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Neue Jobnavi-Praktikumsbörse jetzt online
Ab sofort steht allen interessierten Jugendlichen und allen Wiesbadener Unternehmen die Praktikumsbörse des Jobnavi zur Verfügung. Die Onlinebörse füllt sich laufend mit ausgewählten Praktikumsangeboten von Wiesbadener Betrieben. Gesucht werden kann nach einem speziellen Beruf oder einer Branche. Der Zugang erfolgt über www.wiesbaden.de/praktikumsboerse.
Wiesbadener Firmen, die ihre freien Plätze in der Praktikumsbörse anbieten möchten, können sich gerne direkt mit dem Jobnavi in Verbindung setzen. Ihre Angebote werden dort kostenfrei und zeitnah veröffentlicht.
„Die ersten Erfahrungen mit dem Berufsleben sammeln Jugendliche häufig über ein Praktikum in einem Unternehmen“, so Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz. „Mit unserer kostenfreien Praktikumsbörse bieten wir der Wiesbadener Wirtschaft einen leichten Weg, von interessierten Jugendlichen gefunden zu werden. In Zeiten der zunehmenden Nachfrage nach Fachkräften unterstützt unser Angebot bei der Suche nach geeigneten Nachwuchskräften die Wiesbadener Betriebe zusätzlich.“
Die Praktikumsbörse hilft Jugendlichen bei der Suche nach einem freien Praktikumsplatz. Das Thema ‚Praktikum‘, sei es ein Schüler-, Schnupper-, oder Jahrespraktikum, konfrontiert Jugendliche oft mit der Frage nach der richtigen Berufs-und Ausbildungswahl.
Als Anlaufstelle für Jugendliche bieten die Mitarbeiter des Jobnavi den Wiesbadener Firmen Unterstützung bei der Suche nach Nachwuchskräften und sind für die Jugendlichen Ansprechpartner für alle Fragen zur Berufsorientierung, Bewerbung, Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche.
Der Jobnavi gehört zur Beschäftigungsförderung im Wirtschaftsdezernat. Das Büro des Jobnavi befindet sich in der Kleinen Schwalbacher Straße 3–7 und ist montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Für die Vereinbarung von Terminen sind die Mitarbeiter telefonisch unter der Rufnummer (0611) 315730 oder per E-Mail unter jobnavi@wiesbaden.de erreichbar. Weitere Informationen über den Jobnavi gibt es unter www.wiesbaden.de/jobnavi oder auf Facebook unter www.facebook.com/jobnavi.wiesbaden.
Ortsbeiräte tagen
In der kommenden Woche tagen die Ortsbeiräte Biebrich, Breckenheim, Erbenheim, Naurod, Dotzheim, Heßloch, Westend/Bleichstraße, Bierstadt und Südost. In den Sitzungen der Ortsbeiräte haben Bürgerinnen und Bürger vor Eintritt in die jeweilige Tagesordnung die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Mehr Informationen zu den Sitzungen finden Interessierte auch unter piwi.wiesbaden.de.
Die Mitglieder des Ortsbeirats Biebrich kommen am Dienstag, 29. Januar, 18.30 Uhr, in der Ortsverwaltung Biebrich, Sitzungsaal (1. Stock), Rathausstraße 63, zusammen. Neben der Wahl eines Ortsgerichtsschöffen stehen verschiedene Anträge der Fraktionen auf der Tagesordnung, unter anderem ein Vertreter- oder Bürgerbegehren CityBahn, der ÖPNV in der Siedlung Gräselberg, die Änderung der Schulhoffreigabe Freiherr-vom-Stein-Schule/Goetheschule sowie die Beteiligung des Ortsbeirats bei der Digitalisierung des Verkehrs.
Der Ortsbeirat Breckenheim trifft sich am Dienstag, 29. Januar, 19 Uhr, im Vereinshaus Breckenheim, Lärchenstraße 2. Neben der Wahl des stellvertretenden Schriftführers stehen die Errichtung von Sportflächen im Zuge des Neubaus der Grundschule in Breckenheim sowie Finanzmittel auf der Tagesordnung.
