Heidelberg. Die ResidenzkünstlerInnen am Choreographischen Centrum Heidelberg der ersten Jahreshälfte 2019 stehen fest. Aus 120 Bewerbungen hat die dreiköpfige Jury, bestehend aus Jai Gonzales, UnterwegsTheater, Rosemary Helliwell, Akademie des Tanzes Mannheim und Ivan Pérez, Dance Theatre Heidelberg, diesmal neun ChoreographInnen und deren Produktionen ausgewählt; Angela Rabaglio und Micaël Florenz aus Brüssel, Lucia Zwolinska aus Saarbrücken, Sofia Nappi aus Italien, Edouard Hue aus der Schweiz, Andrea Martini aus Tel Aviv, Elisa Zuppini aus Amsterdam, Tillman Becker aus Braunschweig, Yotam Peled aus Berlin und Carolina Figuereido aus Panama City.
Die jungen KünstlerInnen, die in Gruppen von zwei bis sechs Personen jeweils über den Zeitraum von einer Woche bis zu einem Monat von Februar bis Juli in der Wohnung des Choreographischen Centrums in der Weststadt leben und im darüber liegenden Tanzraum proben, werden in ihrer CC-Residenz eine neue choreographische Arbeit erarbeiten und die Ergebnisse in einem öffentlichen Showing präsentieren.
Für Tanzfreunde ist dieser Einblick in die künstlerische Arbeit ein besonderer Genuss, ist hier aus nächster Nähe viel über Beweggründe und angewandte Techniken der international Tanzschaffenden zu erfahren.
Die Arbeit des Choreographischen Centrum Heidelberg ist zusammen mit der Tanzbiennale ein tragender Baustein zur „Tanzstadt“ Heidelberg und konnte in den vergangenen fünf Jahren den Namen der Stadt in der internationalen Tanzszene erfolgreich verteidigen. Der Eintritt zu den Showings ist frei. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen des CC-Heidelberg, eines Projektes der TANZAllianz, Kooperation von UnterwegsTheater und Theater und Orchester Heidelberg gibt es auf der website www.cc-hd.de. Das Choreographische Centrum ist gefördert von der Stadt Heidelberg.