Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßt Davis Cup-Kapitäne aus Deutschland und Ungarn im Kaisersaal
(ffm) Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat Frankfurt als Austragungsort für das Davis Cup-Heimspiel am 1. und 2. Februar für die Partie Deutschland gegen Ungarn ausgewählt. Am Donnerstag, 31. Januar, wurden die Partien während eines Empfangs im Kaisersaal ausgelost.
„Ich freue mich, Sie zur Auslosung der Begegnungen im Davis Cup zu begrüßen. Hier im geschichtsträchtigen Kaisersaal trifft heute wieder Tradition auf Tradition. Die Geschichte des Davis Cup reicht zurück bis 1900. Es ist der größte noch immer stattfindende internationale Sport-Wettbewerb der Welt! Frankfurt ist stolz, dass sich der DTB erneut für die Sportstadt Frankfurt als Austragungsort eines Davis Cup-Heimspiels entschieden hat – zumal 2019 beim Aufeinandertreffen mit Ungarn hier die einzige Runde in Deutschland gespielt wird“, hieß Oberbürgermeister Peter Feldmann seine Gäste im Frankfurter Römer willkommen.
Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann nahm für den DTB an der Auslosung teil. Ebenso anwesend waren DTB-Präsident Ulrich Klaus, der ungarische Team-Kapitän Gábor Köves, sowie Jack Graham, Vorstandsmitglied der International Tennis Federation (ITF). „Frankfurt ist eine großartige Stadt und nicht nur in Bezug auf den Tennis-Sport“, sagte Graham. Mit Spannung verfolgten die Tennis-Stars um Alexander Zverev, Boris Becker und Hochsprung-Legende Carlo Thränhardt, wie Oberschiedsrichter Andrey Kornilov nach der Begrüßung durch das Frankfurter Stadtoberhaupt die zu spielenden Partien ausloste.
„Großes Tennis passt zu dieser Stadt. Denn Frankfurt ist nicht nur eine internationale Wirtschafts- und Kulturmetropole, sondern auch eine Stadt des Sports: Dafür stehen 430 Turn- und Sportvereinen mit nahezu 200.000 Mitgliedern“, sagte der Oberbürgermeister. Frankfurt besitze zudem große Erfahrung in der Austragung hochkarätiger Spitzensportveranstaltungen. „Die Tennis-Welt wird sich hier wohl fühlen. Ich bin mir auch sicher, dass beide Teams in der Fraport Arena optimale Bedingungen vorfinden werden“, sagte Feldmann. Immerhin sind über 11.000 Frankfurter aktive Tennisspieler, davon 3500 Kinder, die ihren Sport in 42 Sportvereinen und auf 220 Tennisplätzen ausüben.
Stadtrat Markus Frank und Stadtrat Jan Schneider: ‚Die Multifunktionsarena am Kaiserlei ist und bleibt ein herausforderndes sportpolitisches Projekt‘
(ffm) Stadtrat Markus Frank reagiert irritiert auf eine am Donnerstag, 31. Januar, veröffentlichte Meldung, wonach die Multifunktionsarena am Kaiserleikreisel vor dem Aus stehen soll: „Gerade erst am Montag habe ich mit dem Investor Langano ein Gespräch geführt, das ich sehr positiv empfunden habe. Bei der hohen Investitionssumme, die für die Multifunktionsarena gerade auch vor dem Hintergrund der von der Stadt geforderten Parameter aufzubringen ist, ist es doch nachvollziehbar, dass alle Modalitäten für ein günstiges Finanzierungskonzept genau geprüft werden, auch wenn das mehr Zeit in Anspruch nimmt, als alle Beteiligten natürlich gehofft haben.“
Die Realisierung einer Multifunktionsarena am Standort Kaiserleikreisel ist von Anfang an ein komplexes, mit vielerlei Herausforderungen verbundenes Projekt. Städtebauliche und planungsrechtliche Fragen, Verkehrserschließung, Grundstücksverfügbarkeit unter gleichzeitiger Gewährleistung vereinsgerechter Konditionen sind Aufgabenstellungen, die nicht einfach zu bewältigen sind.
