FRANKFURT – Der sportpolitische Sprecher der SPD im Römer zeigt sich glücklich darüber, dass es seiner Fraktion gelungen ist, sich in den Verhandlungen mit den Koalitionspartnern durchzusetzen:
„Wir sind froh, dass wir die finanziellen Bedenken der Koalitionspartner zerstreuen konnten und sie letztlich zugestimmt haben“, so Klingelhöfer. „Wir haben diese Forderung des Sportkreises, der Schwimmvereine und vieler Ehrenamtlicher aus der Jugendarbeit aufgenommen und jetzt endlich in politisches Handeln umgewandelt – dies ist also auch ein Erfolg aller, die uns angesprochen und beraten haben.“
„Mit dem kostenfreien Eintritt entlasten wir vor allem die Familien, die nicht mal eben so 20 Euro für einen gemeinsamen Schwimmbadbesuch bezahlen können“, meint Klingelhöfer zufrieden. „Ich freue mich, dass wir zeigen konnten, dass Eintrittspreise nicht immer nur steigen müssen.“
„Frankfurt ist eine Stadt mit hohen Lebenshaltungskosten, für viele Familien sind Schwimmbadbesuche eine Frage des Geldes. Für die SPD gehören die Schwimmbäder zur Daseinsvorsorge und wir müssen allen Frankfurterinnen und Frankfurtern den Besuch ermöglichen“, so Klingelhöfer weiter. „Gerade im Sommer, wo viele Familien keinen Sommerurlaub am Meer machen können, wollen wir, dass die Kinder ins Schwimmbad gehen können.“
Die sportpolitischen Ansichten der SPD-Fraktion zur kommunalen Bäderpolitik sind vor einigen Wochen in einem Positionspapier vorgestellt worden. „Am meisten Sorgen bereiten mir die vielen Kinder, die nicht sicher Schwimmen können. Hier brauchen wir gute Konzepte um das Schwimmen in den Vereinen und den Schulen zu stärken. Der kostenfreie Eintritt wird dabei helfen“, stellt Jan Klingelhöfer fest.