Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Wiesbaden
Auf offener Straße entblößt, Mainz-Kastel
(He)Am Samstagmittag zeigte sich in Kastel im Böttcherweg ein Exhibitionist in schamverletzender Art und Weise einer 48-jährigen Frau. Diese war gegen 12:00 Uhr auf offener Straße unterwegs, als sie den Mann mit geöffneter Hose erblickte. Dieser sei circa 1,80 Meter groß, von normaler Statur und habe einen dunklen Vollbart getragen. Bekleidet sei er mit einem dunklen Kapuzenpullover gewesen. Als die Geschädigte den Täter forsch ansprach, flüchtete dieser in Richtung Flößerweg.
Das Fachkommissariat der Wiesbadener Kriminalpolizei (K12) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Wohnmobile in Scheune aufgebrochen, Wiesbaden-Kloppenheim
(He)Scheinbar in der Nacht von Freitag auf Samstag drangen unbekannte Täter in Kloppenheim im Schnitterweg in eine Scheune ein und brachen dort vier untergestellte Wohnmobile auf. Dadurch verursachten die Täter einen Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro. Durch eingeschlagene Scheiben an den Fahrzeugen gelangten die Täter in das Innere der Wohnmobile und bauten sodann festeingebaute Navigationssysteme und andere elektronische Bauteile aus. Täterhinweise liegen nicht vor.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0ß611) 345-0 zu melden.
Münzautomat umgeworfen, Wiesbaden
(He)Am Samstagabend machten sich mehrere Personen im Vorraum einer Bank an einem Münzeinzahlungsautomaten zu schaffen und entwendeten mutmaßlich etwas Münzgeld. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens ist noch nicht feststellbar.
Um kurz nach 19:10 Uhr, gelangten unbekannte Täter in den Automatenraum einer dortigen Bank und stießen den Automaten um. Dadurch gelangten die Täter an Münzgeld und flüchteten anschließend wieder. Ersten Ermittlungen zufolge kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich im Anschluss weitere Personen in dem Automatenraum aufhielten.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Einbrecher in die Flucht geschlagen, Wiesbaden-Nordenstadt
(He)Am Samstagabend versuchten drei Einbrecher in der Potsdamer Straße in Nordenstadt in ein Einfamilienhaus einzudringen, wurden dabei jedoch von einem Nachbarn erwischt und in die Flucht geschlagen.
Die drei Täter betraten gegen 18:45 Uhr, von der Potsdamer Straße aus, den Garten des Tatortes und versuchten die Terrassentür des Gebäudes aufzuhebeln. Dies bemerkte ein Nachbar und sprach die Eindringlinge an. Daraufhin flüchteten die Täter in Richtung Hessenring.
- Ein Täter sei 22-26 Jahre alt, trug einen Oberlippenbart und habe nach Aussage des Zeugen “südländisch” ausgesehen. Er sei komplett schwarz und mit einer Mütze bekleidet gewesen. Die zwei weiteren Täter seien ebenfalls 22-26 Jahre alt, hätten ebenfalls schwarze Kleidung getragen und von gleichem Erscheinungsbild gewesen.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Keine Beute jedoch Sachschaden, Wiesbaden
(He)Im Verlauf der vergangenen Woche drangen unbekannte Täter in der Riederbergstraße in Wiesbaden in eine Wohnung ein und verursachten einen Sachschaden von circa 1.000 Euro. Augenscheinlich wurde jedoch nichts aus der Wohnung entwendet. Der Täter kletterte auf den Balkon der im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses gelegenen Wohnung und öffnete gewaltsam die Balkontür. In der Wohnung wurden sämtliche Räume durchsucht. Über den Balkon gelang dem Täter auch wieder die Flucht in unbekannte Richtung.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Einbrecher lassen Kleidung mitgehen, Wiesbaden
(He)Zwischen Freitagnachmittag und Samstag, 13:20 Uhr drangen unbekannte im Keltenweg in eine Hochparterrewohnung ein und entwendeten Schuhe und Kleidungsstücke im Wert von mehreren Tausend Euro. Die oder der Einbrecher näherte sich über den rückwärtigen Garten dem Gebäude, stieg auf den Balkon und hebelte die dortige Balkontür auf. Im Innern stieß der unbekannte Täter dann auf die hochwertige Kleidung und transportierte diese mit in der Wohnung gefundenen Taschen ab. Täterhinweise liegen nicht vor.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Verdächtige Personen in Wohnung, Wiesbaden
(He) Am Freitagmittag gelangten zwei verdächtige Männer in der Straße “Bierstadter Höhe” in die Wohnung eines Ehepaares und verhielten sich dort verdächtig.