Der Ortsbeirat Erbenheim tagt am Dienstag, 29. Januar, 19 Uhr, im Bürgerhaus Erbenheim, Kleiner Saal (EG), Am Bürgerhaus 5. Die Mitglieder diskutieren unter anderem über den Beginn und den Fortgang der Bauarbeiten an der Sporthalle Hermann-Ehlers-Schule, die Einrichtung weitere MeinRad Stationen sowie Finanzmittel.
Die Mitglieder des Ortbeirats Naurod treffen sich am Dienstag, 29. Januar, 19.30 Uhr, in der Kellerskopfhalle, Anbau, Laurentiusstraße 36. Sie beraten unter anderem über den Sachstandsbericht zur Sanierung der Obergasse, die Schaffung notwendiger Voraussetzungen für die Einrichtung weiterer Krippenplätze in Naurod sowie die Rechtssicherheit bei Gestattungsverträgen mit Vereinen.
Die Mitglieder des Ortsbeirats Dotzheim treffen sich am Mittwoch, 30. Januar, 18.30 Uhr, im Haus der Vereine (Saal im EG), Im Wiesengrund 14. Auf der Tagesordnung stehen die Lärmbelästigung sowie die Müllproblematik entlang der Ludwig-Erhard-Straße, die Perspektivfläche West, der ruhende Verkehr auf dem Freudenberg sowie Finanzmittel.
Der Ortsbeirat Heßloch tagt am Mittwoch, 30. Januar, 19 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus, Jagdweg. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Pflege des städtischen Grundstücks „Obig der Koppelweide stößt auf die Straße“ sowie Informationen rund um die Heßlocher Kulturtage.
Die Mitglieder des Ortsbeirats Westend/Bleichstraße kommen am Mittwoch, 30. Januar, 19.30 Uhr, im Georg-Buch-Haus (Veranstaltungssaal, 1 OG), Wellritzstraße 38, zusammen. Sie sprechen über den Vorentwurf zur Gestaltung und Nutzung des Sedanplatzes, Umweltmaßnahme auf dem Grundstück Emser Straße 10, eine Trinkstelle am Faulbrunnenplatz, sowie die Verhinderung des Hol- und Bringverkehrs vor der Blücherschule.
Die Sitzung des Ortsbeirats Bierstadt findet am Donnerstag, 31. Januar, 19 Uhr, in der Ortsverwaltung Bierstadt, Sitzungssaal (2. OG), Poststraße 11a, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte zur Mobilitätsstation Poststraße und der mobilen Jugendarbeit. Des Weiteren liegen Anträge der Fraktionen zu Ersatzpflanzungen von Straßenbäumen und dem Weihnachtsbaum auf dem evangelischen Kirchplatz vor.
Der Ortsbeirat Südost tagt am Donnerstag, 31. Januar, 19 Uhr, in der Adalbert-Stifter-Schule, Brunhildenstraße 2. Themen sind unter anderem die Parkplatzsituation Habsburgerstraße/Gartenfeldstraße, die neue Grundschule und Kita im Bereich Wettinerstraße sowie die Erstellung eines Verkehrskonzepts für die Quartiere Weidenborn und Welfenstraße.
Wiesbadener Kultur und Kulinarik sind gefragt
Auf der CMT Stuttgart (Caravan-Motor-Touristik), der weltweit größten Publikumsmesse unter anderem für Städtereisen, ist die Wiesbaden Marketing GmbH erfolgreich ins neue Messejahr gestartet. „Vor dem Hintergrund, dass der Inlandstourismus sich in Wiesbaden seit Jahren positiv entwickelt, hat diese Messe für uns eine besonders hohe Bedeutung“, erklärt Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz den Jahresauftakt.
Bei den Endverbrauchern fand der neue Reiseplaner 2019, der neben attraktiven Angeboten für Individualreisende auch Gruppenreisen bereithält, ebensolch reißenden Absatz wie die Broschüren mit den kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten sowie die Übersicht der Weinfeste der Landeshauptstadt und im Rheingau. Der Arbeitskreis der Hessischen Städte hatte in Kooperation mit der HA Hessen Agentur GmbH den Messeauftritt unter dem Motto „Starke Städte“ initiiert. Zu Partnern am Stand gehörten neben Wiesbaden die Städte Frankfurt, Kassel, Darmstadt, Fulda, Marburg und Wetzlar sowie der Hessische Heilbäder Verband. „Auch das Interesse von Gästen, die Wiesbaden schon einmal besucht haben und sich jetzt über das Angebot im Museum Wiesbaden und seiner im Sommer beginnenden Jugendstil-Ausstellung, Veranstaltungen wie dem Rheingau Musik Festival oder dem PfingstTurnier informierten, war groß“, resümiert Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Marketing GmbH, zufrieden.
