Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Betonsanierungsarbeiten in der Tiefgarage beginnen am 04.02.2019
Stadt Eberbach
Wegen umfangreicher Betonsanierungsarbeiten wird die Tiefgarage Leopoldsplatz ab Montag, den 04.02.2019 gesperrt. Die Arbeiten werden in 2 Bauabschnitten durchgeführt. Im 1. Bauabschnitt werden in der Zeit von Anfang Februar bis Ende Juni 2019 Sanierungsarbeiten im 1. Untergeschoss der Tiefgarage durchgeführt. In dieser Zeit muss die gesamte Tiefgarage Leopoldsplatz einschließlich der Garagenbereiche unter dem Rathaus vollständig gesperrt werden.
Mit dem 2. Bauabschnitt werden die Sanierungsarbeiten ab Juli bis Ende November 2019 im 2. Untergeschoss der Tiefgarage Leopoldsplatz fortgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt können die Parkplätze im 1. Untergeschoss Tiefgarage Leopoldsplatz und Rathaus voraussichtlich wieder benutzt werden. Unter der Voraussetzung, dass die Arbeiten planmäßig durchgeführt werden können, stehen die Tiefgaragen Leopoldsplatz und Rathaus ab Dezember 2019 wieder vollständig zum Parken zur Verfügung.
In der Zeit der Tiefgaragensperrung sind die gebührenfreien Parkplätze entlang der B 37, am Neckarlauer sowie in der Nähe des Gasthauses „Grüner Baum“ zu benutzen. Weitere Parkplätze stehen gebührenpflichtig am Gleisdreieck, in der Güterbahnhofstraße bei den Stadtwerken und unterhalb des REWE-Marktes zur Verfügung. Wir bitten um Beachtung und um Verständnis.
Dienstag, 26. März 2019, 16.00 Uhr, Festhalle – Das Geheimnis der Maultasche mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer
Stadt Brühl
Theaterstück von Michael Miensopust für Kinder ab 7 Jahren – Viele Kinder haben sie als Leibgericht: die Maultasche.
Mit der legendären Erfindung dieses schwäbischsten Gerichts begeben wir uns in eine ferne Zeit und hinter dicke und düstere Klostermauern. Olli macht mit seiner Klasse einen Ausflug ins Kloster Maulbronn. Er bleibt bei der Führung durchs Kloster zurück und wird in einem Saal eingeschlossen. Keiner hört sein Rufen, es wird Abend und Nacht, dunkel und kalt – Olli schläft ein; und macht eine Reise in die Vergangenheit, auf der er im mittelalterlichen Kloster geheimnisvollen Vorgängen auf die Spur kommt. Kleine und große Zuschauer werden damit in eine vergangene Zeit entführt, in die ganz eigene Welt des Mittelalters.
Es spielt: Götz Valter
Eintritt: € 6,00 (TK + € 1,-) freie Platzwahl Saalöffnung: 15:30 Uhr
Karten unter 06202-2003-0 oder www.bruehl-baden.reservix.de
„Wie entwickeln sich Bahnlärm und der Güterverkehr auf der Schiene?
Stadt Schwetzingen
Stadt und die Schwetzinger Bürgerinitiative gegen Bahnlärm laden zum Bürgersymposium am 23. Januar 2019 um 18.30 Uhr ins Palais Hirsch ein
Wie entwickelt sich das Güterverkehrsaufkommen auf der Schiene in den kommenden Jahren? Wie kann der daraus resultierende Bahnlärm wirksam eingedämmt werden? Welche Auswirkungen wird die geplante Neubaustrecke Rhein/Main – Rhein/Neckar der Bahn auf den Bahnlärm in Schwetzingen haben? Diese und andere Fragen werden beim gemeinsamen Bürgersymposium der Stadt Schwetzingen und der Schwetzinger Initiative gegen Bahnlärm erläutert. Die öffentliche Veranstaltung ist am 23. Januar im Palais Hirsch und beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Moderiert von Erstem Bürgermeister Matthias Steffan, Schwetzingen, werden Stefan Hildebrandt, Dezernent für Umwelt und Technik des Landratsamtes Heidelberg, Dr. Roland Diehl, Sprecher der Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR) und Dr. Stefan Gewecke von der DB Netz AG aus Karlsruhe das Thema aus der jeweiligen Perspektive beleuchten. So wird Stefan Hildebrandt die Position des Rhein-Neckar-Kreises erläutern und einen Überblick darüber geben, was die vom Bahnlärm betroffenen Kommunen planen. Dr. Roland Diehl berichtet, wie das Verfahren in Offenburg ablief und welchen Weg die dortige Bürgerinitiative mit der Gründung eines Projektbeirates ging, an dessen Ende bekanntlich der Bau eines Bahntunnels für den Lärmschutz stand. Dr. Stefan Gewecke stellt die aktuellen Planungen der Deutschen Bahn vor. Er gibt weiter einen Ausblick auf die projektierte Neubaustrecke für den Güterverkehr und auf den aktuellen Planungsstand – auch im Hinblick auf die prognostizierte Güterverkehrsmenge.
