Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Informationsveranstaltung für werdende Eltern
GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH
Die GRN-Klinik Sinsheim bietet regelmäßig Informationsabende für Schwangere und ihre Angehörigen an – der nächste Termin ist Freitag, 25. Januar 2019, 18 Uhr. Das Entbindungsteam der als “babyfreundlich” zertifizierten Geburtshilfe-Abteilung informiert unter anderem über Angebote rund um die Geburt, Bonding und Stillförderung sowie moderne Schmerztherapie. Außerdem haben die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, den Kreißsaal-Bereich zu besichtigen. Die Informationsabende finden zwei Mal im Monat, jeweils dienstags oder freitags um 18 Uhr, statt. Treffpunkt ist das Casino gegenüber dem Eingang der GRN-Klinik Sinsheim in der Alten Waibstadter Straße. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Parkplätze stehen auf dem Klinik-Gelände in ausreichender Zahl zur Verfügung. Weitere Informationen: www.grn.de.
Stillcafé in der GRN-Klinik Schwetzingen
GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH
Das Stillcafé in der GRN-Klinik Schwetzingen (Bodelschwinghstraße 10) findet zwei Mal im Monat statt. Eingeladen sind Eltern, die sich rund um das Thema Stillen und Füttern untereinander austauschen oder beraten lassen möchten. Es sind natürlich auch nicht stillende Mütter willkommen!
Der nächste Termin: Dienstag, 22. Januar 2019, von 11 bis 12.30 Uhr im Raum der Elternschule im Erdgeschoss der Klinik. Weitere Informationen unter www.grn.de.
Informationsveranstaltung für werdende Eltern
GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH
Die GRN-Klinik Schwetzingen bietet regelmäßig Informationsabende für Schwangere und ihre Angehörigen an – der nächste Termin ist Montag, 21. Januar 2019, 19 Uhr. Neben allgemeinen Informationen über Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Ablauf der Geburt und das Wochenbett erhalten werdende Eltern hier Gelegenheit, mit Chefärztin Dr. Annette Maleika und ihrem Geburtshilfe-Team Fragen rund ums Thema Schwangerschaft und Geburt zu besprechen. Außerdem haben die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, den Kreißsaal und die Mutter-Kind-Station zu besichtigen sowie einige der dort tätigen Hebammen, Ärztinnen und Ärzte und das Pflegepersonal kennenzulernen.
Die Informationsabende finden in zwei- bis dreiwöchigen Abständen jeweils montags, 19 Uhr, im Konferenzraum der GRN-Klinik Schwetzingen statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Parkplätze stehen auf dem Klinik-Gelände in ausreichender Zahl zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.grn.de.
Abwassergebühren moderat erhöht
Gemeinderat für Gebührenkonstanz
Noch im alten Jahr hatte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 18. Dezember über die Höhe der Abwassergebühren zu entscheiden.
Eine Änderung gibt es dabei nur bei der Schmutzwassergebühr, die seit 1. Januar 1,80 Euro pro Kubikmeter kostet, anstelle von bisher 1,78 Euro. Sie wurde damit lediglich um zwei Cent erhöht. Die Niederschlagswassergebühr bleibt konstant bei 0,54 Euro je Quadratmeter versiegelter Fläche. Diesen Verwaltungsvorschlägen stimmte der Gemeinderat mehrheitlich bei einer Enthaltung zu. Kämmerer Boris Maier erläuterte in der Sitzung, dass laut der Gebührenkalkulation für 2019 auch eine Gebühr von zwei Euro pro Kubikmeter für die Beseitigung von Schmutzwasser möglich gewesen wäre. Er führte aus, dass die Stadt hier Spielraum hat, denn sie kann Kostenunterdeckungen aus früheren Jahren über Gebühren ausgleichen, muss dies aber nicht zwingend tun. Etwaige Überdeckungen, die laut Statistik eher selten vorgekommen sind, müssen jedoch dem Gebührenzahler zurückgegeben werden. Die Stadt will einen Kostendeckungsgrad von neunzig Prozent erreichen, während die Gemeindeprüfungsanstalt hundert Prozent empfiehlt.
