Landau – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Landau – Berufliche Orientierung, viele Informationen und Hilfe
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Landau ist seit vielen Jahren für Jugendliche, aber auch für Erwachsene eine wichtige Informationsquelle in allen Fragen rund um die Welt der Berufe. Lehrer und Berufsberater nutzen mit Schülerinnen und Schülern die Angebote des BiZ zur Unterstützung bei der Berufswahl und Arbeitssuchende informieren sich über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder recherchieren nach neuen Jobmöglichkeiten. Hierzu stehen eine Reihe von speziellen Computer-Arbeitsplätzen zur Verfügung: Bewerber können hier ihre Bewerbungsmappen gestalten, Unterlagen scannen und drucken und auch nach geeigneten Job-Angeboten Ausschau halten. Neben den Online-Medien gibt es gedruckte Ratgeber, Broschüren und Magazine – oft auch zum Mitnehmen. In der BiZ-Leselounge können Printmedien in ruhiger Atmosphäre durchblättert werden. Neu in der Themeninsel „International“ sind Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland in verschiedenen Sprachen, zur Anerkennung von Berufsabschlüssen sowie zu Überbrückungsmöglichkeiten im Ausland.
Außerdem werden zu verschiedenen Themen Vortragsveranstaltungen und Workshops durchgeführt. Alle Angebote im BiZ sind stehen kostenlos zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Landauer Berufsinformationszentrum in der Johannes-Kopp-Str. 2 ist unter 06341/958 222 oder Landau.BiZ@arbeitsagentur.de erreichbar. Die Informationsveranstaltungen und Workshops im BiZ sind im Veranstaltungskalender unter
www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen veröffentlicht.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 – 12 Uhr, Donnerstag zusätzlich von 14-18 Uhr
Politik aktiv gestalten: Oberbürgermeister Hirsch besucht Treffen der Landauer Jugendbeteiligung
Die Politik in der eigenen Heimatstadt aktiv mitgestalten: Das ist das Ziel der Landauer Jugendbeteiligung, kurz „JuBeLa“, die regelmäßig im Haus der Jugend in der Waffenstraße zusammenkommt. Die rund 15 Jugendlichen tauschen sich gemeinsam mit der städtischen Beauftragten für Jugendbeteiligung, Lisa Behret, über aktuelle stadtpolitische Themen aus und überlegen gemeinsam, wie sie sich an verschiedenen Stellen einbringen und ihre Ideen verwirklichen können.
Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch nahm am jüngsten Treffen der Landauer Jugendbeteiligung teil und sprach gemeinsam mit den Jugendlichen über die Ergebnisse ihrer Umfrage, die sie in den vergangenen Monaten an nahezu allen Landauer Schulen mit den Klassenstufen 8 bis 11 durchgeführt hatten. „Ob ÖPNV, die Entwicklung der Landauer Sportstätten, das Thema Stadtsauberkeit oder die Veranstaltungsangebote in der Stadt: Die Umfrage der Jugendbeteiligung zeigt deutlich, dass sich die Jugendlichen in unserer Stadt mit zahlreichen Themen auseinander setzen, die auch die Stadtpolitik allgemein derzeit beschäftigen“, betont der Stadtchef. „Es ist wichtig, Jugendliche an den politischen Entscheidungen zu beteiligen. Im Rahmen der »JuBeLa«, die es in dieser Form nun seit etwa zwei Jahren gibt, wird nichts »von oben herab« diktiert, sondern die Jugendlichen können selbst entscheiden, für welche Projekte sie sich engagieren und bei welchen Prozessen sie sich einbringen möchten“, so der OB.
