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„Das Wir steht im Zentrum“
Kulturregion Rhein-Neckar präsentiert sich erstmals auf der CMT in Stuttgart Kultur ganzheitlich entdecken, das verspricht die Region rund um Rhein, Neckar, Odenwald und Pfalz ihren Gästen. Kunst, Kultur, Technik – das alles prägt die Kulturregion Rhein-Neckar und soll Besucher aus der ganzen Welt anziehen.
Erstmals stellen Anfang 2019 sechs Kulturinstitutionen der Metro- polregion Rhein-Neckar auf der Messe CMT – 12. bis 20. Januar in Stuttgart – die kulturelle Tiefe und Breite des Dreiländerecks Pfalz, Baden und Hessen vor. Mit dabei in Halle 6, Stand E23: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rhein- land-Pfalz, Historisches Museum der Pfalz (Speyer), Nibelungen-Festspiele (Worms), Reiss-Engelhorn-Museen, TECHNOSEUM (beide Mannheim) und Wilhelm Hack-Museum (Ludwigshafen).
„Unser gemeinsamer Auftritt ist ein Herzensprojekt. Das Wir steht im Zentrum. Es geht uns dabei um kulturelle Sichtbarkeit – um unsere eigene, aber eben auch um die der gesamten Region“, sagt Alexander Schubert, Sprecher des Netzwerks der Museen und Schlösser in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Partner-Institutionen verstehen sich als prägende Teile einer gewachse- nen Kulturregion und setzen sich deshalb gemeinsam für deren touristische Positionierung ein.
„Widersprüchlich und spannend. Laut und leise. Traditionsreich und richtungs- weisend“, so formulieren die sechs ihr Selbstverständnis, das auf der CMT sichtbar wird. Das Ziel: Das kulturelle Profil der Region soll für die Besucher geschärft und damit erschlossen werden. Weil das nach Einschätzung der Häuser am besten in Kooperation und durch Vernetzung geht, realisieren sie einen starken gemeinsamen und kulturell geprägten Messe-Auftritt. Die Partner sehen diese Aktion als kluges Kultur- und Tourismusmarketing. Das verbindende Element dabei sind die vielen kulturellen Events und Veran- staltungen, die national und international Strahlkraft haben. Der gemeinsame Auftritt bündelt diese kulturelle Strahlkraft, wirkt auf alle Partner zurück und zahlt damit auf die gesamte Region mit ihren Einzelstandorten ein. www.m-r-n.com
Statements der Partner
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz „Wir freuen uns, bei diesem länderübergreifenden Messeauftritt Rheinland-Pfalz als ein Kernland europäischer Geschichte präsentieren zu dürfen. Im Mittelpunkt steht dabei die Burgenlandschaft der Pfalz, die insbesondere kulturtouristisch eine bedeutende Stellung einnimmt und Anziehungspunkt für Menschen aus der ganzen Welt ist.“ (Thomas Metz, Generaldirektor)
Historisches Museum der Pfalz, Speyer
„Ein so vielseitiges kulturelles Angebot wie in der Metropolregion Rhein-Neckar findet man sonst nur in den größten deutschen Städten wie München, Hamburg, Berlin, Köln oder Frankfurt. Auch das vergleichsweise kleine Speyer sorgt dabei mit den Ausstellungen des Historischen Museums der Pfalz für echte Höhepunkte. Der Reigen reicht von der Familien-Mitmachausstellung ‚Das Sams und die Helden der Kinderbücher‘ über die große Schau zur Hollywood-Ikone ‚Marilyn Monroe. Die Unbekannte‘ bis hin zur medizingeschichtlichen Ausstellung ‚Medicus – Die Macht des Wissens‘.“ (Dr. Alexander Schubert, Leitender Direktor)
Nibelungen-Festspiele, Worms
„Nur gemeinsam sind wir stark und können uns sichtbar im Wettbewerb als lohnens- wertes Reiseziel mit hochkarätigem Kulturprogramm positionieren. Es freut mich, in der Festivalregion Mitstreiter gefunden zu haben, die sich ohne Länderschranken und gegenseitige Vorbehalte einbringen, Kräfte bündeln und gemeinsam an größeren Zielen für alle arbeiten.“ (Sascha Kaiser, Geschäftsführer)
Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
„Im Herzen der Metropolregion gelegen, bieten die Reiss-Engelhorn-Museen Mann- heim 2019 ein attraktives Ausstellungsangebot für Kulturreisende. Ab Frühjahr ist das Pariser Centre Pompidou zu Gast in den REM und präsentiert erstmalig fast vergessene Fotoschätze aus dem Paris der 1930er Jahre. Zusammen mit der großen Mumien-Schau und der Mitmach-Ausstellung ‚Alles mit der Zeit‘ bieten die REM unvergessliche Museumserlebnisse für die ganze Familie. Gemeinsam mit den Kultur-, Museums- und Festival-Partnern der Region Rhein-Neckar schaffen wir attraktive Anlässe, Mannheim und die Region als touristisches Reiseziel zu erkunden.“ (Prof. Dr. Alfried Wieczorek, Generaldirektor)