Zum Hintergrund: Die Bürgerinitiative gegen Bahnlärm, die inzwischen über 50 Mitglieder umfasst und eng mit der Stadtverwaltung zusammenarbeitet, wurde im Juli 2018 ins Leben gerufen. Mit dem Ziel dringend benötigte Verbesserungen zu erzielen, brachten die Gemeinderäte von Schwetzingen, Oftersheim, Hockenheim und Neulußheim im Dezember 2018 eine gemeinsame Resolution zum Lärmschutz entlang der Bahnstrecken auf den Weg. Sie fordern darin eine Verlegung des Güterverkehrs von der aktuellen Bestandsstrecke auf eine neue Güterverkehrstrasse. Bis zur Umsetzung dieses Streckenneubaus müsse der Verkehr – vor allem nachts – auf andere Bestandsstrecken verlegt werden. Zudem sollten als Sofortmaßnahme an allen Bestandsstrecken Lärmschutzmaßnahmen erfolgen, um die Richtwerte zur Lärmvorsorge (49 dB nachts, 59 dB am Tag) einzuhalten.“
„Mach Weinheim zu Deiner Stadt“ – Der nächste Weinheimer Jugendgemeinderat wird Ende März gewählt – Bewerbungsfrist beginnt am 18. Januar –
Weinheim. „Ich engagiere mich im Jugendgemeinderat, weil Politik nicht gleich langweilig bedeuten muss“, erklärt Lena Meyer, die aktuell „dienst-älteste“ Weinheimer Jugendpolitikerin. Sie gehört sogar noch zur ersten Generation von Mitgliedern des Weinheimer Jugendgemeinderates, der im März dieses Jahres neu gewählt wird. Auch Lena Meyer hat nun eine Altersgrenze erreicht und muss das Nachwuchsgremium verlassen – das schon wegen des ständigen Wechels garantiert jung und dynamisch bleibt. Alle zwei Jahre tritt ein neuer Jugendgemeinderat zusammen. Wennjetzt im März gewählt wird, ist es die dritte Wahl nach 2013, 2015 und 2017.
Ende März ist Wahlwoche: Da wählen die Weinheimer Jugendlichen, die zwischen 14 und 19 Jahre alt sind und mindestens seit diesem Jahr in Weinheim wohnen, einen neuen Jugendgemeinderat. Vom 21. bis 27. März gibt es die Möglichkeit, direkt an den weiterführenden Schulen zu wählen. Am Samstag, 30. März steht die Wahlurne im Rathaus im Referat des Oberbürgermeisters (Obertorstraße 9, Eingang A). Auf diese Weise können auch Jugendliche wählen, die keine Weinheimer Schule besuchen.
Am Freitag, 18. Januar – beginnt die Bewerbungsfrist. In diesen Tagen finden in den weiterführenden Schulen (inklusive der Bach-Schule auch Informationsveranstaltungen statt. Die Bewerbungsfrist endet am 19. Februar. Die Bewerbungen finden auf einem dafür hergestellten Formular statt, das an den Schulen verteilt wird, aber auf diversen Seiten auch im Internet zum download bereit steht: auf www.weinheim.de/jugendgemeinderatsowie auf www.facebook.com/JugendgemeinderatWeinheim. Das Bewerbungsformular ist Teil eines Info-Flyers, der jetzt unter Jugendlichen verteilt wird.
„Mach Weinheim zu Deiner Stadt, bestimme mit.“ So lautet der Slogan der Wahl, der auch den Titel des Werbeflyers ziert. In dem Faltblatt finden sich die wesentlichen Informationen. Zum Beispiel, was der Jugendgemeinderat macht („Er vertritt die Interessen der Jugend gegenüber Politik und Stadtverwaltung.“), wer wählen und gewählt werden darf (zwischen 14 und 19 Jahre, wohnhaft in Weinheim), wer im Jugendgemeinderat sitzt (20 Jugendliche, je ein Vertreter der weiterführenden Schulen, weitere Sitze nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl) und wie die weiteren Formalien sind.