Ersten Ermittlungen zufolge kam es zu keiner Straftat, das Verhalten des Duos scheint jedoch mehr als merkwürdig. Gegen 13:10 Uhr klingelte aus heiterem Himmel der erste Mann an der Wohnung und erklärte der Wohnungsinhaberin, dass er komme, “um das Auto für 8.000 Euro zu kaufen.” Die Frau vermutete, dass ihr Mann tatsächlich ein Treffen organisiert hatte und ließ den Mann, samt dem zwischenzeitlich erschienenen zweiten Unbekannten, in die Wohnung.
In der Wohnung liefen dann beide Männer umher und fragten plötzlich nach Schmuck, Münz- und Pelzsammlungen. Da das Ehepaar tatsächlich solche Dinge besaß, wurden diese teilweise auch gezeigt und Verkaufsverhandlungen gestartet. Da der von den Unbekannten angebotene Kaufpreis jedoch deutlich unter den Erwartungen des Ehepaares lag, kam es zu keinem Geschäft und die zwei Männer verließen die Wohnung wieder.
Beschreibung der Männer:
- Person 1: circa 50 Jahre, circa 1,70 Meter groß, sehr kräftig, südländisch, ungepflegt, dunkle kurze wellige Haare, schwarzer dünner Parker, dunkle Stoffhose, dunkle Schuhe.
- Person 2: dunkle, sehr kurze Haare, 3-Tage-Bart, ungepflegt, dunkle Kleidung, sehr aufdringlicher Blick, südländisch.
Aufgrund der untereinander gesprochenen Sprache und des Akzentes erklärte das Ehepaar, dass es sich mutmaßlich um türkischstämmige Personen gehandelt haben könnte.
Ganz egal, aus welchem Grund die Männer sich Zugang zur Wohnung verschafft hatten oder welches Ansinnen sie verfolgten. Seien Sie bei solchen Begebenheiten hochsensibel! Lassen Sie keine fremden Personen in die Wohnung und schon gar nicht, wenn Sie nicht mit absoluter Sicherheit gewährleisten können, dass Sie sie nicht ständig im Auge haben oder unbemerkt eine zweite Person in die Wohnung gelangt. Also am besten: Niemand fremdes in die Wohnung lassen!
Fußgänger durch Handy abgelenkt und durch Unfall verletzt, Wiesbaden
(ew)In den Nachmittagsstunden des vergangenen Freitags, wurde ein zwölfjähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen stieg das Kind kurz zuvor aus einem Linienbus an der Haltestelle Fichtestraße aus und telefonierte mit seinem Handy am Ohr. In etwa zur gleichen Zeit fuhr ein weiterer Linienbus von der Haltestelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite los. Da der Zwölfjährige mutmaßlich noch diesen Bus erreichen wollte, lief er mit dem Handy am Ohr direkt über die Straße und nahm, wohl auf Grund der Ablenkung, ein herannahendes Auto nicht wahr. Das Fahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen und erfasste den Jungen, wodurch dieser zu Boden fiel.
Nach der ersten Behandlung durch den hinzugerufenen Rettungsdienst vor Ort, wurde er zur weiteren Abklärung zunächst in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise wurde das Kind durch den Aufprall nur leicht verletzt und konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Am Fahrzeug des Unfallgegners sowie am Mobiltelefon des Jungen entstand Sachschaden. Gegen beide Beteiligte wird im Rahmen der weiteren Unfallsachbearbeitung ermittelt.
