Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Wiesbaden
Erneut Farbschmierereien in Wiesbadener
(br) Erneut wurden in Wiesbaden an unterschiedlichen Örtlichkeiten Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien gemeldet.
- In der Murnaustraße wurde die Außenfassade eines Firmengebäudes mittels Sprühfarbe beschädigt. Im Bereich der Schiersteiner Straße hat ein Unbekannter ein Hausschild und die Mülltonnen mit schwarzer und grüner Farbe beschädigt.
- Etwa gegen 03:00 Uhr in der heutigen Nacht wurden am Rhein-Main-Congress-Center mehrere Beschädigungen durch eine Streife festgestellt. Hier hatte ein Täter zwei Steinsäulen mit grüner Farbe besprüht.
Die Wiesbadener Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter (0611) 345-0. Ob der am 03.01.19 gemeldete Graffitisprüher auch für diese Taten in Betracht kommt wird derzeit ebenfalls geprüft.
Passanten bedroht – Festnahme
(br) Die Polizei konnte in der Wiesbadener Innenstadt gestern Mittag einen Mann festnehmen, nachdem er in der City randalierte und mehrere Passanten belästigte, teilweise sogar angriff.
Der 41-jährige Täter machte zunächst durch aggressives Verhalten auf sich aufmerksam, da er gegen Mülltonnen trat und Passanten anschrie. Als eine 19-jährige Wiesbadenerin versuchte ihm aus dem Weg zu gehen versuchte sie festzuhalten. Die junge Frau konnte sich losreißen und versuchte sich von dem Mann zu entfernen. Dieser konnte jedoch ihre Jacke greifen und forderte ihm Geld zu geben. Den Vorfall bekam eine Gruppe junger Männer mit und konnte den 41-Jährigen vertreiben.
Während die 19-Jährige die Polizei verständigte gingen bereits weitere Meldungen ein, da der Aggressor in einer Bankfiliale Kunden belästigte. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnte eine Streife des 1.Reviers den Mann in unmittelbarer Nähe zur Bank festnehmen und weitere Aggressionen unterbinden.
Die Hintergründe des Verhaltens des 41-Jährigen werden nun von der Polizei überprüft.
Buslinien nach Geruchsbelästigung gestoppt
(br) Am heutigen Morgen wurde durch die ESWE Verkehrsgesellschaft der Polizei mitgeteilt, dass aufgrund einer Geruchsbelästigung zwei Busse gestoppt werden mussten.
In den Linien 4 und 27 meldeten die jeweiligen Busfahrer unabhängig voneinander, dass es plötzlich zu einer Geruchsbildung in den Fahrgasträumen kam. Als die Fahrer Übelkeit und Schwindelgefühle bei sich bemerkten, unterbrachen sie die Fahrt.
Die genauen Hintergründe werden derzeit ermittelt. Fahrgäste, die ähnliche Symptome bei sich festgestellt haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen.
Unfall im Kreuzungsbereich
(br) Gestern Abend kam es auf der Boelckestraße zu einem frontalen Zusammenstoß zweier PKW, bei dem ein hoher Sachschaden entstand.
Gegen 20:40 Uhr wollte eine 19-jährige Frau aus Wiesbaden von der Boelckestraße nach links in den Otto-Suhr-Ring abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden PKW. Beide Fahrzeuge wurden durch den Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren, die Unfallbeteiligten blieben allerdings unverletzt.
Die Kreuzung war nach ca. einer Stunde geräumt. Der Sachschaden wird derzeit auf über 10.000 EUR geschätzt.
Unfallfahrer stand unter Drogen
(br) Am frühen Dienstagabend kam es in Wiesbaden-Auringen zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden, bei dem der Fahrer offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Die Polizei wurde gegen 18:50 Uhr von Zeugen informiert, dass es in der August-Ruf-Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Der 20-jährige Fahrer eines Mini verlor aus noch nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mit großer Wucht gegen ein geparktes Fahrzeug. Glücklicherweise blieben er und seine beiden Mitfahrer bei dem Zusammenstoß unverletzt, der Schaden allerdings wird auf ca. 20.000 EUR geschätzt.
Im Laufe der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der 20-Jährige sein Fahrzeug scheinbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Nach einem positiven Vortest wurde der junge Eppsteiner zur Wache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt wurde.
Neben den Ermittlungen zum Unfallhergang erwartet den 20-Jährigen weiteres Strafverfahren, da er einen der Beamten im Verlauf der Maßnahmen auf der Wache mehrfach beleidigte.
Rheingau-Taunus-Kreis
Einbruchsversuch in Winkel
(de)Am frühen Dienstagmorgen, gegen 02:30 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Eine Nachbarin hörte zu diesem Zeitpunkt ein Kratzgeräusch und kurz darauf fingen auch ihre beiden Hunde an zu bellen. Dies hielt möglicherweise den Täter davon ab, sein Vorhaben zu vollenden. Als die Nachbarin aus dem Fenster sah, konnte sie nur noch einen davonlaufenden Schatten wahrnehmen.
