MAINZ – Am vergangenen Samstag, 19.01.2019, fand in Wörth das „Demokratiefest“ der Stadt statt, auf dem vor allem Aktivisten der linken Szene auftraten. Trotz lautstarker Proteste und Drohungen stellte sich der Landtagsabgeordnete Matthias Joa dem Publikum.
Hierzu Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und Kreisvorsitzender des AfD-Kreisverbands Germersheim: „Ich hatte die Einladung des Wörther SPD-Bürgermeisters Dr. Nitsche in der Hoffnung angenommen, die belastende Situation in Kandel offen anzusprechen und mit den Anwesenden Lösungen zu diskutieren. Was sich auf der Veranstaltung dann aber abspielte, war ebenso traurig wie bezeichnend.“
Matthias Joa weiter: „An ein Gespräch oder einen Meinungsaustausch konnte überhaupt nicht gedacht werden, da die selbsternannten ‚Demokraten‘ jede abweichende Meinung von vornherein abgelehnten und meinen Redebeitrag lauthals niederschrien. Angesichts heftiger Beschimpfungen und Beleidigungen wäre ein Besuch der Veranstaltung ohne Polizeischutz für mich unmöglich gewesen.“
Matthias Joa resümiert: „Ein solch fragwürdiges ‚Demokratieverständnis‘, wie es auf dieser Veranstaltung zur Schau gestellt wurde, hat selbst mich schockiert. Hier wurde reine Anti-AfD-Propaganda mit Steuergeldern zelebriert. Damit haben die sogenannten ‚Antifaschisten‘ ihre demokratiefeindliche Einstellung einmal mehr selbst demaskiert. Es wäre nun an der Zeit für Herrn Dr. Nitsche, sich klar von solchen extremistischen Strömungen zu distanzieren.“
Matthias Joa ist migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und Kreisvorsitzender des AfD-Kreisverbands Germersheim.