„Mir ist es lieber, wir geben dem Investor noch die notwendige Zeit, um die Finanzierung für das vorgelegte Konzept der Multifunktionsarena abzusichern, um einen langjährigen, verlässlichen Partner an Bord zu wissen“, stellt der Sportdezernent fest. „Aber ich verstehe, dass unsere Vereine, aber auch die Öffentlichkeit und nicht zu vergessen der zweite Interessent für das Projekt bald Klarheit haben wollen, daher habe ich Langano auch gedrängt, nunmehr kurzfristig das Finanzierungskonzept vorzulegen.“
Bau- und Immobiliendezernent Jan Schneider geht ebenfalls nach wie vor davon aus, dass die Pläne für eine Multifunktionsarena realisiert werden. „Wir haben viele Ressourcen in das Verfahren zur Auswahl eines geeigneten Investors gesteckt und hoffen, dass diese Bemühungen von Erfolg gekrönt werden.“ Er dementierte die Meldung, wonach das Grundstück für die Europäische Schule Frankfurt (ESF) vorgesehen sei. „Wir prüfen für den Neubau der Schule verschiedene Flächen“, erläutert Schneider. „Das Areal am Kaiserlei ist aber nicht dabei, weil dort ja die Multifunktionsarena entstehen soll.“
ICB erweitert Fahrzeugflotte um neun Gelenkbusse mit Abgasnorm Euro VI
(ffm) Verkehrsdezernent Stadtrat Klaus Oesterling und die Geschäftsführer der städtischen Busgesellschaft In-der-City-Bus(ICB) präsentierten am Donnerstag, 31. Januar, auf dem Betriebshof der ICB am Römerhof neun neue Gelenkbusse, welche die Grenzwerte der Schadstoffklasse Euro VI d erfüllen und somit dem modernsten Standard bei Verbrennungsmotoren genügen.
Damit sind seit der vergangenen Woche auf Frankfurts Straßen weitere neun Gelenkbusse unterwegs, die die Abgasnorm EURO VI d erfüllen. Nach heute 49 Standardbussen, zu denen auch fünf Elektrobusse zählen, die dieser Abgasnorm entsprechen, setzt die ICB damit nun auch Gelenkbusse mit der neuesten Motorengeneration ein. Die Busse werden derzeit ausschließlich auf der Linie 30 eingesetzt und sollen zur Reduzierung der NOx-Belastung auf der Friedberger Landstraße beitragen.
Stadtrat Oesterling hob hervor, dass die Stadt Frankfurt damit einer wesentlichen Forderung des Wiesbadener Verwaltungsgerichts nachkommt, im Bereich der Innenstadt nur noch Fahrzeuge mit Euro VI-Norm einzusetzen. Gerade für die Friedberger Landstraße sei das besonders wichtig, da die dortige Messstelle bundesweit für ihre hohen Schadstoffwerte bekannt sei. EvoBus Gewinner einer europaweiten Ausschreibung
Angesichts der erwarteten Auftragssumme war bei der Beschaffung eine europaweite Ausschreibung erforderlich, die im Juni 2018 zu einer Auftragsvergabe an den Fahrzeughersteller EvoBus, ein Unternehmen im Daimler-Konzern, führte. Die Auftragssumme betrug rund 3,5 Millionen Euro. Ausschlaggebend für die Auftragsvergabe waren neben dem Anschaffungspreis weitere Faktoren wie Erfüllung der technischen und kaufmännischen Anforderungen, Kraftstoffverbrauch, Verarbeitungsqualität, Reparaturfreundlichkeit und garantierter Rücknahmepreis. Für Frankfurt: technische Innovationen und hohe Aufenthaltsqualität