Unfallflucht endet in Festnahme, 30-Jährige betrunken, Wiesbaden
(ew)Am Sonntagabend fuhr eine dreißigjährige Wiesbadenerin mit ihrem Fahrzeug zunächst auf der Mainzer Straße in Wiesbaden stadtauswärts, jedoch entgegen der für sie vorgesehene Fahrtrichtung. Da sie wohl ursprünglich plante in die Schwarzenberstraße abzubiegen und kurze Zeit später ihre Geisterfahrt bemerkte, versuchte sie mit ihrem Auto auf der Mainzer Straße rückwärts zu fahren. Unfallfrei gelang dieses Manöver jedoch nicht, da sie gegen ein Straßenschild fuhr und dieses beschädigte. Nach einem anschließenden Wendevorgang entschied sich die Dame dafür, zunächst über beide Fahrbahnen auf den Parkplatz eines nahegelegenen Schnellrestaurants zu fahren. Ein Zeuge beobachtete die Fahrweise der Frau und rief inzwischen die Polizei. Noch bevor eine Streifenbesatzung auf dem Parkplatz eintraf, fuhr die Dame mit ihrem Auto jedoch weiter stadtauswärts.
Im Rahmen einer daraufhin durchgeführten Fahndung, konnte sie kurze Zeit später samt Fahrzeug angetroffen und schließlich festgenommen werden. Es stellte sich weiter heraus, dass die Fahrerin erheblich alkoholisiert war. Auch an ihrem Auto wurden diverse Unfallschäden festgestellt. Gegen sie wird unter anderem wegen Unfallflucht und Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.
Parkticketautomat durch Unfallflucht stark beschädigt, Wiesbaden
(ew)Bereits am Mittwoch, den 09.01.2019, kam es gegen 15:50 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht im Einfahrtsbereich eines Parkhauses am Bahnhofsplatz in Wiesbaden. Wie aus dem Unfallbericht zu entnehmen ist, fuhr ein bislang unbekanntes Fahrzeug aus der Klingholzstraße in die Einfahrt des oben genannten Parkhauses und touchierte den dortigen Parkticketautomat. Durch den Anprall wurde der Automat so stark beschädigt, dass unter anderem die Abdeckung des Gehäuses auf die Fahrbahn fiel. Der männliche Fahrer stieg daraufhin aus, sammelte die Gehäuseabdeckung ein und fuhr mit seinem Fahrzeug davon.
Laut ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden am Automat auf mehrere tausend Euro. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Unfallfluchtgruppe des Regionalen Verkehrsdienstes Wiesbaden unter der Telefonnummer: 0611/345-2262 in Verbindung zu setzen.
Hoher Sachschaden durch Unfallflucht an geparkten Fahrzeugen, Wiesbaden
(ew)Zwei in der Reichsapfelstraße in Wiesbaden geparkte Fahrzeuge wurden in der Zeit zwischen Samstagabend, 19:00 Uhr und Sonntagvormittag, 11:00 Uhr, durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug erheblich beschädigt. Der Fahrer des Wagens flüchtete und hinterließ einen Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Zum Unfallgeschehen ist zurzeit bekannt, dass das unfallverursachende Fahrzeug die Reichsapfelstraße in Richtung Alfred-Schumann-Straße befuhr und aus bislang ungeklärter Ursache zunächst auf einen am Straßenrand geparkten Skoda Kombi auffuhr. Durch die Stärke des Aufpralls wurde dieses Fahrzeug wiederum auf einen davor geparkten Pkw Renault geschoben. Obwohl auch das Fahrzeug des Unfallverursachers erheblich beschädigt worden sein dürfte, konnte er sich mit diesem entfernen und beging somit eine Verkehrsunfallflucht.
Die Polizei bittet Zeugen oder Personen mit Hinweisen auf den Täter, sich entweder beim 5. Polizeirevier oder bei der Unfallfluchtgruppe des Regionalen Verkehrsdienstes Wiesbaden zu melden. Tel: 0611/345-2540
Rheingau-Taunus-Kreis
Auseinandersetzung in Gaststätte mit anschließendem Widerstand, Niedernhausen
(pl)In der Nacht zum Samstag kam es in einer Gaststätte in der Lucas-Cranach-Straße zu einer Auseinandersetzung mit anschließendem Widerstand.
Zwei 19 und 24 Jahre alte Männer hatten die Auseinandersetzung gegen 02.10 Uhr ausgelöst, indem sie mit Gläsern warfen. Als die beiden aggressiven Männer daraufhin der Gaststätte verwiesen werden sollten, griffen diese Gäste und Bedienstete an. Hierbei wurden drei Personen verletzt, wobei einer der Verletzten zur vorsorglichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Im Rahmen der anschließenden Festnahme durch die zwischenzeitlich verständigten Polizisten leistete der 24-Jährige erheblichen Widerstand und verletzte einen der eingesetzten Beamten durch einen Fußtritt. Bei dem 19-jährigen Aggressor fanden die Polizisten eine geringe Menge Marihuana auf. Nach den polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle wurden die beiden Festgenommen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.
