MAINZ – Mit dem Antrag „Modellprojekt zur betrieblichen beruflichen Weiterbildung von geringqualifiziert Beschäftigten zur Erlangung einer abgeschlossenen Berufsausbildung; ,Perspektiven eröffnen – Potenziale erschließen‘ “, Drucksache 17/7286, vom 14.09.2018, hat sich die AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz für eine Stärkung der beruflichen Bildung eingesetzt.
In der Sitzung des Sozialausschusses vom 17.01.2019 bestätigte Arbeitsministerin Bätzing-Lichtenthäler nun, dass eine Verlängerung der geförderten Ausbildungszeit bei Umschülern auf 3 Jahre tatsächlich wünschenswert wäre, um die Erfolgsaussichten der Umschulungen zu erhöhen und die Abbrecherquoten zu senken.
Hierzu äußert sich Dr. Timo Böhme, arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Die Ministerin hat damit bestätigt, dass die unserem Antrag zu Grunde liegenden Erwägungen richtig sind und eine sinnvolle Ergänzung zum Qualifizierungschancengesetz darstellen. Umso bitterer ist es, dass die anderen Fraktionen im Landtag nicht einmal bereit waren, unseren Antrag im Sozialausschuss weiter zu erörtern bzw. zu debattieren. In Zeiten des Fachkräftemangels und der Digitalisierung sollten alle Möglichkeiten des Bundes und des Landes genutzt werden, um geringqualifizierten Menschen Aufstiegschancen zu eröffnen. Das Thema berufliche Bildung wird für die AfD-Fraktion auch weiterhin eine wichtige Rolle in ihrer politischen Arbeit spielen.“