- Referentin: Juliane Voss-Wiegand, Deutsche Bundesbank Frankfurt
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 18:00 Uhr
- Ort: Roter Seminarraum, Ebene 2
Frankfurt am Main – Am 19. Dezember lädt das HMF zu einem Vortrag über die Geldscheinsammlung der Deutschen Bundesbank ein. Die Deutsche Bundesbank sammelt, wie auch andere Zentralbanken, geldgeschichtlich bedeutsame Objekte. Dazu zählen nicht nur Münzen, Prägestempel, Waagen, Druckplatten und Spardosen, sondern auch Geldscheine. Sie dokumentieren die Entwicklung des Bargeldes und wichtige historische Ereignisse werden dadurch greifbar. Die Exponate bezeugen die Geldpolitik der letzten zwei Jahrtausende. Die numismatische Sammlung der Deutschen Bank zählt mit ihrem Bestand von über 90.000 Münzen und 260.000 Banknoten zu einer der bedeutendsten weltweit.
Juliane Voss-Wiegand ist Kuratorin der Münz- und Geldscheinsammlung der Deutschen Bundesbank. Sie betreut die numismatischen Bestände des Geldmuseums. In Frankfurts Historie übernahm das Geld stets eine wichtige Rolle. Über mehrere Jahrhunderte war die Stadt ein Handelsknotenpunkt. Die Gründung der Frankfurter Börse 1585 und das heutige Bankenviertel prägen Frankfurt als Geld- und Handelsstadt bis heute.
Der Vorsitzende der Numismatischen Gesellschaft Frank Berger ist Kurator der Münzsammlung des Historischen Museums. Vortrag der Numismatischen Gesellschaft Die Geldscheinsammlung der Deutschen Bundesbank von Juliane Voss-Wiegand Mittwoch, 19. Dezember 2018 18:00 Uhr Ort: Historisches Museum Frankfurt, Roter Seminarraum, Ebene 2 Eintritt frei!