Einfamilienhäuser von Einbrechern heimgesucht, Hünstetten
(pl)Zwischen Freitag und Samstag wurde in Limbach und in Wallbach jeweils ein Einfamilienhaus von Einbrechern heimgesucht.
In Limbach schlugen die Täter am Freitagabend zwischen 19.00 Uhr und 23.30 Uhr in der Straße “Am Birnbaum” zu und drangen durch eine aufgehebelte Terrassentür in das Wohnhaus ein. Im Anschluss durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen und entwendeten diverse Schmuckstücke sowie Bargeld.
Beim Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Hermann-Schuster-Straße in Wallbach hatten es die Täter zwischen Freitagnachmittag und Samstagabend auf eine Münzsammlung und hochwertige Schmuckstücke abgesehen. In diesem Fall hatten die Einbrecher ein Fenster des Hauses aufgehebelt, um sich Zutritt zu den Räumlichkeiten zu verschaffen.
Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Idsteiner Polizei unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 entgegen.
Einbruch in den Abendstunden, Aarbergen
(pl)Am Freitag brachen unbekannte Täter zwischen 16.30 Uhr und 23.15 Uhr in ein Wohnhaus im Holunderweg in Panrod ein. Die Einbrecher öffneten gewaltsam ein Fenster des Hauses, durchwühlten die Wohnräume und ergriffen anschließend mit diversen Schmuckstücken, Bargeld sowie zwei aufgefundenen Parfums unerkannt die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Vandalismus auf Schulgelände, Rüdesheim
(pl)Auf dem Gelände der Schule in der Breslauer Straße in Rüdesheim haben zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen Vandalen gewütet. Die Täter warfen auf dem Schulhof eine Tischfußballanlage sowie eine Sitzgelegenheit um und beschädigten darüber hinaus eine Glasscheibe zur angrenzenden Sporthalle. Der hierdurch entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 in Verbindung zu setzen.
Fensterscheibe von Schulgebäude eingeworfen und Sporthalle beschmiert, Taunusstein
(pl)Zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen haben unbekannte Täter in der Bernsbacher Straße in Taunusstein-Bleidenstadt eine Fensterscheibe des dortigen Gymnasiums eingeworfen und die Wand der Sporthalle mit roter Farbe besprüht. Hierdurch verursachten die Täter einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Geparktes Auto zerkratzt, Eltville
(pl)In Eltville wurde am Sonntagnachmittag, zwischen 13.30 Uhr und 16.00 Uhr, die Fahrerseite eines geparkten Autos zerkratzt. Der graue Nissan war im Tatzeitraum in der Straße “Weinhohle” im Bereich der Abzweigung zur Freienbornstraße abgestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 in Verbindung zu setzen.
Alkoholisiert von der Fahrbahn abgekommen, Heidenrod
(pl)Am Samstagmorgen hat ein alkoholisierter 59-jähriger Autofahrer in Laufenselden einen Verkehrsunfall verursacht. Der 59-Jährige war gegen 06.00 Uhr auf der Rathausstraße unterwegs, als er in einer Kurve mit seinem Citroen C2 nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Holzmast prallte. Der Pkw wurde bei dem Unfall total beschädigt.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Fahrer einen Wert von über 1,7 Promille. Er muss sich nun wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten.
Polizeiautobahnstation Wiesbaden
Alkoholisiert und mit 40 km/h auf der Autobahn, A 66
(He)Einem Verkehrsteilnehmer, welcher die Polizei informierte und einer großen Portion Glück ist es vermutlich zu verdanken, dass es am Samstagnachmittag auf der A66 nicht zu einem Verkehrsunfall kam; verursacht durch einen stark alkoholisierten Dacia-Fahrer. Dieser wurde nämlich, weil er mit circa 40 km/h und schlangenlinienfahrend in Höhe Hofheim unterwegs war, der Polizei gemeldet.
