Mainz – Der 1. FSV Mainz 05 investiert in seine Zukunft: Der bereits im vergangenen Jahr angestoßene Umbau der Trainingsflächen für die Profis und die U23 auf dem Gelände am Bruchwegstadion ist nun fast abgeschlossen. Den Profis steht jetzt ein zweiter Trainingsplatz zur Verfügung, der Trainingsplatz der U23 wurde vergrößert und mit einer Rasenheizung ausgestattet, neu ist ein kleiner Rasenplatz für individuelles Training. Die Baumaßnahmen wurden von Heiler Sportplatzbau aus Bielefeld sowie regionalen Firmen und in enger Abstimmung mit den städtischen Ämtern durchgeführt.
Insgesamt hat der Verein fast 4 Mio. Euro in den Umbau des Trainingsgeländes investiert, hierzu wurde dieses neu strukturiert und die Nordtribüne des Bruchwegstadions abgebaut. Seit dem Umzug des Profi-Spielbetriebs in die OPEL ARENA im Jahr 2011 nutzt Mainz 05 seine alte Heimspielstätte weiterhin für den Profi-Trainingsbetrieb, sie ist zudem Heimat des Nachwuchsleistungszentrums und Austragungsort der Heimspiele der U23 und der U19. Mainz 05 nutzt das Gelände des Bruchwegstadions über eine Erbpacht von der Stadt Mainz.
Hofmann: Neugestaltung nur ein erster Schritt
Vereinsvorsitzender Stefan Hofmann sagt: „Investitionen in die Strukturen unserer Bundesligamannschaft und unseres Nachwuchsleistungszentrums sind gleichzeitig Investitionen in die Zukunft des gesamten Vereins. Mainz 05 hat sich in der inhaltlichen Arbeit in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten auf höchstes Niveau entwickelt und in der Bundesliga etabliert. Es ist unsere Aufgabe, diese Entwicklung mit strukturellen Maßnahmen zu untermauern und zu fördern. Die nun vollzogene Neugestaltung des Trainingsgeländes kann hierbei nur ein erster Schritt sein, wir werden weiter erheblich in den Ausbau und die Verbesserung unserer Strukturen investieren müssen. Dazu gehört auch die zeitnahe Klärung der Frage, an welchem Standort Mainz 05 mittelfristig seine Zukunft planen kann.“
Sportvorstand Rouven Schröder sagt: „Die Weiterentwicklung des Vereins vollziehen wir auf allen Ebenen. Wir investieren nicht nur in die Entwicklung unserer Mannschaft, sondern auch nachhaltig in unsere Strukturen“, sagt Sportvorstand Rouven Schröder. „Im sportlichen Bereich bauen wir unser Know-how weiter aus, beispielsweise durch die Einrichtung der Direktion Scouting & Analyse sowie der geplanten Einrichtung der Direktion Sportwissenschaft. Dazu haben wir nun erheblich in die Verbesserung der sportlichen Infrastruktur investiert und damit unseren Profis sehr gute Trainingsbedingungen geschaffen.“