Die Fahrgäste im Frankfurter Nahverkehr sind von den ICB-Fahrzeugen eine qualitativ hochwertige Ausstattung ebenso gewohnt wie hohe technische Standards. Dem entsprechen auch die bestellten Fahrzeuge des Typs Citaro G: eine großzügige Sondernutzungsfläche gegenüber der dritten Tür mit zusätzlichen Abstellplätzen für Kinderwagen und Fahrräder, je zwei weitere Monitore zur Fahrgastinformation im Bereich der zweiten und dritten Tür, Anlehnpolster im Bereich der Sondernutzungsflächen sowie einige USB-Ladesteckdosen bieten den Fahrgästen noch mehr Komfort. Die aus früheren Bestellungen übernommene große Sondernutzungsfläche an der zweiten Tür mit Rampe für Menschen mit Behinderung bleibt ebenso erhalten wie die großzügigen Sitzabstände und die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderung ausgerichtete farblich auffällige Innengestaltung der Busse und die akustischen Signale an den Einstiegen. Aufgrund der Ausstattung ist auch eine Nutzung mit E-Scootern möglich. Die Fahrzeuge verfügen mit 49 Sitz- und 63 Stehplätzen Platz für etwa 110 Fahrgäste. Weitere Details können dem beigefügten Datenblatt entnommen werden. Modernisierung des Fuhrparks wird in 2019 fortgesetzt
Aufgrund der steigenden Fahrgastzahlen steht 2019 für die ICB eine weitere Beschaffung von Gelenkbussen an. Bereits im nächsten Monat werden 17 Gelenkbusse bestellt. Sie werden die 12-Meter-Busse aus dem Beschaffungsjahr 2007 ersetzen. Der Einsatz dieser Gelenkbusse ist auf den Linien 34 und 44 vorgesehen, auf denen steigenden Fahrgastzahlen verzeichnet werden.
Zudem steht voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte die Auslieferung der im vergangenen Jahr bestellten drei Brennstoffzellenbusse an.
Ausführliche Informationen finden sich im angehängten PDF-Dokument.
Erfolgreichstes Besucherjahr seit den Eröffnungsjahren des DAM
(ffm) Das Neue Frankfurt damals wie heute, die vibrierende Architekturszene von Bangladesch, die Ursprünge der Frankfurter Paulskirche und Pioniere der Spielplatzprojekte – das sind die neuen Ausstellungsthemen 2019 im Deutschen Architekturmuseum (DAM).
Das DAM in Frankfurt hat am Donnerstag, 31. Januar, auf seiner Jahrespressekonferenz das Ausstellungsprogramm für 2019 vorgestellt und für das Jahr 2018 eine sehr erfolgreiche Bilanz gezogen – 16 Wechselausstellungen, die Dauerausstellung „Von der Urhütte zum Wolkenkratzer“ und knapp 400 Veranstaltungen brachten 2018 insgesamt 110.712 Besucher ins Haus.
Im November 2018 wurde die 100.000. Besucherin im DAM geehrt. Der Besucherdurchschnitt liegt im DAM in der Regel bei 75.000 bis 80.000 Besuchern im Jahr. Die „magische Marke“ der 100.000 konnte neben einem breit gefächerten Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm insbesondere durch die beim Publikum sehr beliebten großen Ausstellungen „SOS Brutalismus“, „Frau Architekt“, „Große Oper – viel Theater?“, „Fahr Rad“ und nun auch „Die immer Neue Altstadt“ erreicht werden.
„Diese Ausstellungen boten relevante Themen für die breite Bevölkerung – nah an aktuellen Ereignissen in Architektur und Stadtentwicklung. Dank der hervorragenden Leistungen des gesamten Teams konnten wir die Besucherzahlen der Vorjahre weit übertreffen und über 110.000 Besucher im DAM begrüßen“, sagte DAM-Direktor Peter Cachola Schmal.
Das traditionelle Sommer- und Winterferienprogramm „LegoBaustelle“ lockte 2018 rund 8400 kleine und große Besucher in das DAM.