Neben kulturellen Veranstaltungen war die Nachfrage nach Führungen bei Henkell besonders stark. Zudem verzeichneten die Wiesbadener zahlreiche konkrete Anfragen nach Gruppenreisen für Veranstaltungshighlights wie etwa der Rheingauer Weinwoche.
Städtereisende verbinden ihre Reise auch mit kulinarischen Erlebnissen. Am Hessenstand auf der CMT Stuttgart wurde deshalb auch in diesem Jahr ein Kulinarik-Counter „So schmeckt Hessen“ eingerichtet. Zur Verkostung wurden neben regionalen Spezialitäten wie der Grünen Soße auch prickelnder Henkell-Sekt sowie edle Tropfen aus Wiesbaden und dem Rheingau angeboten. Als Botschafterin für den Wiesbadener Wein war auch Wiesbadens Weinkönigin Michelle Gönder in Stuttgart vor Ort mit dabei. Süße Köstlichkeiten aus der Schokoladen- und Pralinenmanufaktur Kunder und Spezialitäten aus dem Café Maldaner fanden ebenfalls großen Anklang.
Neben den Endverbrauchern, die sich rege auch an einem Gewinnspiel zum Thema Kulinarik beteiligten, fokussierte sich die Wiesbaden Marketing GmbH auch auf die touristischen Fachbesucher der CMT Stuttgart. Bei einem „Welcome-Lunch“ für Reiseveranstalter, Busunternehmer, Reisebüros, Fachjournalisten und Multiplikatoren aus Verbänden und Organisationen am gemeinsamen Hessen-Stand nutzten die Wiesbadener die Gelegenheit, um die vielfältigen touristischen Angebote in Wiesbaden und der Region zu bewerben.
Ausweitung des Winterdiensts auf Radwege
„Es ist höchst erfreulich, dass immer mehr Menschen auch im Winter das Rad nutzen“, so Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr. „Umso wichtiger ist es, dass es der aktuelle Haushalt der Stadt Wiesbaden erstmals ermöglicht, den städtischen Winterdienst auf Radwege auszuweiten“.
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden wurden mit der Räumung ausgewählter Radwege von Eis und Schnee beauftragt. „Damit möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass Radfahrerinnen und Radfahrer in der kalten Jahreszeit sicherer ans Ziel kommen“, so der Verkehrsdezernent. In dieser Saison werden Erfahrungen gesammelt, wie ein Winterdienst auf Radwegen optimal organisiert werden kann. „Hier bitte ich auch um Rückmeldungen von Radfahrenden zu ihren Erfahrungen mit der Befahrbarkeit von Radwegen“, ergänzt Kowol.
Diese Maßnahme ist ein weiterer kleiner Baustein, mit dem die Attraktivität des Radverkehrs gesteigert werden soll. Die Stadt Wiesbaden möchte den Radverkehrsanteil möglichst schnell von bislang 5,7 auf 10,4 Prozent erhöhen.
Vortrag über das Fermentieren von Gemüse
Gemüse haltbar machen wie zu Omas Zeiten. Wie funktioniert das und was ist daran so gesund und klimafreundlich? Darüber informiert am Donnerstag, 31. Januar, um 18 Uhr im Umweltladen, Luisenstraße 19, der Vortrag „Fermentieren – Gemüse klimafreundlich haltbar machen“.
Karen Schewina und Birte Friebel erläutern dabei die genaue Vorgehensweise und reichen Kostproben von milchsauer vergorenem Gemüse, zum Beispiel von Mohrrüben, Roter Bete oder weißem Rettich. Eine kostenlose Kurz-Anleitung zum Mitnehmen erleichtert die anschließende Umsetzung zu Hause.
