Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Ostend: Zeugin und Polizei stoppen Einbrecher
(ots) – (ka) In der Nacht von Montag auf Dienstag gelang es Polizeibeamten, mit Hilfe einer aufmerksamen Zeugin, einen 28-Jährigen festzunehmen, der zuvor in ein Wohnhaus und zwei Kellerabteile eingebrochen war.
Die Zeugin beobachtete, wie der Einbrecher gegen 01.00 Uhr die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses aufhebelte und rief die Polizei. Die Beamten eilten herbei und konnten den Mann im Keller des Hauses festnehmen. Er hatte bereits die Türen von zwei Kellerräumen aufgebrochen. Die Festnahme erfolgte, bevor der 28-Jährige etwas klauen konnte.
Mittlerweile ist der Tatverdächtige wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen ihn wurden aufgenommen.
Frankfurt-Westend: Handtaschenraub
(ots) – (ka) Gestern Abend überfiel ein Unbekannter eine 35-Jährige in der Leerbachstraße und flüchtete anschließend mit seiner Beute.
Die Frau war gegen 21.00 Uhr zu Fuß unterwegs, als ihr ein Mann entgegenkam, der ihr unvermittelt ins Gesicht schlug, sie zu Boden stieß und ihre Handtasche entriss. Mit der Tasche rannte er in Richtung Gärtnerweg davon. In der Handtasche befanden sich diverse Dokumente, Schlüssel, Bargeld und zwei Handys (iPhone). Der Schaden wird auf über 1000 Euro geschätzt.
Trotz sofortiger und intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige nicht festgenommen werden. Er wird folgendermaßen beschrieben:
- Männlich, etwa 185 cm groß, sportliche Statur, 18 bis 40 Jahre alt, dunkle Winterjacke (mit aufgesetzter Kapuze), dunkelgraue Jogginghose und Turnschuhe.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-51499 entgegen.
Frankfurt-BAB 3/BAB 5: Verkehrsunfall
(ots) – (em) Gestern Abend (07.01.2019) kam es im Bereich des Frankfurter Kreuzes zu einem Unfall mit einem Lkw. Dabei ist Diesel ausgelaufen, was dazu führte, dass die Unfallstelle über mehrere Stunden gesperrt werden musste.
Gestern war ein 63-jähriger Lkw-Fahrer auf der A3 in Fahrtrichtung Köln unterwegs. Am Frankfurter Kreuz wollte er schließlich auf die A5 in Fahrtrichtung Darmstadt wechseln. Im Kurvenbereich kam der Lastwagen plötzlich nach links von der regennassen Fahrbahn ab und prallte dort in eine Betonwand. Durch den Zusammenstoß wurde der Tank aufgerissen, so dass mehrere hundert Liter Diesel ausliefen. Die alarmierte Feuerwehr führte sofort Maßnahmen durch.
Der Lkw-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Die Schadenssumme ist bislang nicht bekannt.
Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten habe bis 23.00 Uhr angedauert. Anschließend konnte die Unfallstelle wieder freigegeben und die Sperrung aufgehoben werden.
Die Ermittlungen bezüglich des Unfallhergangs und der Unfallursache dauern an.
Frankfurt-Griesheim: Gefährlich schnell unterwegs
(ots) – (em) Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen. Aus diesem Grund führt die Frankfurter Polizei regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch. Im Zuge dessen, stellte die Frankfurter Polizei gestern einen BMW-Fahrer fest, welcher deutlich zu schnell unterwegs war.
Gegen 22.00 Uhr war der BMW-Fahrer auf der Mainzer Landstraße auf der Höhe der BAB 5-Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. Statt der zulässigen 50 km/h, fuhr der Mann 110 km/h; auf der nassen Fahrbahn. Den Mann erwarten wahrscheinlich ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, 2 Punkte sowie 2 Monate Fahrverbot.
Weiterhin war eine Vielzahl von Autofahrern mit dem Handy am Steuer unterwegs. Auch diese dürfte bald Post erreichen.
Erst in der vergangenen Woche hatte die Frankfurter Polizei vom 02.bis zum 05.Januar 2019 im Stadtgebiet Kontrollen durchgeführt, um Handyverstöße zu ahnden. Im Zuge dessen wurde nicht nur der Verstoß geahndet, sondern die Autofahrer auch auf die Gefahren hingewiesen. Sieht man beispielsweise bei 50 km/h eine Sekunde lang auf das Mobiltelefon, so legt man mit dem Fahrzeug etwa 14 Meter blind zurück.
Insgesamt wurden 77 Handyverstöße sowie 31 weitere Ordnungswidrigkeiten, vor allem Gurtverstöße, festgestellt.
Die Frankfurter Polizei wird auch in Zukunft umfangreiche Verkehrskontrollen zum Zweck der Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr durchführen.
