zügig in Richtung Elbestraße davon.

So auf sich aufmerksam gemacht, kontrollierten die Polizeibeamten den Mann. Obwohl er sich große Mühe gegeben hatte die Drogen so zu verstecken, dass sie niemand findet, stellten die Beamten knapp 14 Gramm Heroin bei ihm sicher. Er hatte die Drogen in seiner Unterhose versteckt. Griffbereit hatte er jedoch ein Taschenmesser und ein Pfefferspray in seiner Kleidung einstecken. Außerdem fanden die Polizisten über 300 Euro Bargeld bei ihm.

Der 36-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in die Haftzellen des Polizeipräsidiums eingeliefert. Heute wird er dem Haftrichter vorgeführt.

Frankfurt-Höchst: Kiosk überfallen

(ots) – (ka) Am frühen Samstagabend überfielen zwei unbekannte Männer einen Kiosk in der Kurmainzer Straße und flüchteten anschließend mit ihrer Beute. Gegen 19.00 Uhr bedrohte einer der Männer den Mitarbeiter des Kiosks mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Dieser kam der Aufforderung nach, öffnete die Kasse, aus welcher der Mann etwa 500 Euro Bargeld nahm und an seinen Komplizen übergab. Nachdem die Räuber noch mehrere Zigarettenpäckchen mitnahmen, suchten sie das Weite.

Die Tatverdächtigen können folgendermaßen beschrieben werden:
  • 1.Tatverdächtiger: Männlich, 20 bis 25 Jahre alt, etwa 175 cm groß, schlanke Statur, dunkle Haare, dunkle Jacke, blaue Jeans, helle Sneaker, dunkles Tuch oder dunkler Schal mit hellen Streifen vor dem Mund, dunkle Kapuze, dunkle Handschuhe mit heller Applikation, dunkle Schusswaffe.
  • 2.Tatverdächtiger: Männlich, 20 bis 25 Jahre alt, etwa 175 cm groß, schlanke Statur, dunkle, nach hinten gegelte Haare, dunkle Jacke mit gelber Applikation im Bereich des linken Oberarms, dunkles Tuch mit hellen Streifen vor dem Mund, blaue Jeans, dunkle Sneaker mit rötlicher Verse, dunkle Handschuhe mit heller Applikation.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegen.

Frankfurt-Kalbach-Riedberg: Polizisten kontrollieren das richtige Auto

(ots) – (ka) In der Nacht von Freitag auf Samstag kontrollierten Polizisten Am Martinszehnten einen Lieferwagen. Dessen Fahrer hatte wenig richtig gemacht.

Gegen 01.15 Uhr hielten die Beamten einen Ford Transit an und hatten offenbar einen guten Riecher. Fahrer und Beifahrer, beide 39 Jahre alt, sind bestens polizeilich bekannt und hatten mehrere Aufbruchswerkzeuge und ein sehr hochwertiges Fahrrad dabei, für welches sie keinen Eigentumsnachweis vorzeigen konnten. Die Polizisten stellten alles sicher. Der rechtmäßige Eigentümer des Fahrrads wird aktuell ermittelt.

Doch damit nicht genug: Bei dem Fahrer fanden die Polizeibeamten eine Crackpfeife und ein daraufhin durchgeführter Drogentest schlug positiv an. Außerdem hat der 39-Jährige keinen Führerschein.

Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt-Seckbach: 77-Jähriger wurde um Bargeld beraubt

(ots) – (fue) Am Freitag, den 07. Dezember 2018, gegen 21.00 Uhr, wurde ein 77-jähriger Rentner aus dem Landkreis Fulda Opfer eines Raubüberfalles. Zu dem genannten Zeitpunkt befand sich der Geschädigte zu Fuß unterwegs in der Nähe einer Kleingartenanlage an der Ecke Wilhelmshöher Straße/Seckbacher Bitzweg.

Hier stellten sich ihm zwei bislang unbekannte Täter in den Weg, schlugen ihn mit Fäusten zu Boden und verlangten die Herausgabe seiner Barschaft. Als der 77-Jährige laut um Hilfe rief, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten mit ihrer Beute in Höhe von 20 EUR. Der Geschädigte erlitt bei dem Vorfall erhebliche Verletzungen im Gesicht. Er zeigte den Vorfall bei der Polizei in Fulda an.

Täterbeschreibung:
  • zwei männliche Personen, ca. 180 cm, sportliche Figur, dunkle Bekleidung, Kapuze über den Kopf, osteuropäischer Akzent (evtl. russisch oder kroatisch)

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Geschehen oder zu den Tätern machen können, sich unter der Telefonnummer 069/755-51499 zu melden.

Frankfurt-Innenstadt: 21-Jähriger ausgeraubt

(ots) – (em) Gestern Nacht (09. Dezember 2018) wurde ein 21-jähriger Mann an der U-Bahn-Station “Willy-Brandt-Platz” tätlich angegangen und ausgeraubt. Der Täter ergriff die Flucht.

Gegen 23.10 Uhr stand der 21-Jährige an der Haltestelle “Willy-Brandt-Platz” am Gleis und wartete auf die U-Bahn. Plötzlich näherte sich ihm ein unbekannter junger Mann, welcher ihm unvermittelt ins Gesicht schlug, um ihm anschließend sein Smartphone und Bargeld zu entwenden. Anschließend zog der Täter den 21-Jährigen mit in die U4, wo er ihn bedrohte. Zeugen eilten dem Opfer zur Hilfe, so dass der Täter an der Haltestelle “Konstablerwache” ausstieg und die Flucht ergriff. Der 21-Jährige wurde leicht verletzt.

Die Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei dauern an. Zeugen, welche möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, werden darum gebeten sich unter der Telefonnummer 069-75551499 zu melden.

Frankfurt-Ostend: 39-jähriger Mann tot aufgefunden

(ots) – (em) Heute früh (10. Dezember 2018) wurde ein 39-jähriger Mann tot in der Robert-Blum-Straße aufgefunden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Gegen 05.50 Uhr wurde ein 39-jähriger Mann vor seinem Wohnhaus von einem Nachbarn leblos auf dem Gehweg aufgefunden. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Die Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei bezüglich der Todesursache dauern an. Es ist nicht auszuschließen, dass der Verstorbene Suizid begangen hat.

Update 12.12.2018:

Zwischenzeitlich haben die Ermittlungen ergeben, dass von einem Suizid auszugehen ist.