Neben Lena Mayer kommen weitere nun scheidende Jugendgemeinderäte zu Wort: „Ich konnte aktiv an Projekten mitarbeiten wie der Schaffung öffentlicher Räume“, fasst Stefano Bauer zusammen. Und Thomas Bürmann ergänzt: „Es hat mir Spaß gemacht, Projekte zu organisieren.“ Auch er muss jetzt das Jugendgremium verlassen. So ist es in der Jugendpolitik: Mit gerade mal 20 Jahren gehört man plötzlich zu „den Alten“.
Info: Bewerben für den Jugendgemeinderat ab Freitag, 18. Januar, die Wahl findet vom 21. bis 30. März statt. Mehr Infos beim Referat des Oberbürgermeisters, Gabriele Lohrbächer-Gérard, Obertorstraße 9, 69469 Weinheim, Telefon 06201-82397, Mail: g.lohrbaecher-gerard@weinheim.de und auf www.weinheim.de, auf der YouMatterApp und auf der Facebookseite des Jugendgemeinderates.
Sprengungen am Steinbruch in der Gaimühle
In den kommenden 4 Wochen werden am Steinbruch in der Gaimühle durch die Bamberger Natursteinwerke wieder Sprengungen in der Zeit von 7.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr durchgeführt.
„Zahl des Monats“: Im Rhein-Neckar-Kreis sind aktuell knapp 450.000 Kfz zugelassen / Anteil von Fahrzeugen mit Elektro- oder Hybridantrieb steigt
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 17. Januar 2019
Zahlen und Ziffern spielen in einer großen Behörde wie dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis natürlich eine große Rolle. In der Serie „Zahl des Monats“ stellt das Referat Öffentlichkeitsarbeit im Büro des Landrats neue beziehungsweise interessante Zahlen vor und beleuchtet wissenswerte Fakten, die sich hinter den nüchternen Ziffern verbergen. Für den Monat Januar lautet die Zahl 449235: So viele Kraftfahrzeuge (Kfz) waren zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rhein-Neckar-Kreis zugelassen.
Mit den knapp 450 000 Fahrzeugen hat der Fahrzeugbestand damit im hiesigen Landkreis einen neuen Höchststand erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr (442972) wuchs der registrierte Fuhrpark um über 6000 Einheiten an. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr im Kreis 25068 Neufahrzeuge zugelassen (2017: 26501, 2016: 24816). Doch nicht nur neue, sondern auch ältere Fahrzeuge, und zwar die mit H-Kennzeichen (Oldtimer), erfreuen sich im Kreis steigender Beliebtheit: Hier wuchs die Zahl von 3349 im Jahr 2016 über 3730 im Jahr 2017 auf 4212 Kfz an, die im vergangenen Jahr im Kreis mit dem H-Kennzeichen unterwegs waren. Der Gesamtbestand an Kraftfahrzeugen jeweils zum Stichtag 1. Januar 2019 setzt sich unter anderem aus 346 812 Personenkraftwagen (Pkw), 31571 Krafträdern und 18394 Lastkraftwagen (Lkw) zusammen.
Die statistische Betrachtung des Straßenverkehrsamtes des Rhein-Neckar-Kreises hat bei der Auswertung des Kfz-Bestands nach Kraftstoffarten gezeigt, dass die Anzahl der Fahrzeuge mit Elektroantrieb im Rhein-Neckar-Kreis zwar nur leicht, aber kontinuierlich ansteigt. Waren zum 1. Januar 2017 im Straßenverkehrsamt noch 367 Pkw, Lkw oder Krafträder mit der Kraftstoffart Elektro gemeldet, waren es ein Jahr später schon 590 Fahrzeuge. Zum Anfang des laufenden Jahres hat sich diese Zahl auf 894 erhöht.
Noch rasanter verläuft die Entwicklung bei den Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb, also die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor. Die Zahl der Pkw mit einem solchen Antrieb wuchs im Landkreis von 1045 am 1. Januar 2017 über 1318 im Folgejahr auf aktuell 1882 angemeldete Hybrid-Autos.
Gemessen am gesamten Fahrzeugbestand liegt der Anteil von Fahrzeugen mit Elektro- oder Hybridantrieb im Rhein-Neckar-Kreis allerdings bei nur 0,62 Pro-zent – im Vorjahr waren es 0,43 Prozent gewesen. Nahezu konstant sind seit Jahren übrigens die Zahlen der mit Erdgas angetriebenen Kfz (2016: 330, 2017: 332, 2018: 340).