Eine Möglichkeit fermentiertes Gemüse unter Anleitung selbst herzustellen und mit nach Hause zu nehmen, bieten zudem die beiden gleichnamigen Workshops „Fermentieren – Gemüse klimafreundlich haltbar machen“ am 12. und 18. Februar von 18.30 bis 20.30 Uhr in der Lehrküche der Sophie-und-Hans-Scholl-Schule Wiesbaden (Geschwister-Scholl-Straße 10) zum Preis von 20 Euro. Um Anmeldungen im Umweltladen wird gebeten unter Telefon (0611) 31 36 00 oder per E-Mail umweltberatung@wiesbaden.de.
Ernährung und Klimaschutz hängen eng zusammen. Inzwischen gehen rund ein Fünftel der durch Menschen verursachten Treibhausgase in Deutschland auf das Konto der Ernährung. Wer regionale Bio-Lebensmittel der Saison bevorzugt, schont unser Klima. Beim Fermentieren können insbesondere Gemüse und Obst durch natürliche Milchsäuregärung haltbar gemacht werden. Dies ermöglicht Vorratsschätze selbst herzustellen und saisonales Bio-Gemüse oder -Obst aus der Region rund ums Jahr klimafreundlich und ohne künstliche Zusatzstoffe zu genießen. Das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Konservierungs-methoden wie Einmachen, Trocknen, Räuchern und Fermentieren spielt eine zentrale Rolle, wenn es um nachhaltige Ernährungs- und Lebensmittelpraktiken geht.
Noch bis zum 28. März zeigt der Umweltladen in seiner Ausstellung „Klimawandel ist nicht witzig“ auf über 30 Karikaturen von Gerhard Mester die Folgen des Klimawandels, die global betrachtet längst nicht mehr zu übersehen sind und voraussichtlich in naher Zukunft extremer ausfallen werden – auch bei uns. Die Zeichnungen des erfahrenen Karikaturisten zeigen auf humorvolle Weise: Die Auswirkungen der Erderwärmung sind alles andere als witzig. Zudem wird der in unserem Alltag meist kaum wahrnehmbare Klimawandel in der Ausstellung an Mitmach-Stationen des Fachzentrums Klimawandel und Anpassung am Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) greifbar und erfahrbar.
Der Umweltladen ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.wiesbaden.de/umwelt oder Telefon (0611) 313600.
Klimaschutzbeirat hat sich konstituiert
Mit der konstituierenden Sitzung am 20. Dezember des vergangenen Jahres fiel der Startschuss für die Tätigkeit des Klimaschutzbeirates der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol stellte die Bedeutung des Klimaschutzbeirates als Säule des kommunalen Klimaschutzes in seiner Begrüßung eindrücklich dar: „Die wichtigste Herausforderung unserer Zeit, die Begrenzung der Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit, bekommt mit dem Klimaschutzbeirat in unserer Stadt einen deutlich höheren Stellenwert“.
Aufgabe des Klimaschutzbeirates ist es, die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes zu begleiten und die städtische Verwaltung und Organe in grundsätzlichen Fragen, die für den Klimaschutz von Bedeutung sind, zu beraten. Auch sollen die Beiratsmitglieder die klimarelevanten Entscheidungen der städtischen Gremien unterstützen und sich an der Durchführung von Informationsveranstaltungen beteiligen.
Die 18 Mitglieder setzen sich aus Institutionen, Gesellschaften und Vereinen wie beispielsweise ESWE Versorgung und ESWE Verkehr, NABU, BUND, GWW, der Kreishandwerkerschaft, der Hochschule Rhein-Main und der IHK zusammen. Dabei verbinden die Akteure klimarelevantes Engagement und Handlungsspielräume.
Die Einrichtung des Beirates dient auch der Stärkung der Beteiligung in Sachen Klimaschutz vor Ort. Das entspricht dem im Jahr 2015 verabschiedeten integrierten Klimaschutzkonzept der Landeshauptstadt Wiesbaden, in dem das Gremium als „vorrangige Maßnahme“ verankert ist. Die Gründung des Beirates wurde am 23. Oktober 2018 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
In ihrer ersten Amtshandlung wählten die Mitglieder Dirk Vielmeyer, Vertreter des Regionalbündnis Energiewende, einstimmig zum Vorsitzenden des Klimaschutzbeirates. Zum stellvertretenden Vorsitzen wurde Klaus Bolte, Vertreter des Verkehrsclubs Deutschland, gewählt.