Das Ausstellungsprogramm 2019 thematisiert mit gleich zwei Ausstellungen Beispiele für bezahlbares Wohnen – aus der Perspektive des Neuen Frankfurt 1925-1933 und mit dem Wettbewerb Wohnen für alle heute. Im Sommer nimmt das DAM die Besucher mit auf eine Reise in die vibrierende Architekturszene Bangladeschs. Zudem rücken im Herbst das Denkmal Paulskirche und die pionierhaften Spielplatzgestaltungen des 20. Jahrhunderts in den Fokus.
Noch bis zum 22. April sind die besten 25 Bauten in und aus Deutschland einschließlich dem Preisträger des DAM Preises 2019 zu sehen – die Auszeichnung ging an gmp Architekten – von Gerkan, Marg und Partner für die Modernisierung und den Umbau des Kulturpalasts Dresden.
Als Beitrag der gemeinsamen Initiative von Historischem Museum, Museum Angewandte Kunst und Deutschem Architekturmuseum zum Bauhaus-Jubiläum zeigt die Ausstellung „Neuer Mensch, Neue Wohnung“ die Architektur des Neuen Frankfurt 1925–1933. Das beispielhafte Wohnungs- und Städtebauprogramm von internationaler Ausstrahlung begründete den Ruhm der Stadt als Hochburg der Moderne (23. März bis 18. August).
Zum Bauhaus-Jubiläumsjahr findet zudem eine zweiteilige Vorlesungsreihe des CCSA (Center for Critical Studies in Architecture) statt, mit der ein kritischer Blick auf das Bauhaus gerichtet wird. Im Zentrum steht die Architektur: Ihre Rezeption, die Migration der Akteure und die Kritik am Bauhaus sind die Themen für Vorträge und Dialoge.
Eine Übersicht mit allen Zahlen und Fakten des Jahres 2018 sowie einer Vorschau der Ausstellungen 2019 findet sich als PDF-Dokument im Anhang.
Mainova plädiert beim Kohleausstieg für Wirtschaftlichkeit und Wettbewerb
(ffm) Der Abschlussbericht der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ entwirft ein Szenario für den Übergang zu einer Energieerzeugung ohne Kohle bis 2038. Vor allem die Verlängerung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) ist eine klare Positionierung zur gleichzeitigen Strom- und Wärmeerzeugung mittels hocheffizienter KWK. Zusammen mit der Anerkennung der unverzichtbaren Rolle hochflexibler Gaskraftwerke im Energiesystem der Zukunft sind dies wichtige Schritte, um Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit zu vereinbaren. Die möglicherweise hohen Abfindungen für die Betreiber von Braunkohlekraftwerken sind dagegen ein Wermutstropfen. „Der Kohleausstieg wäre bei weitem nicht so teuer, wenn mehr Marktmechanismen wie das europäische Emissionshandelssystem (ETS) mit definiertem CO2-Abbaupfad konsequent zur Anwendung kämen“, betont Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova. Die Berücksichtigung neuer Technologien wie Power-to-Gas ist positiv zu werten.
„Besonders der Vorschlag für einen tragfähigen Investitionsrahmen für Gaskraftwerke trägt der Erkenntnis Rechnung, dass Deutschland nur mit ausreichenden konventionellen Kraftwerkskapazitäten auch im kommenden Jahrzehnt über eine sichere Stromversorgung verfügen wird“, führt Alsheimer aus. „Dies sollte volkswirtschaftlich effizient mit einem marktlich-wettbewerblichen Ansatz umgesetzt werden. Wir plädieren hier nach wie vor für einen dezentralen Leistungsmarkt.“
Aktuell werden bestehende Gaskraftwerkkapazitäten aufgrund von Marktverzerrungen nur zu rund einem Drittel genutzt. Von diesem Missstand ist auch das Gemeinschaftskraftwerk Irsching betroffen, an dem Mainova beteiligt ist. Sollten die Vorschläge der Kohlekommission vom Gesetzgeber umgesetzt werden, ist damit zu rechnen, dass sich Einsatzbedingungen für die hocheffizienten, emissionsarmen Gaskraftwerke mittelfristig verbessern werden.