Sofort machten sich Streifenfahrzeuge auf die Suche und postierten sich, unter anderem, auf dem Gelände einer, bei Erbenheim an der Autobahn gelegenen, Tankstelle. Nach wenigen Minuten konnte der beschriebene PKW auf just diesem Tankstellengelände festgestellt werden. Der Fahrer saß hinter dem Steuer. Bei der anschließenden Kontrolle nahmen die Beamten aus dem Fahrzeug einen deutlichen Alkoholgeruch wahr und bei dem 51-jährigen Fahrer waren deutliche Anzeichen eines Alkoholgenusses festzustellen. Bei einer Atemalkoholkontrolle wurde ein Wert von über drei Promille festgestellt.
Auf der Dienststelle wurde dann eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Während der Anwesenheit eines Arztes klagte der Fahrzeugführer plötzlich über gesundheitliche Beschwerden und wurde daraufhin mit einem Krankenwagen zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Hessenweite Kontrollaktion – Kein Fahrtantritt für alkoholisierte Lkw-Fahrer
Wiesbaden/B3 (ots) – Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westhessen haben sich im Rahmen einer hessenweiten Aktion an Kontrollen von Fahrerinnen und Fahrern gewerblicher Transporte beteiligt. Die hier durchgeführten Maßnahmen erfolgten entlang der Bundesautobahn 3 auf den Tank – und Rastanlagen Medenbach, Theißtal und Bad Camberg.
Dabei wurden vor der Abfahrt nach dem Sonntagsfahrverbot insgesamt 129 Fahrerinnen und Fahrer angesprochen und teilweise einer Kontrolle unterzogen. Die Einsatzkräfte stellten dabei fest, dass von den kontrollierten Personen 22 teilweise erheblich unter Alkoholeinfluss standen.
16 Fahrer wiesen eine Atemalkoholkonzentration zwischen 0,5 und 1,1 Promille auf. Die anderen sechs lagen mit ihrer Werten teilweise deutlich darüber.
Aufgrund der festgestellten Alkoholwerte und der damit verbundenen Ausfallerscheinungen wurde in 11 Fällen die Weiterfahrt bis zur Ausnüchterung untersagt. Die Kontrollkräfte stellten bei einem rumänischen Lkw-Fahrer an der Tank- und Rastanlage Medenbach einen Wert von 2.29 Promille fest. Dieser Fahrer muss sich noch einige Zeit ausruhen, bis er seine Fahrt in Richtung Köln fortsetzten kann.
Alkoholisierte und unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer stellen ein enormes Risiko für die Verkehrssicherheit dar. Die Polizistinnen und Polizisten in Hessen führen tagtäglich mobile und stationäre Kontrollen durch, um solche Fahrzeugführer aus dem Verkehr zu ziehen. Da die Kontrolleure nicht immer und überall gleichzeitig sein können, kommt es leider noch viel zu oft zu Verkehrsunfällen, die durch berauschte Fahrzeugführer verursacht werden.
Präventionsmaßnahmen stehen im besonderen Fokus der Polizei, um gerade auch solche Unfälle zu verhindern. Im Verlauf des gestrigen Sonntagabends fand hessenweit eine solche Präventionsmaßnahme statt, die ihren Fokus auf dem gewerblichen Güterverkehr hatte.
Bis in die späten Abendstunden hinein waren hessenweit rund 250 Polizistinnen und Polizisten der Flächenpräsidien – mit Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizeien – unterwegs, um den Fahrtantritt fahruntüchtiger Fahrzeugführer zu verhindern.
Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass Fahrer gewerblicher Transporte, die nach Ablauf des Sonntagfahrverbotes und damit der Beendigung ihrer Wochenruhezeit ihre Fahrt antreten, immer wieder unter Einfluss berauschender Mittel stehen.
An diesem Punkt setzte die heutige Kontrollaktion an, die hessenweit die erste dieser Größe zu der Thematik war. Die Polizistinnen und Polizisten in allen Polizeipräsidien waren, vor allem an Parkplätzen und Rastanlagen entlang der Autobahnen unterwegs, um die Fahrer gewerblicher Transporte anzusprechen und ihre Fahrtüchtigkeit zu überprüfen.
Diese sogenannten Abfahrtskontrollen verfolgten das Ziel, die Abfahrt von fahruntüchtigen Fahrern zu verhindern. Gleichzeit möchte die Polizei durch die hessenweite Aktion auf die stetig, auch unter diesem Aspekt stattfindenden Kontrollen, aufmerksam machen.