Dr. Jutta-Maria Braun, Leiterin des Umweltamtes, stellte die aktuellen Klimaschutzaktivitäten und Projekte des Umweltamtes vor, die im Sinne des integrierten Klimaschutzkonzepts umgesetzt werden, und gab einen Überblick über die Historie des Klimaschutzes in Wiesbaden.
Die Geschäftsstelle des Klimaschutzbeirates ist im Umweltamt angesiedelt. Die öffentlichen Sitzungen des Beirates werden vier Mal im Jahr stattfinden. Die nächste ist am Donnerstag, 21. März, Gustav-Stresemann-Ring 15, Raum „Ocotal“. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Ausschüsse tagen
In der kommenden Woche tagen mehrere Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung in öffentlicher Sitzung.
Die Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Sauberkeit ist am Dienstag, 29. Januar, ab 17 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, Raum 22, Erdgeschoss. In der Sitzung ist die Vorstellung des Klimaschutzbeirates der Landeshauptstadt Wiesbaden durch den Vorsitzenden Dirk Vielmeyer vorgesehen. Des Weiteren beschäftigt sich der Ausschuss unter anderem mit den Themen „Auswirkungen des neuen Verpackungsgesetzes auf Wiesbaden“, „Erscheinungsbild öffentlicher Flächen und Bauwerke“, „Regionalplanung Windkraft“, „Zwischenergebnisse Klimagutachten, Artenschutzgutachten und Verkehrsgutachten zum Projekt Ostfeld/Kalkofen“, Fachgutachten „Freizeit und Erholung“ als Teiluntersuchung zum Landschaftsplan und der Sachstandsbericht des Dezernates IV zur Müllmenge-Reduzierung in Wiesbaden.
Der Beteiligungsausschuss tagt am Dienstag, 29. Januar, von 17 Uhr an im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 318 im dritten Stock. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anträge der Fraktionen zu den Themen „Bescheid des Hessischen Innenministeriums bezüglich Vergabeverfahren zur Restabfallentsorgung in der Landeshauptstadt Wiesbaden“, „Städtische Beteiligungen stärker am Gemeinwohl orientieren“, „Vergabeverfahren der städtischen Beteiligungen der Landeshauptstadt Wiesbaden“ sowie ein Sachstandsbericht zur WJW und Ausschreibungen von Architektenleistungen bei Wohnbauprojekten.
Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration, Kinder und Familie kommt am Mittwoch, 30. Januar, um 17 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 22 im Erdgeschoss zusammen. Themen der Sitzung sind unter anderem „Hearing Wohnungsbau“, „Situation von Selbsthilfegruppen für Menschen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen“, „Mindeststandards für Flüchtlingsunterkünfte“, die Einführung eines neuen Buchungssystems im Ferienprogramm sowie aktuelle Entwicklungen im Sozial-, Gesundheits- und Integrationsbereich.
Die Sitzung des Revisionsausschusses findet am Mittwoch, 30. Januar, von 17 Uhr an im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 107 im ersten Stock statt. Die Ausschussmitglieder beschäftigen sich unter anderem mit den Themen „Recht auf informationelle Selbstbestimmung und Schutz informationstechnischer Systeme“, „Beziehung zwischen Oberbürgermeister Gerich und der Unternehmerfamilie Kuffler“, „Ralph Schüler und Oberbürgermeister Sven Gerich – Urlaubsreise nach Spanien“, Fragen zur aktuellen Situation im Revisionsamt. Des Weiteren stehen ein Bericht zum Projekt Walkmühle, die Programm- und Finanzplanung der Internationalen Maifestspiele 2019, der Neubau einer Groß-Sporthalle auf dem Grundstück Friedrich-Ebert-Schule/Brunhildenstraße sowie die Verlagerung der Sportnutzungen am Sportpark Rheinhöhe – Umbau Sportplatz Waldstraße auf der Tagesordnung.
Der Ausschuss für Freizeit und Sport trifft sich am Donnerstag, 31. Januar, um 17 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 318 im dritten Stock. In der Sitzung gibt es einen Sachstand der Verwaltung zu Neubau und Sanierung von Kunstrasenplätzen in Wiesbaden.