„Die Empfehlung der Kommission, Anreize für den Wechsel von Kohle auf Erdgas zu geben, zeigt die hohe Bedeutung von Erdgas zur CO2-Einsparung. Dies ist ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz“, ergänzt Alsheimer. „Die Bundesregierung sollte nun nicht länger zögern, sondern zügig Klarheit herstellen und die Vorschläge der Kommission in entsprechende gesetzliche Regelungen überführen.“
Zweifache Nominierung für Dr. Marschner-Ausstellungspreis ,Ausgezeichnet Ausgestellt‘
(ffm) Erstmalig vergibt die Dr. Marschner-Stiftung den Ausstellungspreis „Ausgezeichnet Ausgestellt“ für ein herausragendes kuratorisches Konzept eines Ausstellungsprojektes. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert, der Preisträger wird am Donnerstag, 14. März, bekanntgegeben.
Gleich zwei Projekte unter Federführung des Historischen Museums Frankfurt sind auf der Shortlist vertreten: Die Ausstellung „Dagegen! Dafür? – Revolution. Macht. Geschichte“ des Jungen Museums Frankfurt sowie das Kooperationsprojekt „Gekauft.Gesammelt.Geraubt? Vom Weg der Dinge ins Museum“, das in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum, dem Museum Angewandte Kunst sowie dem Weltkulturen Museum entstand.
Weitere Informationen zum Preis sowie den anderen nominierten Ausstellungen sind als PDF-Dokumente angehängt.
Anlaufstelle bei Fragen zu Integration, Migration und Vielfalt: AmkA.Info öffnet nahe der Galluswarte
(ffm) Ob Hilfe beim Ankommen in Frankfurt oder Kontakte zu Vereinen, Communitys und Behörden: In diesen und vielen weiteren Fällen unterstützt die Vermittlungsstelle im Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) kostenlos und unkompliziert. Am Montag, 4. Februar, öffnet die AmkA.Info ihre Türen in der Mainzer Landstraße 293.
Die Mitarbeiterinnen informieren über Anlaufstellen und bieten Orientierung – im persönlichen Gespräch sowie mit Broschüren und Flyern in verschiedenen Sprachen. Integration, Vielfalt und Migration sind die Themen, um die es geht. Die Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag, 11 bis 15 Uhr, sowie Donnerstag, 14 bis 18 Uhr. Dienstags bietet die AmkA.Info ihren Service auch im Café iZi in der Rechneigrabenstraße 10, und zwar von 12 bis 15 Uhr. Telefonisch und per E-Mail erreichen Ratsuchende die Vermittlungsstelle unter 069/212-41515 und amka.info@stadt-frankfurt.de .
An beiden Standorten kostenlos zu haben ist der Multikulturelle Kalender 2019. Bild-Ideen von Menschen aus Frankfurt zeigen, was typisch ist für die von Vielfalt geprägte Mainmetropole. Amt für multikulturelle Angelegenheiten öffnet am 1. Februar
Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten ist nach seinem Umzug ins Gallus am 1. Februar wieder geöffnet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht man unter den bekannten E-Mail-Adressen und Telefonnummern sowie persönlich in der Mainzer Landstraße 293.
Software-Update in der VGF-Leitstelle: U-Bahnen verkehren nur bis Mitternacht – Nachtbusse starten früher
(ffm) In den Nächten von Dienstag, 5., bis Donnerstags, 7. Februar, verkehren die Frankfurter U-Bahnen nur bis kurz vor Mitternacht. Der Grund hierfür: Die VGF passt Software in der neuen Leitstelle an, die nächtliche Betriebsunterbrechung reicht dafür nicht aus.