„Politik fängt im Kleinen an“, betont auch Lisa Behret. „Politik ist alles, was in der Öffentlichkeit passiert und was das Gemeinwesen, also uns Bürgerinnen und Bürger, betrifft. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig, dass sich junge Menschen für Politik interessieren. Mit unserer Jugendbeteiligung wollen wir dieses Interesse wecken bzw. fördern.“
Um Jugendliche möglichst niedrigschwellig zur Beteiligung zu ermutigen, betreibt das Team der städtischen Jugendförderung den Instagram-Account „hausderjugend_landauinderpfalz“ und auch eine eigene Facebook-Seite. Unter „Haus der Jugend Landau in der Pfalz“ wird etwa über Veranstaltungen und anstehende Projekte informiert.
Wer sich für das Thema Jugendbeteiligung interessiert und an den regelmäßigen Treffen teilnehmen möchte, kann direkt mit Lisa Behret Kontakt aufnehmen:
Jugendbeteiligung Landau Haus der Jugend Waffenstraße 5 Telefon: 0 63 41/13 51 73 E-Mail: lisa.behret@landau.de
Internetseite: www.jufoelandau.com
Zukünftige Entwicklung des Areals der SüWeGa-Halle auf dem Alten Messplatz: Stadt Landau hält universitäre Nutzung für möglich – SIEHE EINGANGSFOTO
Die Stadt Landau hat eine mögliche universitäre Nutzung für das Areal der SüWeGa-Halle auf dem Alten Messplatz geprüft. Die alte Sporthalle soll gemäß der Beschlusslage im Stadtrat zurückgebaut werden. Die Stadtverwaltung kommt zu dem Schluss, dass dort die Neuerrichtung eines Gebäudes für Universitätszwecke bauplanungs- und bauordnungsrechtlich möglich wäre. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch informiert, hat die Stadtspitze in der Stadtvorstandssitzung am vergangenen Montag über die mögliche Errichtung eines (temporären) Hörsaalkomplexes für die Uni beraten und steht dieser Entwicklung des Areals positiv gegenüber. Die Universitätsspitze wurde bereits über die Ergebnisse informiert. Der städtische Hauptausschuss stimmt am Dienstag, 5. Februar, darüber ab, ob die Verwaltung die Planungen für eine universitäre Nutzung auf dem Alten Messplatz weiterverfolgen soll.
„Die Zustimmung des Gremiums vorausgesetzt, werden wir mit den zuständigen Stellen des Landes Rheinland-Pfalz und der Universität die weitere Entwicklung abstimmen“, teilt OB Hirsch mit. Zuvor war die Universität mit dem Bedarf an einem Hörsaal für rund 300 bis 400 Studierende an die Stadt herangetreten. „Die Stadt Landau unterstützt ihre Universität, wo sie nur kann, und wir sind froh, der Hochschulleitung und den Studierenden mit der möglichen Entwicklung des Areals der SüWeGa-Halle eine vielversprechende Option in unmittelbarer Nähe des Campusgeländes bieten zu können, um dem Raumbedarf temporär und möglicherweise sogar dauerhaft zu begegnen.“
Die wichtigsten Punkte der Prüfung durch das Stadtbauamt: Das temporäre Hörsaalgebäude soll sich grundsätzlich an der Baumasse der SüWeGa-Halle orientieren. Bestehende öffentliche Parkplätze sollen nicht in weiterem Umfang in Anspruch genommen werden, sodass der Alte Messplatz weiterhin seiner Funktion als innerstädtischer Parkplatz und Schauplatz des Mai- und Herbstmarkts gerecht werden kann. Alle Planungen müssen die umliegenden, teils historischen Gebäude sowie bestehende Freiräume und deren Nutzungen berücksichtigen. Um eine dauerhafte universitäre Nutzung zu realisieren, muss ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt werden.
Die SüWeGa-Halle stammt aus der Zeit der Südwestdeutschen Gartenausstellung im Jahr 1949. Das marode Hallengebäude soll gemäß Beschlusslage im Jahr 2020, sobald die neue Sporthalle West genutzt werden kann, abgerissen werden. Eine Prüfung im Jahr 2017 hatte ergeben, dass die SüWeGa-Halle nicht denkmalwürdig ist.