Wiesbaden – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Umleitung der Buslinie 38
Wegen der Vollsperrung der Nassauer Straße ab Montag, 21. Januar, von 8 Uhr an, fährt die Linie 38 folgende Umleitungsstrecke:
In Richtung Hauptbahnhof verkehren die Busse bis zur Haltestelle „Am Kupferberg“ und dann weiter über die Drususstraße, links in den Theodor-Heuss-Ring, links in die Steinberger Straße zur Ersatzhaltestelle „Steinberger Straße“ und weiter über den normalen Fahrweg.
In Richtung Biebrich fahren die Busse den normalen Fahrweg bis zur Haltestelle „Steinberger Straße“, weiter in die Steinberger Straße, rechts in den Theodor-Heuss-Ring, rechts in die Biebricher Allee, links in die Rudolf-Vogt-Straße und weiter über den normalen Weg.
Weitere Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.
„Filme im Schloß“: Nicolas Cage in außergewöhnlichem Horrorfilm „Mandy“
„Filme im Schloß“ zeigt als ersten Film im neuen Jahr am Freitag, 18. Januar, 20 Uhr, in der FBW, Schloss Biebrich, in Wiesbadener Erstaufführung den vieldiskutierten, finster-psychedelischen Horrorfilm „Mandy“ des kanadischen Regisseurs Panos Cosmatos.
Oscar-Preisträger Nicolas Cage spielt den Rächer für die Tötung seiner Frau und liefert in der Rolle die „wahrscheinlich beste und auf jeden Fall irrsinnigste Performance seiner fast 40 Jahre umspannenden Karriere“ (Fantasy Film Fest). Der Soundtrack ist die letzte große Arbeit des inzwischen verstorbenen isländischen Komponisten Jóhann Jóhannson. Der Film läuft in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Karten zum Preis von sechs Euro sind an der Abendkasse im Biebricher Schloss und im Vorverkauf werktags ab16 Uhr in der Gaststätte „Ludwig“, Wagemannstraße 33-35, erhältlich. Vorbestellungen sind per E-Mail an info@filme-im-schloss.de, unter www.filme-im-schloss.de sowie per Telefon (0611) 840766 möglich.
Umleitung Linie 38
ESWE Verkehr
Wegen der Vollsperrung der Nassauer Straße von Montag, den 21. Januar 2019 von 8 Uhr an, fährt die Linie 38 folgende Umleitung:
In Richtung Hauptbahnhof verkehren die Busse bis zur Haltestelle „Am Kupferberg“ und dann weiter über die Drususstraße, links in den Theodor-Heuss-Ring, links in die Steinberger Straße zur Ersatzhaltestelle „Steinberger Straße“ und weiter über den normalen Fahrweg.
In Richtung Biebrich fahren die Busse den normalen Fahrweg bis zur Haltestelle „Steinberger Straße“, weiter in die Steinberger Straße, rechts in den Theodor-Heuss-Ring, rechts in die Biebricher Allee, links in die Rudolf-Vogt-Straße und weiter über den normalen Weg.
Weitere Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022-450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.
Antwort nicht zufriedenstellend
LKR & ULW – Rathausfraktion Wiesbaden
LKR&ULW-Fraktion fragte nach Vorteilsnahmen von Magistratsmitgliedern
Über die verstickten Beziehungen zwischen Volksvertreten und Wirtschaft ist umfassend berichtet worden. Die Forderung nach Offenlegung dieser Verstrickungen und eventuellen Vorteilsnahmen steht weiterhin im Raum.