Der Ausschuss für Schule, Kultur und Städtepartnerschaften versammelt sich am Donnerstag, 31. Januar, um 17.30 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 22 im Erdgeschoss. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anträge der Fraktionen zu den Themen „PCB an Wiesbadener Schulen – geplante Maßnahmen zur Beseitigung“, „Schulische Sprachförderung in Wiesbaden – Sachstand“ sowie eine Beschlussempfehlung des Kulturbeirats zum Thema „Sichtbarkeit Kulturschaffender durch Werbung im öffentlichen Raum“.
„Die Akte Oppenheimer“ im Caligari
Im Rahmen der Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus läuft am Donnerstag, 31. Januar, 17.30 Uhr der Dokumentarfilm „Die Akte Oppenheimer“ im Caligari, Marktplatz 9. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch mit der Regisseurin Dr. Ina Knobloch statt.
Der Film erzählt das Schicksal des jüdischen Kaufmanns Joseph Süßkind Oppenheimer (1689-1738), der in Folge einer antisemitischen Hetzkampagne als Sündenbock hingerichtet wurde. Das dunkle Erbe der antisemitischen Propaganda gegen Oppenheimer gipfelte 1940 in dem berüchtigten Nazi-Propaganda-Film „Jud Süss“ von Veit Harlan. Akribisch deckt Ina Knobloch die von Reichspropagandachef Joseph Goebbels angeordneten subversiven antisemitischen Geschichtsfälschungen zu Oppenheimer auf, die das Ziel hatten, die Bevölkerung für die Vernichtungsmaschinerie des Holocaust hinter sich zu bringen. Schließlich zeigt der Film, wie die in „Jud Süss“ inszenierten antijüdischen Stereotypen bis in die heutige Zeit wirken.
„Die Akte Oppenheimer“ wurde bei der vergangenen Hessischen Film- und Kinopreis-Verleihung in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet.
Eintrittskarten gibt es zum Preis von 7 Euro, ermäßigt 6 Euro, bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse der Caligari Filmbühne, Markplatz 9.
„Verständliche Medizin“ zum Thema Brustkrebs
Eine von acht Frauen ist in ihrem Leben von Brustkrebs betroffen. Das ist Grund genug, um dieses Thema in der kommenden Veranstaltung der Reihe „Verständlichen Medizin“ am Mittwoch, 30. Januar, um 17.30 Uhr im Wiesbadener Rathaus, Schlossplatz 6, umfassend zu behandeln.
Die Diagnose Brustkrebs wirft bei den Betroffenen und Angehörigen viele existentielle Fragen auf: „Kann ich geheilt werden?“, „Werde ich Schmerzen haben?“, „Kommt es zu Haarverlust“, „Werde ich sterben?“, dies sind einige von vielen Gedanken, die den Patientinnen und Patienten durch den Kopf gehen. In der vom Gesundheitsamt und dem Praxisverbund Wiesbaden e.V. organisierten Veranstaltung werden Ärzte umfassend über die Diagnose, Prävention und Therapie informieren. „Wir freuen uns, Ihre Fragen mit den Experten an diesem Abend zu diskutieren. Dies ist nicht nur für die Betroffenen selbst eine Chance, sondern auch für Verwandte und Bekannte“, betont Amtsleiterin Dr. Kaschlin Butt.
Das Projekt „discovering hands“ wird ebenso vorgestellt werden – eine Initiative, die sehbehinderte Frauen dazu ausbildet, Tastuntersuchungen an der Brust durchzuführen. Auch werden wieder themenbezogene Selbsthilfegruppen und Beratungseinrichtungen vor Ort sein und Fragen beantworten. Nutzen Sie diese Chance und kommen Sie vorbei!
Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf www.wiesbaden.de/gesundheit.
Infoveranstaltung zur Aktionswoche „Wiesbaden Engagiert!“
Die Infoveranstaltung zur Aktionswoche „Wiesbaden Engagiert!“ findet am Dienstag, 12. Februar, von 17 bis 19 Uhr im Servicezentrum der Naspa (Bau C), Carl-Bosch-Straße 10, statt.