Frankfurt: Hochwertige Armbanduhr sucht ihren Eigentümer
(ots) – (ne) Im Falle einer sehr hochwertigen Fundsache sucht die Polizei nach dem rechtmäßigen Besitzer einer edlen Armbanduhr der Marke Patek Philippe.
Eine ehrliche Finderin hatte die Uhr am 16.11.2018 im Goetheparkhaus an der Hauptwache entdeckt und dem Fundbüro übergeben. Die Polizei versuchte dann den Besitzer ausfindig zu machen und hoffte, dass dieser von sich aus seine Uhr als verloren meldet.
Doch all dies geschah nicht. Die Polizei möchte diese schöne Uhr gerne an den rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. Dieser sollte selbstverständlich den dazugehörigen Eigentumsnachweis mitbringen, denn die Uhr verfügt über eine einmalige Gehäuse- und Werksnummer. Dazu sollte sich der Besitzer an die Frankfurter Polizei unter der Rufnummer: 069 – 755 53111 oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.
Frankfurt-Bockenheim: Versuchte Brandstiftung in Wohnhaus
(ots) – (ne) Zu einem Polizei- bzw. Feuerwehreinsatz kam es heute Nacht um 3:30 Uhr in einem Wohnhaus in der Falkstraße.
Eine Nachbarin informierte die Polizei, nachdem Qualm aus dem Haus nach außen drang. Die Anwohner des fünfstöckigen Gebäudes konnten in ihren Wohnungen bleiben, da kein Feuer entflammte. Nach ersten Feststellungen kam es lediglich im unteren Bereich des Treppenhauses zu einer kurzen Verpuffung, ausgelöst durch ausgebrachten Brandbeschleuniger. Um was genau es sich bei der Flüssigkeit handelt ist noch nicht bekannt, ebenso wenig wer der mutmaßliche Täter ist. Durch die kurzeitige Hitzeentwicklung wurden Teile des Fußbodens beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen wegen versuchter schwerer Brandstiftung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer: 069 / 755 53111 zu geben.
Frankfurt: Falscher Polizist im Nachgang festgenommen / Achtung – Neue Masche der Betrüger
(ots) – (ne) Wie bereits berichtet ergaunerte ein Trickbetrüger letzte Woche 15.000 Euro von einem 77-jährigen Herrn aus Frankfurt. Der falsche Polizist erzählte dem Mann von einer angeblichen Diebesbande, die die Kontodaten des Seniors erlangt hätte.
Um sein Guthaben zu sichern, brachte der Betrüger den 77-Jährigen dazu seine sogenannten TAN-Nummern zu verraten. Dadurch gelang es dem bis dahin Unbekannten insgesamt 15.000 Euro vom Konto des Seniors abzubuchen. Erst später merkte der Rentner, dass er reingelegt wurde und informierte die richtige Polizei.
Den zuständigen Ermittlern gelang es den Betrüger ausfindig zu machen. Am Nachmittag des vergangenen Freitags nahm die Polizei einen 27-jährigen Mann in Remscheid fest, dem die Tat beweiskräftig nachgewiesen werden kann.
Mittlerweile gehen die Betrüger auch mit einer völlig neuen Masche bei ihren betagten Opfern vor:
- Nun machen sie den Opfern weiß, dass diese aufgrund von Evakuierungsmaßnahmen wegen einer aufgefundenen Weltkriegsbombe das Haus verlassen müssen. Für die Dauer ihrer Abwesenheit wird die angebliche Polizei aber ihre Wertsachen solange vor unbefugtem Zugriff schützen.
Dabei melden sich die Betrüger zumeist telefonisch ohne eingeblendete Rufnummer, also anonym, und geben vor von der Polizei oder Stadtpolizei zu sein.
Leider sind auch durch diese Vorgehensweise schon ältere Menschen betrogen worden und großer finanzieller Schaden entstanden.
Die Polizei bittet nach wie vor um Beachtung folgender Hinweise:
- Die Notrufnummer 110 wird niemals bei Ihnen anrufen
- Die Polizei fragt niemals nach Vermögen
- Geben Sie keine Auskunft über Ihre finanziellen Verhältnisse/deponierten Wertsachen
- Sofort den Hörer auflegen, dann die 110 wählen
Frankfurt-Kalbach: Adventskranz löst Brand aus
(ots) – (ne) Ein mit einer elektrischen Lichterkette dekorierter Adventskranz verursachte womöglich gestern Mittag in einem Haus in der Ricky-Adler-Straße ein Feuer.
Dank des schrillen Tons eines Rauchmelders, den die Nachbarin von nebenan hörte, konnte der Brand in dem Haus schnell entdeckt werden. Die Bewohner des betroffenen Hauses waren nicht da, so konnte sich das Feuer aus bislang unbekannter Ursache entzünden. Verletzt wurde niemand. Allein schon durch die enorme Rußbildung entstand großer Schaden in dem Haus, der sich auf rund 40.000 Euro beläuft.