TECHNOSEUM (Landesmuseum für Technik und Arbeit), Mannheim
„Unsere Kulturregion ist ein ‚Hidden Champion‘, der mehr als nur eine Reise wert ist. Was uns prägt, ist die Vielfalt, zu der das TECHNOSEUM einen wichtigen Beitrag leistet. Aktuell durch unsere große Ausstellung ‚Fertig? Los! Die Geschichte von Sport und Technik‘, die einerseits eine Kulturgeschichte des Sports ist und andererseits gerade auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gibt, Technik im Sport live zu erleben.“ (Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, Direktor)
Wilhelm Hack-Museum, Ludwigshafen
„Mit einer herausragenden Sammlung und groß angelegten Ausstellungen stellt das Wilhelm-Hack-Museum einen spannenden Dialog zwischen Moderne und Gegenwart her. Es freut uns, dass es gelungen ist, ganz unterschiedliche Kulturinstitutionen über die Landesgrenze hinweg zu einem gemeinsamen Auftritt zusammenzuführen und das vielfältige Angebot unserer Region zu unterstreichen.“ (René Zechlin, Direktor)
Prinzessinnen und Prinzenpaare beim närrischen Plausch – SIEHE FOTO
Volles Haus beim Kindertollitätentreffen der Vereinigung Badisch Pfälzischer Karnevalvereine im Haus der Badisch Pfälzischen Fasnacht in Speyer SPEYER: Der Nachwuchs gab sich die Ehre. Noch ehe der traditionelle Höhepunkt der Kampagne, die Verleihung der Goldenen Löwen mit und ohne Brillant an verdiente Fasnachter erfolgte, stand der Nachwuchs im Haus der Badisch Pfälzischen Fasnacht im Mittelpunkt.
18 Tollitäten aus13 Vereinen konnte Jürgen Lesmeister, der Präsident der Badisch-Pfälzischen Karnevalvereine in diesem Jahr begrüßen und brachte zugleich seine große Freude zum Ausdruck, dass die Nachwuchsarbeit in der Vereinigung keinesfalls zu kurz kommt. “Der Nachwuchs ist die Zukunft der Fasnacht. Dass schon viele in den jungen Jahren dort tätig sind, das freut uns ganz besonders”, sagte Lesmeister. Zugleich stellte er mit Alexander Morell vom Billigheimer Ingenheimer Carnevalclub den ersten und Markus Kuproth vom Karnevalverein Bruchkatze Ramstein als zweiten Vorsitzenden vor.
Als Schatzmeisterin vervollständigt Sonja Kreutz vom Carneval- und Unterhaltungsverein Landstuhl den kürzlich kommissarisch einberufenen Vorstand der Baden-Pfalz Jugend.
Durch das zweistündige Programm, das von DJ Franz Kullack musikalisch umrahmt wurde, führte Markus Kuproth und stellte in drei Runden die jungen Würdenträger der einzelnen Vereine vor und überreichte ihnen als Zeichen des Dankes und Anerkennung ihres Engagements den Orden der Baden-Pfalz-Jugend. Es wurde geschunkelt und es gab auch einiges zum Lachen.
Hausgemacht von der Jugend selbst. So schilderte mit viel Witz, Humor und Ironie, Emely Weidemann, die Enkelin des ehemaligen Vizepräsidenten Baden Hans Weidemann so manche Anekdoten aus dem Leben eines Kindes in der Schule und sorgte für viel Gelächter unter den Anwesenden. Nichts für schwache Nerven war auch der Auftritt des Büttenduos Tristan und Moritz vom Billigheimer Ingenheimer Carnevalclub. Dabei nahm Prinz Tristan I. laut und deutlich Rache an seiner Oma, die ihn stets als Kind bei ihren Büttenreden auf den Arm nahm. Die Retourkutsche war ihm gelungen. Da kam auch Stimmung im vollbesetzten Saal auf, ehe dann die Polonaise der Tollitäten folgte.
Der Nachwuchs versteht es einfach zu feiern. Es machte Spaß zu sehen, mit welchen Ideen die Kinder und Jugendlichen das älteste Brauchtum pflegen. Beim Kinder- und Jugendtollitäten-Treffen der Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalvereine nahmen teil: Kinderprinzessin Sarah I von der KG Weinheimer Blüten, Kinderprinzenpaar der Stadt Baden-Baden Felix I. und Lara I. vom Festkomitee der Stadt Baden-Baden, Prinzessin Annalena I. vom Landauer Carneval Club, Prinzessin Alina I. von der GroKaGe Bruchsal, Prinz Janik und Prinzessin Line Marie vom Karnevalverein Elwetritsche Dahn, Prinzessin Emma I vom CV Donsieders, Prinzessin Jasmin I von der Karnevals-Union Miesau, Prinzessin Sophia I. vom Karnevalverein Annweiler, Prinzessin Nele I. vom 1. Carnevalverein Pirmasens, Prinz Tristan I. und Prinzessin Leonie I. vom Billigheimer Ingenheimer Carneval Club, Prinz Max I. von der Party Factory und Prinzessin Leni I. von der tanzenden Welle von der KV Insulana Ilvesheim, Prinz Till I., Prinzessin Laureen I. von der NeuKaGe Graben-Neudorf sowie Prinz Dustin I. und Prinzessin Milena I vom CV Narhalla Herxheim.