Schon 15 Jahre lang bringt die Aktionswoche „Wiesbaden Engagiert!“ Menschen in Wiesbaden zusammen. Die teilnehmenden Wiesbadener Unternehmen stellen dafür ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Tag frei. Diese engagieren sich auf vielfältige Art und Weise in gemeinnützigen Projekten. Dabei lassen sie sich auf Neues ein, packen tatkräftig mit an, wachsen als Team zusammen und schaffen gemeinsam Gutes für die ganze Stadt.
Seit 2005 wurden in Wiesbaden 1.152 Projekte über die Aktion „Wiesbaden Engagiert!“ realisiert: 12.510 Teilnehmende aus 492 Unternehmen unterstützten dort, wo Hilfe gebraucht wurde. Sie engagierten sich für Kinder und Jugendliche, Senioren und Menschen mit Handicap, in Vereinen, Kitas, Schulen oder auch im Naturschutz. Im Gegenzug gewährten seit 2005 fast 300 gemeinnützige Einrichtungen Einblicke in ihre wertvolle Arbeit. Aus einmaligen Projekten entstanden nicht selten langjährige Partnerschaften, einzelne schon seit über zehn Jahren.
Was vor 15 Jahren begann, ist heute ein Erfolgsmodell: mit jährlich rund 140 wertschöpfenden Projekten. Das Geheimrezept liegt darin, dass Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Stadtverwaltung an einem Strang ziehen. „Wir feiern mit Freude dieses langjährige Engagement in unserer Stadt. Die Aktionswoche bewegt so viel und motiviert immer wieder neue Akteure zum Mitmachen“, sagt Christoph Manjura, als Dezernent für Soziales, Bildung, Wohnen und Integration verantwortlich für „Wiesbaden Engagiert!“.
Auch in 2019 können sich Wiesbadener Unternehmen mit ihrer Belegschaft über „Wiesbaden Engagiert!“ für eine gute Sache einsetzen, gemeinnützige Organisationen können neue Partner für ihre Projekte gewinnen. Die Anmeldung für die Geburtstags-Aktion ist in diesen Tagen gestartet und läuft über die Internetseite der Aktionswoche.
Wie die Aktionswoche im Detail funktioniert, erfahren Interessierte, Neu- und Wiedereinsteiger auf der Infoveranstaltung am Dienstag, 12. Februar, ab 17 Uhr. Erfahrene Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Organisationen und Unternehmen stehen hier für den direkten Austausch zur Verfügung und haben jede Menge gute Tipps für die Praxis im Gepäck. Anlässlich des 15. Geburtstages wird Oberbürgermeister Sven Gerich die Gäste der Infoveranstaltung persönlich willkommen heißen. Das Team der Fachstelle Unternehmenskooperation im Amt für Soziale Arbeit freut sich über Anmeldungen zum Informationsabend per E-Mail an: wiesbaden-engagiert@wiesbaden.de.
Inspiration für ein Engagement bietet die frisch aktualisierte Website www.aktionswoche-wiesbaden-engagiert.de. Beeindruckende Fotos und Berichte zu den Projekten der letzten beiden Jahre verschaffen Neueinsteigern einen Überblick, was alles möglich ist. „Alte Hasen“ finden sich bestimmt dort in den Dokumentationen wieder. Hier wird deutlich, wie groß schon die Bandbreite an engagierten Akteuren in der Stadt ist.
Museumsbesuch des Seniorenbeirats
Der Seniorenbeirat in der Landeshauptstadt Wiesbaden lädt am Dienstag, 19. Februar, um 15 Uhr zum Besuch der Ausstellung „Eduardo Chillida – Architekt der Leere“ in das Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2, ein.
Treffpunkt ist im Foyer des Museums; Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Eintritt und Führung kosten vier Euro. Eine Anmeldung beim Seniorenbeirat unter Telefon (0611) 312612 oder 312631 oder per E-Mail an seniorenbeirat@wiesbaden.de ist erforderlich.
Zur Ausstellung: Eduardo Chillida (1924-2002) zählt zu den bedeutendsten spanischen Bildhauern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine monumentalen Skulpturen sind heute ikonische Werke. Als größte deutsche Retrospektive nach dem Tod des Künstlers präsentiert das Museum Wiesbaden anhand von 100 Arbeiten das künstlerische Wechselspiel zwischen dreidimensionaler Leere und dreidimensionaler Fülle. Die Ausstellung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Museo Chillida Leku gezeigt.