Der U-Bahn-Betrieb wird deshalb jeweils ab etwa 23 Uhr 30 bis gegen 3 Uhr des Folgetags unterbrochen. Dafür fahren die Nachtbuslinien n1, n2, n3, n4 und n5 schon von Mitternacht an und das auch in einem dichteren Takt. Auf den Buslinien 32 und 34 setzt traffiQ in den Abendstunden Gelenkbusse ein.
In der Internet-Fahrplanauskunft unter http://www.rmv-frankfurt.de sind die geänderten Zeiten von U-Bahn und Nachtbus berücksichtigt. Informationen gibt es auch am RMV-Servicetelefon unter 069/2424-8024, das rund um die Uhr erreichbar ist.
German Design Award 2019 – Excellent Communications Design
(ffm) Der 2012 initiierte German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rates für Formgebung. Sein Ziel ist es, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Jährlich werden hochkarätige Einreichungen aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert, die alle auf ihre Art wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind.
Die Ausstellung German Design Award 2019 – Excellent Communications Design präsentiert die besten Arbeiten aus der Kategorie Kommunikationsdesign, die Newcomer-Finalisten sowie den diesjährigen Preisträger der Kategorie Personality of the Year, Peter Schmidt. Schmidt, Grafikdesigner und Markengestalter, verlieh über Jahre großen Marken wie Laura Biagiotti oder Joop mit unzähligen Logodesigns und gestalteten Produkten seine unverkennbare Handschrift. Der berühmte Jil Sander-Schriftzug ist nur eines von vielen Beispielen, das Peter Schmidts visuellen Einfluss auf die deutsche Konsumkultur des 21. Jahrhunderts verdeutlicht.
Die Vernissage im Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, beginnt am Freitag, 8. Februar, um 18 Uhr. Die Ausstellung wird danach noch bis zum 24. Februar zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zu sehen sein.
Vollsperrung Düsseldorfer Straße stadteinwärts: Nachtbuslinie n8 fährt Umleitung
(ffm) Wegen der Erneuerung einer Hochspannungsleitung wird die Düsseldorfer Straße zwischen Platz der Republik und Poststraße in Fahrtrichtung Hauptbahnhof von Samstag, 2. Februar, 20 Uhr, bis Montag, 4. Februar, 5 Uhr, voll gesperrt.
Der Verkehr wird über Mainzer Landstraße, Taunusanlage und Taunusstraße umgeleitet. Die Nachtbuslinie n8 Richtung Konstablerwache fährt eine Umleitung über Ludwigstraße und Poststraße. Die Haltestelle Platz der Republik kann sie nicht bedienen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Zum Hintergrund der Arbeiten
Die Netzdienste Rhein-Main erneuert in der Innenstadt eine bestehende Hochspannungsleitung. Mit der Maßnahme reagiert die Mainova-Tochter auf den wachsenden Strombedarf in der Frankfurter Innenstadt. Die Kabeltrasse führt unter anderem am Hauptbahnhof vorbei. In der Düsseldorfer Straße quert sie die Straßenbahngleise der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF). Um die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger und den Verkehr möglichst gering zu halten, finden die Arbeiten in diesem Bauabschnitt an Wochenenden statt. Zeitgleich wird die Sperrung auch durch die VGF genutzt, um die Gleise der Straßenbahn auszutauschen.
Mitte Februar kommt es in einer weiteren Bauphase stadteinwärts zu verkehrlichen Auswirkungen; hierüber wird gesondert informiert. Aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter http://www.mainziel.de im Internet.
Wer ist wo wann alt? Seniorenführungen in ,Grey is the new pink – Momentaufnahmen des Alterns‘ im Weltkulturen Museum
(ffm) Nicht nur Senioren und Seniorinnen lädt das Weltkulturen Museum am Mittwoch, 6. Februar, um 11 Uhr zur Führung ein in die Ausstellung „Grey is the new pink – Momentaufnahmen des Alterns“. Hier geht es um Fragen wie: Wer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter“ optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?