Die LKR & ULW Rathausfraktion spricht von Filzbaden und mangelnder Transparenz. „Es geht sicherlich nicht um Einzelfälle. Alle Beteiligten müssen unter die Lupe genommen werden.“, so Thomas Preinl. Deshalb hat er am 12. Dezember 2018 in der Stadtverordnetenversammlung folgende Frage an den Magistrat gestellt: „Haben bei der Stadt oder einer städtischen Gesellschaft Angestellte oder auch verbeamtete Mitglieder des Aufsichtsrates der WVV seit dem 1. Januar 2012 – und insbesondere in zeitlichem Zusammenhang mit der Berufung Ralph Schülers zum Geschäftsführer – Vorteile erhalten bzw. angenommen?“
In der Antwort des Magistrats wurde berichtet, dass es bislang leider nicht möglich war eine Stellungnahme von den Herren Müller und Bendel einzuholen. Herr Bürgermeister Dr. Franz und Kämmerer Imholz hingegen haben auf Anfrage mitgeteilt, dass sie im Kontext ihrer Frage weder Vorteile erhalten, noch angenommen haben. Auch Herr Oberbürgermeister Gerich kann bestätigen, dass er im fraglichen Kontext weder Vorteile erhalten noch angenommen habe.
Schließlich bleibt die Hoffnung, dass die beiden fehlenden Stellungnahmen baldigst abgegeben werden und dass transparente und vor allem aussagekräftige Antworten gegeben werden. Die LKR & ULW Rathausfraktion setzt sich weiterhin für eine umfassende Aufklärung ein und gibt sich mit nur mit der Betrachtung der Spitze des Eisbergs nicht zufrieden.
Wer kann sich sterben noch leisten? Gebührenerhöhung sorgt für Unmut und Unverständnis
LKR & ULW – Rathausfraktion Wiesbaden
Der diesjährige Jahreswechsel schafft in Wiesbaden Unmut über jüngst getroffene Entscheidungen. Die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung hat eine Gebührenerhöhung auf Friedhöfen ab dem 1. Januar 2019 beschlossen.
Wiesbaden geht an das Thema Gebührenanpassung auf Friedhöfen rein wirtschaftlich heran. Um Kosten zu decken war ursprünglich eine Gebührenerhöhung von 33 % kalkuliert worden. Da dies aber zu erheblichen Steigerungen der Gebühren geführt hätte, ist die zu deckende Zielgebühr auf 6,68 Mio. Euro reduziert worden so dass sich die Gebührenerhöhung auf 22 % reduziert.
Fakt ist, dass der Gebührenhaushalt Friedhof Defizite erwirtschaftet und in der Gebührenausgleichsrücklage keine Mittel mehr vorhanden sind. Aber warum wird in der ach so reichen Stadt Wiesbaden ausschließlich auf die wirtschaftliche Entwicklung der Friedhöfe geschaut? Wiesbaden gibt im Jahr 1,2 Milliarden Euro aus. Sicher das Geld muss zielorientiert und sinnvoll ausgegeben bzw. eingesetzt werden. Aber hat eine Stadt, wie Wiesbaden nicht auch eine soziale Verantwortung gegenüber ihren Bürgern?
Ein Erdreihengrab kostete für 30 Jahre bisher 930 Euro. Ab Januar dann 1134 Euro. Die Kosten für Beisetzung und Trauerhalle kommen noch dazu. Für eine Erdbestattung im Reihengrab oder einer Feuerbestattung in einem Wahlgrab entstehen schon jetzt, vor der Gebührenerhöhung, üblicherweise Kosten von 6000 €. Zurecht kann man hier die Frage stellen, wer sich das noch leisten kann?
Die LKR & ULW Rathausfraktion hat gegen die Gebührenerhöhung gestimmt. Im Vorfeld hat sich übrigens die Mehrheit der Ortsbeiräte ebenfalls dagegen ausgesprochen. „Eindeutig muss die Frage gestellt werden, ob wir eine Zweiklassengesellschaft über den Tod hinaus haben möchten. Wird es künftig private Billigfriedhöfe geben und Preisvergleiche im Internet? Bei dieser Entwicklung kann sich so mancher das Sterben schlicht und einfach nicht mehr leisten. Erst recht vor dem Hintergrund, dass jetzt schon zahlreiche Bürger „Hilfe zur Pflege“ beantragen müssen. Jedem Bürger sollte eine würdige Bestattung ermöglicht werden. Hier sehen wir als Fraktion ganz klar die Stadt in Fürsorgepflicht.“, so Veit Wilhelmy, LKR & ULW Rathausfraktion.