Deutlich unter den anvisierten neunzig Prozent lag der Kostendeckungsgrad im Jahr 2014. Beim Schmutzwasser belief sich die Unterdeckung auf 343.542 Euro, beim Niederschlagswasser auf 104.383 Euro. Unterdeckungen können nur innerhalb von fünf Jahren ausgeglichen werden, für 2014 wäre in diesem Jahr daher die letzte Möglichkeit gewesen, dies in die Gebührenkalkulation einfließen zu lassen. Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag der Verwaltung, bei der Schmutzwasserbeseitigung die Kostenüberdeckung des Jahres 2016 in Höhe von rund 126.700 Euro mit einem Teil der Kostenunterdeckung von 2014 zu verrechnen. Wegen der sehr guten finanziellen Situation der Stadt verzichtete man darauf, die Unterdeckung über eine deutlichere Gebührenerhöhung aufzuholen. Beim Niederschlagswasser wurde ein Gebührenanstieg verhindert durch Verrechnung mit einer Überdeckung aus dem Jahr 2016. Die Entscheidungen wurden auch wegen Gebührenerhöhungen getroffen, die durch dringend notwendige hohe Investitionen für Sanierungen und gesetzlich vorgegebene Erweiterungen im Abwasserverband Untere Hardt, dem Walldorf angehört, in den nächsten Jahren anstehen werden. Diese werden sich auf die Verbandsumlage und damit auf die Gebühren auswirken.
Stadtrat Mathias Pütz (CDU) sprach sich für die verbraucherfreundliche Gebühren-konstanz aus. In Walldorf herrsche Gebührenzurückhaltung. Er wies außerdem auf die sehr anspruchsvolle Arbeit in der Kläranlage hin. Dem „alles in allem moderaten Vorschlag“ stimmte Dr. Andrea Schröder-Ritzrau (SPD) für ihre Fraktion mehrheitlich zu. Auch sie verwies darauf, dass der Bau weiterer Reinigungsstufen zur wichtigen Phosphor- und Spurenstoffelimination mit Kosten von rund elf Millionen Euro in der Kläranlage anstünden. Sie forderte, dass genauso wie das Abwasser gereinigt werden müsse, die Stadt Walldorf proaktiv im Einvernehmen mit dem Wasserrechtsamt alte Deponien, wie zum Beispiel am Nußlocher Bahndamm, beseitigen müsse. „Das sollte zur Kehrwoche gehören“, meinte sie. „Vertretbar“ fand auch Stadtrat Wilfried Weisbrod (Bündnis 90/Die Grünen) die Erhöhung. Der „minimalen Erhöhung“ konnte auch Stadtrat Günter Lukey (FDP) für seine Fraktion zustimmen.
Die Kläranlage des Abwasserverbands Untere Hardt in Sandhausen. Sie muss in den kommenden Jahren saniert und erweitert werden, um allen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen (Foto: Pfeifer)
Heisse Spuren im Schnee
Stadthalle Hockenheim
Chiemgauer Volkstheater gastiert mit dem Lustspiel “Ernis heiße Spur” in der Stadthalle.
Einen Angriff auf die Lachmuskeln startet das Ensemble des Chiemgauer Volkstheaters zu Beginn des neuen Jahres. Am Sonntag, 20. Januar um 17 Uhr gastiert mit “Ernis heiße Spur”, einer Komödie von Hans Gmür, das Chiemgauer Volkstheater nach langer Zeit wieder einmal in Hockenheim. Ganz nach dem Motto der Chiemgauer “Wir mög´n d´Leit, d´Leit mög´n uns (Zitat von Theaterleiter, Schauspieler, Autor und Regisseur Bernd Helfrich) werden sich die Zuaschauer bei dem Stück köstlich amüsieren.
Hausmädchen Ernestine, genannt Erni (gespielt von Mona Feiberg) hat eine Spur aufgenommen… hängt doch im Wohnzimmer ihrer Herrschaft, Astrid von Wanzenried (Michaela Heigenhauser), ein noch nicht ganz trockenes Ölbild – ein echter Gauguin!? Noch spannender wird die Geschichte, als von Wanzenried versucht, dieses Bild mit Hilfe ihrer Nichte Evelyn (Simona Mai) an einen interessierten -nicht nur am Bild- Kunstkenner zu verkaufen. Kommissar Grimm und seinem Gehilfen Zeiserl (gespielt von Andreas Kern und Rudi Unterkircher) kommt das Ganze auch spanisch vor und so verfolgen sie zusammen mit Erni die Spur bis zu einem überraschenden Ende! Information: Karten für “Ernis heiße Spur” am Sonntag, 20. Januar um 1720 Uhr gibt es zum Preis von 29,50 bis 37,50 Euro im Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim,
Telefon 06205 / 21190, per E-Mail: kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de, im Internet unter: www.stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse. / lj
Gut informiert beim Thema Demenz – Von Februar bis April findet in Weinheim wieder eine Demenzpatenschulung statt – Experten referieren – SIEHE EINGANGSFOTO
Stadt Weinheim
Weinheim. An die 100 Personen haben mittlerweile in Weinheim eine Schulung zum Demenzpaten durchlaufen. Damit sind sie Experten bei diesem Thema für die Familie, für Nachbarn, für Bekannte und Freunde. Schon zum wiederholten Male organisiert Dieter Gerstner, Weinheims „Pflege-Papst“, auch wieder ein Schulungsprogramm für „Demenzpaten“ ab Februar 2019. Ab 6. Februar findet im Bodelschwinghheim über zwei Monate (bis 3. April) jeden Mittwoch ein Vortrag statt, in dem die Absolventen wichtige Informationen für den Umgang mit demenzkranken Menschen bekommen: rechtliche und medizinische Informationen aus erster Hand. Am Ende steht das Zertifikat: „Demenzpate“. An neun Abenden finden jeweils im Bodelschwingh-Heim Referate und kurze Seminare statt. Zu den Referenten gehören neben Dieter Gerstner selbst so ausgewiesene Experten wie Bodelschwinghheim-Leiter Christian Rupp, Dr. Andreas Marg vom Förderverein Alzheimer, Carola Marg vom Pflegestützpunkt des Rhein-Neckar-Kreises in Weinheim, der Weinheimer Rechtsanwalt und Sozialexperte Daniel Schwöbel, sowie der Mediziner und Demenzexperte Dr. Norbert Specht-Leible vom Heidelberger Bethanien-Krankenhaus.
