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Grundschule Hochdorf-Assenheim nun auf dem neuesten Stand – Festakt mit Tag der offenen Tür und Advent im Hof
Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
Im Februar dieses Jahres war Baubeginn, am Samstag, 8. Dezember 2018, feierte die Grundschule Hochdorf-Assenheim mit einem Tag der offenen Tür das Ende der Umbau- und Sanierungsarbeiten. In einem gelungenen Rahmen und mit einem weihnachtlichen Programm präsentierte sich die Schule in der Alfons-Legner-Straße Eltern, Großeltern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Schulleiterin Sandra Köppl erinnert an den Stand im Jahr 2015
Den Festakt eröffnete die Jugendkapelle des Musikvereins Hochdorf unter der Leitung von Julia Neubauer. Schulleiterin Sandra Köppl bedankte sich in ihrer Eröffnungsrede beim Förderverein der Grundschule, bei den vielen engagierten Eltern und dem Lehrerkollegium für die Organisation im Vorfeld und die Gestaltung der Feierlichkeiten. Köppl blickte zurück auf das Frühjahr 2015, als das Vorhaben „Sanierung der Grundschule Hochdorf-Assenheim“ gestartet worden war. Bei einer Begehung sei rasch klar geworden, dass Handlungsbedarf bestehe, die Toiletten zu sanieren, eine neue Brandschutzverordnung zu erfüllen sowie Aspekten der Inklusion gerecht zu werden.
„Heute erleben wir die Schule in einem neuen Anstrich, einer neugebauten Toilettenanlage, mit Brandschutztüren, zusätzlichen Rettungswegen, einem Rettungswegeleitsystem, einem Hausalarm, einem behindertengerechten Eingang mit Rampe, einer Behindertentoilette, einem neugestalteten Haupteingang und vielem mehr“, nennt Köppl die wesentlichen Veränderungen. „Im Zeitalter der neuen Medien wurde auch an die Digitalisierung der Grundschule gedacht, jeder Klassenraum wurde mit einem Smartboard ausgestattet.“
Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, die Schulen in der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim bautechnisch auf den neuesten Stand zu bringen, sei nun erfolgt, wie Bürgermeister Stefan Veth sagte. Wie dieser Schritt umgesetzt wurde, darauf ging der verantwortliche Architekt Markus Diehl ein. Wichtig sei stets gewesen, dass das Schulleben in der Bauphase nicht beeinträchtigt wurde.
Weihnachtliches Programm im Hof und Schulhaus
Die Grundschüler führten passend zur Adventszeit einen Rap über die Weihnachtsgeschichte vor, die Kinder der einzelnen Klassen präsentierten Lieder, Gedichte, Klavier- und Flötenstücke. Den Abschluss des Festaktes gestaltete die Jugendkapelle des Musikvereins mit einem beschwingten Weihnachtsklassiker.
Im Schulhaus gab es schöne Basteleien zu kaufen, es wurden ein Bilderbuchkino und ein Weihnachtsfilm gezeigt, die Smartboards standen zum Testen bereit und Mitmachen war auch beim Verzieren von Lebkuchen angesagt. Auch die Betreuende Grundschule hatte ihre Türen geöffnet: Die Besucher konnten sich die Küche anschauen, Fragen zum Essen stellen und im Aufenthaltsraum der Betreuung wurde weihnachtlich gebastelt. Es gab Kaffee und Kuchen im Mehrzweckraum, in Weihnachtsmarktbuden im Schulhof wurden Flammkuchen und Baguettes angeboten.
Foto: Vieles wurde in den vergangenen Monaten an der Grundschule Hochdorf-Assenheim umgebaut und saniert, so auch der Haupteingang. Foto: Grundschule Hochdorf-Assenheim/frei
Frauenkino der Gleichstellungsbeauftragten in Schifferstadt
Stadt Schifferstadt
Film „Astrid“ am 2. Januar 2019 im Rex-Kino-Center Auch im neuen Jahr geht das Frauenkino wieder an den Start: von den Schifferstadter Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin Pardall initiiert lädt das Frauenkino am Mittwoch, 2. Januar 2018 zu dem Film „Astrid“ ein.
Inhalt: Nachdem Astrid Lindgren (Alba August) in Småland eine unbeschwerte Kindheit verbracht hat, sehnt sie sich als junge Frau nach einem Leben voller Selbstbestimmung. Bei der örtlichen Tageszeitung fängst sie als Praktikantin an und verliebt sich Hals über Kopf in den Herausgeber Blomberg (Henrik Rafaelsen) – obwohl der ihr Vater sein könnte. Kurz darauf wird Astrid mit gerade einmal 18 Jahren unverheiratet schwanger, was zu diesen Zeiten natürlich ein Skandal ist. Kurzerhand begibt sie sich nach Kopenhagen, wo sie ihren Sohn Lasse zur Welt bringt. Da sie von nun an in Stockholm lebt, muss sie ihren Sohn bei Marie (Trine Dyrholm), einer Pflegemutter lassen. In der neuen Stadt kann sie sich gerade so über Wasser halten und spart alles für ihre Reisen zu Lasse und Marie. Ihr Sohn hat sich in der Zwischenzeit sehr an seine Pflegemutter gewöhnt und weicht kaum von ihrer Seite. Als Marie aber schwer erkrankt, muss Astrid Lasse zu sich holen. Nun steht das Mutter-Sohn-Duo vor der schwierigen Aufgabe, wieder zueinanderzufinden. Doch dank Astrids Fantasie und Kreativität und vor allem ihrem Talent fürs Geschichtenerzählen gestaltet sich das anfangs schwierige Unterfangen zunehmend leichter. Und so legt Astrid den Grundstein für ihre Karriere als Autorin von Werken wie „Pippi Langstrumpf“ und „Ronja Räubertochter“.www.filmstarts.de)
Der Eintrittspreis liegt bei 7 € und beinhaltet neben dem Film auch ein Glas Sekt und nette Gespräche wie die Gleichstellungsbeauftragten wissen lassen. Der Film beginnt um 20.00 Uhr im Rex-Kino-Center, Zeppelinstr. 6 in Schifferstadt. Karten können gerne im Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 2. Januar bis spätestens 19.30 Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19.00 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld.
Das Frauenkino findet an jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das Publikum direkt vor Ort.
Reservierungen nimmt das Kino unter 06235/9299840 (ab 17 Uhr) entgegen.