Erst am Dienstagvormittag konnte festgestellt werden, dass es sich offensichtlich um einen versuchten Einbruchdiebstahl handelte, da an der Haustür des Nachbarhauses frische Hebelspuren festgestellt werden konnten und daraufhin die Polizei informiert wurde. Der Sachschaden an der Haustür des betreffenden Anwesens beläuft sich auf ca. 200.-EUR.
Die Polizei rät: Scheuen Sie sich nicht bei verdächtigen Wahrnehmungen den Notruf 110 zu wählen. Die Polizei ist 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar und nimmt ihre Hinweise ernst.
Mit knapp über 2 Promille auf der Autobahn
(de)Am frühen Mittwochmorgen unterzog eine Idsteiner Polizeistreife einen Porschefahrer aufgrund seiner Fahrweise auf der A3 einer Kontrolle. Hierbei nahmen die Beamten Alkoholgeruch beim 27-jährigen Fahrer wahr.
Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von leicht über 2 Promille. Nach einer ärztlichen Blutentnahme auf der Idsteiner Polizeistation durfte der reumütige Porschefahrer diese zu Fuß verlassen.
Verdacht des Autofahrens unter Drogeneinfluss
(de)Eine Streife der Polizeistation Eltville hatte am Dienstagnachmittag offenbar das richtige Näschen, als sie einen 18-jährigen Autofahrer in Kiedrich anhielt und kontrollierte. Während der Kontrolle und Überprüfung der Fahrtüchtigkeit des Führerscheinneulings, erlangten die Beamten Hinweise, dass dieser unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte.
Ein durchgeführter Drogenvortest erhärtete diese Vermutung und der Autofahrer durfte, nach einer ärztlichen Blutentnahme bei der Polizeistation Eltville, nach Hause gehen. Auf den 18-jährigen wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss und Erwerb von Betäubungsmitteln zukommen.
Aus misslicher Lage befreit
(de)Am Dienstagmittag wandte sich ein Opelfahrer hilfesuchend an die Polizei.
Beim Rangierversuch am Fahrbahnrand geriet ein Hinterrad des Opels leicht über die Böschung, sodass die Vorderräder leicht an Bodenhaftung verloren und der 41-jährige sich nicht mehr selbständig aus der Lage befreien konnte. Nun bangte der Opelfahrer, dass er und seine beiden mit im Auto sitzenden Kinder den Abhang hinunterrutschen könnten.
Als eine heraneilende Streife der Polizeistation Bad Schwalbach am Ort des Geschehens eintraf, konnte sie zum Glück feststellen, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer den Opelfahrer bereits aus seiner misslichen Lage befreien konnte.
Der Helfer erkannte die Situation und drückte mit allen Kräften auf die Motorhaube, sodass die Vorderreifen des havarierten Wagens Grip bekamen und der 41-jährige den Opel wieder komplett auf die befestigte Straße lenken konnte.
Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon, da weder ein Sach- noch Personenschaden entstand.
Polizeiautobahnstation Wiesbaden
LKW auf A3 ausgebrannt
(br) Am heutigen Morgen kam es auf der A3 zwischen Niedernhausen und Idstein zu einem LKW-Brand, aufgrund dessen mehrere Fahrspuren über Stunden gesperrt werden mussten. Kurz nach 04:00 Uhr wurde der Polizei der Brand eines LKW gemeldet, der bereits auf dem Seitenstreifen stand. Zum Mitteilungszeitpunkt hatte bereits die gesamte Fahrerkabine Feuer gefangen. Wie die beiden unverletzten Insassen angaben, soll es kurz zuvor zu technischen Problemen gekommen sein.
Als der 54-jährige Fahrer auf dem Standstreifen anhielt, sei dann das Feuer ausgebrochen. Für die über mehrere Stunden andauernden Lösch- und Bergungsarbeiten mussten zeitweise mehrere Fahrspuren gesperrt werden. Der mit Kunststoffkisten beladene Lastzug brannte vollkommen aus, ein Übergreifen des Brandes auf den Anhänger konnte die Feuerwehr aber verhindern.
Durch die Sperrung der Fahrspuren bis in die Mittagsstunden staute sich der Verkehr zeitweise über mehr als zehn Kilometer. Für weitere Verkehrsbehinderungen sorgten neben den Witterungsbedingungen auch ein defekter LKW im Stau, der abgeschleppt werden musste.
Der durch den Brand entstandene Sachschaden wird derzeit auf über 100.000 EUR geschätzt.
Unfall auf dem Weg zum LKW-Brand
(br) Auf dem Weg zur Einsatzstelle des brennenden LKW kollidierte ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr mit einem Kleinlaster.
Das Löschfahrzeug aus dem Rheingau-Taunus-Kreis war mit Sonderrechten auf der A3 auf dem Weg zum Einsatzort, als ein vorausfahrender Opel verkehrsbedingt bremsen musste. Der Feuerwehrmann konnte mit dem tonnenschweren Fahrzeug einen Zusammenstoß nicht verhindern und fuhr auf den Opel auf. Durch den Unfall wurde jedoch keiner der Insassen verletzt.
Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.