Jeden ersten Mittwoch im Monat um 11 Uhr richtet sich die Seniorenführung an Menschen, die während der Führung längere Geh- und Stehpausen einlegen möchten. An ausgewählten Stationen in der Ausstellung bieten Sitzgelegenheiten Zeit zum Verschnaufen. Die Guides passen sich dem Tempo der Gruppe an.
Der Ausstellungseintritt am Schaumainkai 29 beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos. Speziell zu der Ausstellung „Grey is the new pink“ bietet das Weltkulturen Museum Besucherinnen und Besuchern ab 65 Jahren ermäßigten Eintritt.
Baumfällarbeiten in den Ortsbezirken 6 und 11
(ffm) Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen wegen der genannten Mängel und aus Gründen der Verkehrssicherheit die nachfolgend aufgeführten Bäume dringend gefällt werden müssen: An der Geisspitze im Ortsbezirk 6 muss eine Robinie (Baum-Nr. 17) gefällt werden, da diese morsch und bereits abgestorben ist. Eine Nachpflanzung erfolgt in der Pflanzperiode 2019/2020.
Im Ortsbezirk 11 müssen gleich mehrere Bäume gefällt werden: So müssen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes in der Starkenburger Straße drei von Pilzen befallene Schwedische Mehlbeeren (Baum-Nr. 5, 14 und 37) fällen. Zudem müssen zwei von Pilzen befallene Winterlinden (Baum-Nr. 97 und 98) entfernt werden. Alle Gewächse werden im Herbst durch Nachpflanzungen ersetzt.
Stadtteilinitiativen und alle anderen: Jetzt für die Ehrenamtsmesse bewerben
(ffm) Organisationen und Institutionen, die ehrenamtliche Unterstützung suchen, können sich ab sofort als Aussteller für die diesjährige Ehrenamtsmesse bewerben – sie findet am Samstag, 31. August, von 10 bis 16 Uhr in den Römerhallen statt.
Schwerpunktthema ist dieses Jahr Engagement im Stadtteil. Der Fachbereich Ehrenamt und Stiftungen im Hauptamt und Stadtmarketing freut sich daher besonders über Bewerbungen von Projekten mit den Schwerpunkten Quartiersmanagement, Nachbarschaftshilfe, von kleinen und großen Initiativen in den Stadtteilen oder Ähnlichem.
Bei der Ehrenamtsmesse haben insgesamt 40 gemeinnützig tätige Organisationen und Institutionen die Möglichkeit, ihre aktuellen Projekte vorzustellen, für die sie ehrenamtliche Unterstützung suchen. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer dabei sein möchte und Interesse an einem Stand hat, kann sich ab sofort beim Fachbereich Ehrenamt und Stiftungen mit einer Interessensbekundung melden. Dort gibt es auch nähere Informationen zur Veranstaltung.
Gold & Wein. Georgiens älteste Schätze: Themenführungen im Archäologischen Museum
(ffm) Im Rahmen des Ehrengast-Programms der Frankfurter Buchmesse 2018 präsentiert das Archäologische Museum, Karmelitergasse 1, in der Ausstellung „Gold & Wein. Georgiens älteste Schätze“ ein umfassendes Bild der frühen kulturellen Entwicklungen Georgiens vom Beginn der Landwirtschaft im Kaukasus ab 6000 vor Christus bis zur Trialeti-Kultur der Mittelbronzezeit um 2100 bis 1700 vor Christus.
Museumsdirektor Wolfgang David führt durch die Sonderausstellung Gold & Wein am Freitag, 1. Februar, um 16.30 Uhr. Die Kuratorin Liane Giemsch, Kustodin der Prähistorischen Archäologie am Archäologischen Museum Frankfurt, nimmt die Besucher am Samstag, 2. Februar, um 16 Uhr auf eine Reise nach Georgien mit.
Am Ende der Führung können die Besucher im Mitmachbereich die Sonderausstellung Gold & Wein erkunden.
Die Führung ist kostenlos.Treffpunkt ist das Foyer des Museums. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt in Höhe von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich.