München – Wer viel in den Nachbarländern Österreich, Schweiz und Tschechien oder in Slowenien unterwegs ist, aber noch keine neue Jahresvignette hat, sollte sich beeilen, denn die 2018er-Vignetten sind nur noch bis Donnerstag, 31. Januar 2019, gültig. Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen 2019er-Versionen anerkannt.
Wer keine gültige Vignette vorweisen kann oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit teils drastischen Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in Slowenien, wo bis zu 500 Euro drohen. In Österreich kosten solche Mautvergehen ab 120 Euro – bei unerlaubter Manipulation der Vignette beträgt die Ersatzmaut das Doppelte. In der Schweiz werden rund 180 Euro plus Vignettenkosten und in Tschechien Strafen ab 200 Euro fällig.
In Österreich haben sich 2019 die Mautgebühren erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 89,20 Euro (+ 1,90 Euro), für zwei Monate 26,80 Euro (+ 60 Cent), und das 10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,20 Euro (+ 20 Cent). In der Schweiz wurde die Jahresvignette für Autofahrer aus Deutschland aufgrund des Wechselkurses um 75 Cent teurer und kostet seit Oktober 36,50 Euro.
In Slowenien bleiben die Preise weiterhin stabil: Für ein Jahr Pkw-Maut werden 110 Euro fällig, für einen Monat 30 Euro und für sieben Tage 15 Euro. Die Kosten für die Maut in Tschechien betragen für die Jahresvignette 59,50 Euro (- 50 Cent), für einen Monat 17,50 Euro (- 50 Cent) und für 10 Tage unverändert 12,50 Euro.
Jahresvignetten und auch die dazu gehörigen Kurzzeitversionen gibt es in allen ADAC Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de sowie telefonisch unter 08005-101112 (Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr).