Ludwigshafen: Stadtnotizen

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Highlights aus dem Museum

In der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums gibt es am Freitag, 8. Februar und Freitag, 22. Februar 2019, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr wieder viel zu entdecken. Im Kurs “Highlights aus dem Museum” können sich Kinder ab sieben Jahren in jeder Stunde einem besonderen Kunstwerk widmen und viel über Künstlerinnen, Künstler und künstlerische Techniken erfahren. Unter anderem finden sich figürliche und abstrakte Kunst, mittelalterliche Kirchenschätze, Werke von Künstlern wie Pablo Picasso, Piet Mondrian und Jackson Pollock. Beim anschließenden Werkstattbesuch wird das Gesehene in eigene, ganz außergewöhnliche Kunstwerke umgesetzt. Weitere Kurstermine sind am 8. und 29. März, 12. April und 10. Mai. Die Teilnahme kostet pro Termin 7 Euro, inklusive Material. Um Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 wird gebeten.

“Remember 68”: Kuratorenführung

Zur Kuratorenführung durch die Sonderausstellung “Remember 68” mit Prof. Josef Walch lädt das Ernst-Bloch-Zentrum am Donnerstag, 7. Februar 2019, 18 Uhr ein. Die Ausstellung thematisiert die vielfältigen Umbrüche in der Folge der 68er-Bewegung und ist noch bis 14. März 2019 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Schülerinnen und Schüler für ein grünes Ludwigshafen

Im Zuge des durch die Stadterneuerung initialisierten KfW-Projektes 432 in Ludwigshafen-Süd wurde wieder eine Kooperation mit der Berufsbildenden Schule Wirtschaft I umgesetzt. Das Leitthema der diesjährigen Projektwoche, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe beschäftigten, hieß “Leben und Wohnen”. Es wurden eine Vielzahl von Themen aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt und Technik aufgegriffen. Unter Bezug auf gegenwärtige sowie zukunftsorientierte Fragestellungen wurden die Ergebnisse am 28. Januar 2019 auf der Projektmesse vorgestellt.

Schülerinnen und Schüler suchten auch für die Stadt Ludwigshafen nach neuen Konzepten und Ideen im Kontext “Leben und Wohnen”. In enger Zusammenarbeit mit Heinrich Vögler und seinen Schülerinnen und Schülern der BBS Wirtschaft I sowie der Stadterneuerung Ludwigshafen wurde das Thema des “Urban Gardenings” ausgearbeitet. Vor Beginn der Projektwoche gingen die Schülerinnen und Schüler der Frage nach, mit welchen Begrünungskonzepten die Brachflächen auf dem Schulgelände besser genutzt werden können. Um das Thema des “Urban Gardenings” auf die Stadt Ludwigshafen anzuwenden, wurde unter der Leitung von Sabrina Brendel der Abteilung Stadterneuerung ein Rundgang durch das Sanierungs- und KfW-Gebiet in Ludwigshafen-Süd abgehalten. Hier wurden wichtige Themen des integrierten Quartierskonzeptes KfW 432 und Fördermöglichkeiten des Sanierungsgebietes vorgestellt. Wichtige Fragestellungen waren die Vermeidung von Hitzeinseln im Sommer durch extensive Dachbegrünung und Entsiegelung, Klimaanpassungsstrategien durch eine Verbesserung des pflanzenbedingten Mikroklimas sowie die Aufwertung der Wohnqualität in den Hinterhöfen. Durch Befragungen unter Lehrkräften, Mitschülerinnen und Mitschülern wurde ein Bewusstsein für “Urban Gardening” geschaffen. Zudem sind auch konkrete Planungen für die Begrünung des Schulgeländes mit eigener Kostenschätzung entstanden. Konkrete Beispiele für die bürgernahe Umsetzung eines Urban Gardening Konzeptes lieferte der Ludwigshafener “hack-museumsgARTen”. Für die Visualisierung eines verbesserten Wohnumfeldes wurden mittels Bildbearbeitungsprogrammen die Potenziale einer extensiven Dachbegrünung im bestehenden KfW-Quartier aufgezeigt.

“Die Ideen der Schülerinnen und Schüler der BBS Wirtschaft I zeigen kreative Lösungen für ein Ludwigshafen der Zukunft. Es ist durchweg positiv zu bewerten, wie aufgeschlossen und interessiert sich die Schülerinnen und Schüler mit diesem durchaus anspruchsvollen Thema auseinandergesetzt haben. Auch die Zusammenarbeit mit uns verlief in höchstem Maße kooperativ und wird auch in Zukunft zu weiteren spannenden Projekten führen”, erläutert Sabrina Brendel von der Abteilung Stadterneuerung.

Eigentümerinnen und Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern erhalten bei Bedarf künftig kostenlos Fraßköder zur Bekämpfung von Ratten

Künftig können Eigentümerinnen und Eigentümer von selbst genutzten Ein- und Zweifamilienhäusern, die einen akuten Rattenbefall bekämpfen wollen, von der Stadtverwaltung die dafür benötigten, sogenannten Fraßköder mit Blutverdünnern (Antikoagulantien) kostenlos erhalten, um diese selbständig auszulegen. Dafür müssen diese Betroffenen einen Termin mit der Abteilung Gaststätten, Lebensmittelüberwachung und Gesundheit des Bereichs Öffentliche Ordnung vereinbaren. Bei einem Informationsgespräch erhalten die Betroffenen den Fraßköder in Boxen oder Stationen zum sicheren Ausbringen gegen den Befall, eine fachmännische Anleitung, wie der Köder anzuwenden ist sowie weitere Informationen, wie sich Rattenpopulationen möglichst vom heimischen Grundstück fernhalten lassen. Da eine Prüfung der Personalien bei der Köderausgabe erfolgt, müssen die Eigentümerinnen und Eigentümer ihren Personalausweis vorlegen.

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Eigentümerinnen und Eigentümer von selbst bewohnten Ein- und Zweifamilienhäusern, die sich bei Fragen zur Rattenbekämpfung an Dietmar Stübe, E-Mail: dietmar.stuebe@ludwigshafen.de, Bereich Öffentliche Ordnung, Abteilung Gaststätten, Lebensmittelüberwachung und Gesundheit, wenden können.

Grundsätzlich sind Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sowie Nutzungsberechtigte (Mieterinnen und Mieter) für die Schädlingsbekämpfung auf einem Grundstück und in den Wohnungen zuständig und müssen selbst die Schädlingsbekämpfung beauftragen.

Bislang unterstützte die Stadtverwaltung auf freiwilliger Basis und über die gesetzliche Verpflichtung hinaus Besitzerinnen und Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die selbst bewohnt wurden, bei der Bekämpfung von Ratten auf deren Privatgelände. Dafür legte eine von der Stadt beauftragte Fachfirma für Schädlingsbekämpfung Fraßköder auf den Grundstücken aus. Zum Ende des vergangenen Jahres änderte die Abteilung Gaststätten, Lebensmittelüberwachung und Gesundheit die Vorgehensweise bei der Rattenbekämpfung. Die Beauftragung einer externen Fachfirma wurde beendet und es werden nun Boxen mit Ködermaterial an die betroffenen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer ausgegeben.

Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite in der Rubrik “Bürgerservice”, dort bei “Dienstleistungen A-Z” unter dem Wort “Rattenbefall”. Hinweise zur Vermeidung von Rattenbefall Ratten treten in der Regel dort auf, wo sie ausreichend Nahrung, Unterschlupf und Nistmöglichkeiten finden. Wirksames Mittel gegen Ratten ist, darauf zu achten, dass keine Essensreste in das Kanalnetz gelangen. Fett sollte mit einem Küchentuch aufgenommen und über den Hausmüll entsorgt werden. Um einer Ansiedlung von Ratten vorzubeugen, empfiehlt es sich, beispielsweise Gräben auf oder am Grundstück sauber zu halten. Tiernahrung sollte unter keinen Umständen offen auf dem Grundstück gelagert werden. Generell sollten Trink- und Futterstellen nur zur Fütterung aufgestellt werden, da diese sonst ebenfalls Ratten anlocken.

Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass Haus-, Wohnungs- und Kellertüren dicht schließen und geschlossen gehalten werden können. Kellerfenster, Fensterschächte, nach draußen führende Lüftungsschächte und Kanäle können mit Metallgittern verschlossen und sollten sauber gehalten werden, um keine Ratten anzuziehen. Ebenso zu empfehlen ist, defekte Lüftungssteine, Risse im Mauerwerk und undichte Stellen zu beseitigen sowie Durchtrittsstellen von Installationsrohren und Kabelkanälen vollständig abzudichten. Funktionierende und instandgehaltene Sanitäranlagen vermeiden die Rattenzuwanderungen über Abflussschächte. Ferner sollte kein Abfall in Kellerräumen gelagert werde. Aufgeräumte Gebäude bieten Ratten weniger Unterschlupfmöglichkeiten.

Soweit Müllcontainer einen Ablass für Flüssigkeit besitzen, sollte dieser mit einer Schraube verschlossen werden, um damit Ratten den Zutritt zu verwehren. Containerdeckel sollten geschlossen gehalten werden. Wertstoffsäcke (Gelber Sack) sollten an für Ratten möglichst unzugänglichen Plätzen – zum Beispiel in geschlossenen Räumen – gelagert und Biotonnen sowie Komposter regelmäßig auf Anzeichen für Rattenbefall untersucht werden.

“Aqua-Fitness Night” im Hallenbad Oggersheim am 21. Februar

Das Team des Hallenbads Oggersheim bietet am Donnerstag, 21. Februar 2019, eine “Aqua-Fitness Night” an. Zwischen 20 und 23 Uhr können Teilnehmende verschiedene Fitnessangebote im Wasser ausprobieren: Aqua-Jogging, Aqua-Jogging Power, Aqua-Fitness, Aqua-Intervall und Aqua-Cool down. Aqua-Jogging, Aqua-Power und Aqua-Cool down werden im Sportbecken durchgeführt, Aqua-Fitness und Aqua-Intervall im Nichtschwimmerbecken. Aqua-Jogging funktioniert ähnlich wie Joggen, nur im Wasser. Die Teilnehmenden bewegen sich durch das Sportbecken wie Jogger, und das zu mal schnellerer und mal langsamerer Musik. Bei Aqua-Power werden die Übungen über die komplette Zeit mit schneller Musik durchgeführt. Aqua-Intervall ist eine Art Zirkeltraining im Wasser. Beim Cool down am Ende können sich alle Teilnehmenden gemeinsam erholen, zu Atem kommen und mit einem positiven Gefühl nach Hause gehen. Alle Fitness-Angebote werden von drei Kursleitern angeleitet. Zusätzlich ist weiteres Personal für die Badeaufsicht mit eingebunden. Im Eintrittspreis von 9,80 Euro sind auch ein Snack und ein Getränk enthalten. Die Veranstalter empfehlen, sich zusätzliche Getränke mitzubringen. Karten für die “Aqua-Fitness Night” sind ab sofort im Hallenbad Oggersheim, Herrmann-Hesse-Straße 11, und auch im Hallenbad Süd, Erich-Reimann-Straße 5, erhältlich.

Kanal in Volkerstraße wird erneuert

In der Volkerstraße wird von Montag, 11. Februar, bis Freitag, 2. August 2019, der Kanal zwischen der Waltrauden- und Frankenthaler Straße erneuert. Während der Bauzeit ist die Volkerstraße im Bereich der Baustelle gesperrt. Anwohnerinnen und Anwohner werden über Handzettel detailliert informiert. Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht beim Wirtschaftsbetrieb der Stadt Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Hans-Jürgen Klein, Telefon 0621 504-6842, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Lebensqualität und älter werden Thema in der Stadtteil-Bibliothek Ruchheim “Lebensqualität und älter werden. Wie kann ich selbst jetzt meine Lebensqualität im Alter sichern?” ist Titel einer Veranstaltung in der Stadtteil-Bibliothek Ruchheim, Fußgönheimer Straße 13, am Freitag, 8. Februar 2019, 19 Uhr. Der Autor und LebensCoach Hannes Kern spricht aus seiner Erfahrung in der Arbeit mit Menschen und aus der Alternsforschung. Er gibt praktische Tipps aus der Körpersprache und Impulse für ein klareres Bewusstsein zur Selbstmotivation für jeden von uns. Ab wann beginnt Altern? Was können wir für ein würdevolles Leben im Alter beachten? Nach seinem interaktiven Vortrag steht er für Fragen zur Verfügung und signiert auf Wunsch seine Bücher. Der Eintritt ist frei. Informationen gibt es unter Telefon 06237 59 03 68.

Ideenw3rk: Möglichkeiten mit dem Grafiktablet entdecken

Wer gerne zeichnet und schon ein wenig mit den Grundfunktionen von Adobe Photoshop vertraut ist, ist bei dem neuen Kursangebot “Adobe Photoshop – Neue Möglichkeiten mit dem Grafiktablet” im Ideenw3rk der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44 bis 48, genau richtig. Am Freitag, 8. Februar 2019, 17 Uhr bis 19 Uhr, können Interessierte dort beides miteinander kombinieren. In diesem Kurs wird aus einem Foto einer Person, das auch vor Ort gemacht werden kann, mit Hilfe von Photoshop eine Figur im Comic-Style erstellt. Der Kurs richtet sich an alle, die schon einmal mit Photoshop gearbeitet haben und neue Pfade beschreiten möchten. Ein Tablet wird für den Kurs zur Verfügung gestellt. Der Eintritt kostet 5 Euro; Anmeldung unter www.ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2608.

Mit der VHS zum Hauptschulabschluss

An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen startet am Montag, 11. Februar 2019, ein neuer Vorbereitungskurs zum Erlangen des Hauptschulabschlusses (Berufsreife). Es sind noch Plätze frei. Der Lehrgang geht bis zum 27. Juni 2019. Die Unterrichtszeiten sind montags bis donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr. Zusätzlich gibt es an sechs Freitagabenden in kleineren Lerngruppen eine intensive Vorbereitung auf die Prüfungen am Ende.

Wer am Kurs teilnehmen möchte, sollte sich mit Petra Paula Marquardt von der VHS unter Telefon 0621 504-2631 oder per E-Mail an petra-paula.marquardt@ludwigshafen.de in Verbindung setzen.

BiZ & Donna: Wiedereinstieg – Zeitmanagement

Agentur für Arbeit Ludwigshafen

Wer nach einer familienbedingten Auszeit zur Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen wieder ins Berufsleben einsteigen möchte, hat zunächst einmal Unsicherheiten und Fragen zu klären:

  • Wie finde ich die Balance zwischen Familie und Job?
  • Wie erkenne ich „Zeitdiebe“?
  • Wie setze ich Prioritäten?

Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich Claudia Bloch vom Verein zur Förderung der beruflichen Bildung (VFBB e.V.) am Dienstag, 12. Februar 2019, von 9 bis 11 Uhr. In ihrem Vortrag „Wiedereinstieg – Zeitmanagement“ aus der Reihe „BiZ & Donna“ gibt sie Interessierten wichtige Tipps zur guten Vorbereitung des beruflichen Wiedereinstiegs.

Die kostenlose Veranstaltung findet im Raum B35 im 1. Untergeschoss der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Berliner Straße 23 a, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Ludwigshafen bieten in der Reihe „BiZ & Donna“ im Laufe des Jahres 2019 noch sieben weitere kostenlose Veranstaltungen an. Beginn ist jeweils um 9 Uhr in der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.

Weitere Themen und Termine für 2019:

    1. März: Bewerbungsstrategien – Innovativ und authentisch
    1. April: Vorstellungsgespräch – Gekonnt überzeugen
    1. Mai: Pflege und Beruf – Die Herausforderungen schaffen
    1. Juni: Selbstvermarktung – Mit Strategie zum Erfolg
    1. September: Existenzgründung – Mit Sicherheit selbstständig
    1. November: Rhetorik – Überzeugend auftreten
    1. Dezember: Arbeitsrecht – Das sollten Sie wissen

Die „BiZ & Donna“-Broschüre für 2019 liegt in der Agentur für Arbeit Ludwigshafen aus. Infos gibt es bei Doris Hammer und Brigitte Bertram, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, per E-Mail an Ludwigshafen.BCA@arbeitsagentur.de.