MAINZ – Zur möglichen Erteilung von islamischem Religionsunterricht in Germersheim erklärt Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz:
„Wir stehen dem islamischen Religionsunterricht kritisch gegenüber, lehnen ihn aber nicht grundsätzlich ab. Klar muss in jedem Fall sein, dass die Kooperationspartner keinen Bezug zu Ditib oder anderen islamistischen Vereinigungen haben dürfen. Die jüngsten Diskussionen in Mainz hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem Arab Nil-Rhein Verein, der Hasspredigern eine Bühne bot, offenbarten, wie naiv und sorglos das Bildungsministerium agierte. Wenn man weiß, dass es auch in Germersheim eine islamistische Szene gibt, können wir nur hoffen, dass die Landesregierung aus dem Fiasko gelernt hat.“