Die Themen umfassten die gesamte Bandbreite, von der Biographiearbeit über Krankheitsbilder bis hin zu rechtlichen Aspekten. Die Teilnahme ist kostenlos, weil die anfallenden Kosten durch Spenden gedeckt werden. Im diesjährigen Früjahrskurs sind noch ein paar Plätze frei.
Weitere Infos und Anmeldungen bei Dieter Gerstner, Telefon 06201-6 45 78 oder per Mail an crupp@bodelschwingh-heim.de
Was macht den Landkreis digital?
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 11. Januar 2019
Der Rhein-Neckar-Kreis zählt anerkanntermaßen zu den Top IT-Standorten in Deutschland. Weltbekannte Unternehmen wie die SAP SE, aber auch innovative Mittelständler haben hier ihren Sitz, sodass mehr als jeder zehnte Beschäftigte in der IT-Dienstleistungsbranche tätig ist.
Doch die Digitalisierung prägt nicht nur Alltag und Wirtschaft – Sie bietet auch der Verwaltung große Chancen für verbesserte Kommunikation und schlankere Prozesse. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik kann hierbei unterstützen, ganzheitlich effizienter zu werden, Hürden zu nehmen und zur Verwaltungsvereinfachung beizutragen. Der Rhein-Neckar-Kreis hat sich diesen Herausforderungen gestellt und in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Projekte initiiert um sich als zukunftsfähiger Standort mit zugleich leistungsfähiger Verwaltung zu positionieren.
Eine starke Basis bietet insbesondere der Glasfaserausbau durch den 2015 gegründeten Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar. Bis zum Jahr 2030 sollen alle Gebäude im Rhein-Neckar-Kreis durch das Glasfasernetz der Zukunft erreicht werden. Das schnelle Internet schafft die notwendigen Voraussetzungen dafür, die Herausforderung einer zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen zu ermöglichen.
Innerhalb der Verwaltung bietet der Ausbau der elektronischen Abwicklung von Verwaltungsvorgängen, so genannte E-Government-Lösungen, die Vereinfachung von Verwaltungsprozessen an der Schnittstelle zu Wirtschaft, Gesellschaft und in der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden. Zu diesem Zweck startete im Rhein-Neckar-Kreis bereits 2016 die Einführung der e-Akte um zukünftig durch die digitale Aktenführung eine Grundvoraussetzung für die Einführung digitaler Lösungen zu gewährleisten.
Auf der geschaffenen Basis können Projekte in verschiedensten Bereichen ansetzen:
Kindergeld und Unterhalt: Kreisjugendamt informiert über Änderungen im neuen Jahr
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 11. Januar 2019
Leben Eltern getrennt, ist derjenige Elternteil, der nicht mit dem Kind im Haushalt lebt, verpflichtet, für das Kind Unterhalt zu zahlen. Die Höhe des Kindesunterhalts bemisst sich nach der Lebensstellung des familienfernen Elternteils, bzw. nach dessen Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Die Unterhaltssätze sind in der „Düsseldorfer Tabelle“ festgelegt, die von den Gerichten und den Jugendämtern zur Festsetzung der Unterhaltspflicht herangezogen wird.
Zum 1. Januar 2019 wurde der Mindestunterhalt erhöht und die vom Oberlandesgericht Düsseldorf veröffentlichte „Düsseldorfer Tabelle“ entsprechend angepasst. Die monatlichen Sätze wurden um sechs bis neun Euro erhöht. So beträgt der Mindestunterhalt für Kinder bis fünf Jahre nun 354 Euro, für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren 406 Euro und für Kinder zwischen 12 und 17 Jahren 476 Euro. Auf diese Beträge ist das jeweilige Kindergeld zur Hälfte anzurechnen. Auf Wunsch berät und unterstützt das Jugendamt im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis den betreuenden Elternteil bei der Geltendmachung der Unterhaltsansprüche.
Mit der Erhöhung des Mindestunterhalts sind auch die Unterhaltsvorschussleistungen gestiegen. Unterhaltsvorschuss wird als Vorleistung vom Jugendamt auf Antrag gezahlt, wenn Unterhaltszahlungen durch den familienfernen Elternteil ausbleiben. Die Leistung beträgt bis zum Alter von 5 Jahren künftig 160 Euro, zwischen 6 und 11 Jahren 212 Euro und zwischen 12 und 17 Jahren 282 Euro monatlich. Anträge auf Unterhaltsvorschussleistungen sind über die Bürgermeisterämter der Kreisgemeinden, beim Jugendamt im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis erhältlich oder unter www.rhein-neckar-kreis.de abrufbar.
Auch beim Kindergeld gibt es in diesem Jahr weitere Änderungen. Ab dem 1. Juli wird dieses um 10 Euro angehoben. Für das 1. und 2. Kind werden dann jeweils 204 Euro gezahlt, für das 3. Kind 210 Euro und für das 4. und jedes weitere Kind jeweils 235 Euro. Die Erhöhung des Kindergeldes wirkt sich wiederum mindernd auf die Unterhalts- und Unterhaltsvorschussbeträge aus, da Kindergeld auf den Bedarf des Kindes angerechnet wird.
So fördert der Rhein-Neckar-Kreis durch das gemeinsam mit der Stadt Mannheim getragene Netzwerk Smart Production die branchenübergreifende Vernetzung von Unternehmen im Sinne der Industrie 4.0. Durch den Wissensaustausch im Netzwerk können die zahlreichen kreisansässigen IT-Unternehmen mit dem produzierenden Gewerbe in der Metropolregion Rhein-Neckar vernetzt werden um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln.
Im Bereich der digitalen Bildung trägt der Rhein-Neckar-Kreis mit dem vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg geförderten Projekt Lernfabrik 4.0 dazu bei, bereits in der beruflichen Ausbildung den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in der Industrie 4.0 zu legen. Bei der Lernfabrik 4.0 handelt es sich um eine laborähnliche Einrichtung, die Schülerinnen und Schülern der berufsbildenden Schulen mit der Funktionsweise automatisierter Arbeitsprozesse und den damit verbundenen Anforderungen vertraut macht. Bereits seit Juni 2017 ist die im Rhein-Neckar-Kreis eingerichtete Lernfabrik an den fünf Zentren beruflicher Schulen in Betrieb.
Diese und weitere Projekte zeigen, wie sich der Rhein-Neckar-Kreis bereits in den vergangenen Jahren in den digitalen Wandel einbringen konnte um gezielte Mehrwerte für die Kreiseinwohnerinnen und -einwohner sowie die ansässigen Unternehmen zu schaffen.
Doch auch 2019 „wollen wir uns nicht mit dem bislang Erreichten zufrieden geben, sondern versuchen, weitere Impulse zur Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu setzen.“, so Landrat Dallinger, „Unser Ziel sehen wir darin, den Prozess der Digitalisierung möglichst so mitzugestalten, dass sich im Rhein-Neckar-Kreis neue Chancen eröffnen.“
In den kommenden Monaten geht mit dem Projekt der Intelligenten Marktplätze ein für den ländlichen Raum sehr entscheidendes Vorhaben in die Umsetzungsphase. Um der schwindenden Nahversorgung im ländlichen Raum entgegen zu wirken hat die Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises gemeinsam mit den Modellkommunen Spechbach und Schönbrunn ein digitales Konzept zur ländlichen Nahversorgung entwickelt um der Schließung und Abwanderung lokaler Ladengeschäfte aus ländlichen Regionen entgegen zu wirken.
Auch intern wird weiterhin an Lösungen für eine zukunftsfähige Verwaltung gearbeitet. Um zugleich fachliche wie wirtschaftliche Synergien zu erschließen, werden ab 2019 die IT-Bereiche des Landratsamtes, seines Eigenbetriebs, der GRN-Gesundheitszentren, des Jugendstifts Sunnisheim und der AVR Unternehmen sukzessive im Sinne einer Konzern-IT gebündelt und mit dem bereits 2018 zentralisierten Netz der kreisangehörigen Berufsschulen und sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren vernetzt.
Dennoch ist und bleibt es trotz der zahlreichen digitalen Projekte wichtig, die Verfahren, Informationen und Kommunikationsmöglichkeiten nicht etwa 1:1 digital anzubieten, sondern die Digitalisierung auch als Chance zu nutzen um sicherer, einfacher und schneller zu interagieren. Kurzum: nicht nur digitaler sondern auch besser zu werden als die analoge Variante.