Kaiserslautern – Der 1. FC Kaiserslautern e.V. wird ab sofort von einem neuen ehrenamtlichen Vorstand geführt. Neuer Vorstandsvorsitzende ist der frühere Geschäftsführer und Aufsichtsrat des FCK, Wilfried de Buhr. Komplettiert wird das zweiköpfige Gremium vom früheren FCK-Profi Andreas Buck.
Mit Wilfried de Buhr und Andreas Buck stehen somit künftig zwei bekannte Gesichter an der Spitze der rund 18.000 Mitglieder im eingetragenen Verein. Wilfried de Buhr war von 1995 bis 1996 Geschäftsführer beim FCK und war später in verantwortlichen Positionen beim 1. FC Nürnberg, dem Karlsruher SC und Rot-Weiß Erfurt tätig. In den Jahren 2003 bis 2005 war der Diplom-Betriebswirt zudem Mitglied des Aufsichtsrats beim FCK. Andreas Buck ist den Fans der Roten Teufel hauptsächlich als Spieler in bester Erinnerung. Er spielte von 1997 bis 2002 für den 1. FC Kaiserslautern, mit dem er 1998 Deutscher Meister wurde. Nach seiner aktiven Karriere gründete Buck eine Agentur in den Bereichen Vermögensberatung und Versicherungswesen, die er bis heute u.a. zusammen mit dem früheren Schiedsrichter Urs Meier betreibt.
„Wir freuen uns sehr darüber, nach den intensiven Gesprächen in den vergangenen Wochen zwei geeignete Kandidaten für den Vorstand des FCK gefunden zu haben, die über die notwendige Kompetenz und Persönlichkeit verfügen. Wilfried de Buhr bringt viel Erfahrung mit, kennt das Geschäft und die Position an der Spitze eines großen Traditionsvereins. Darüber hinaus sind wir sehr erfreut, mit Andreas Buck auch einen ehemaligen Spieler an Bord zu haben, der den FCK und die Menschen hier aus der Region kennt und seit seiner Spielerkarriere tief in der Pfalz verwurzelt ist“, kommentiert Patrick Banf, der Aufsichtsratsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern e.V., die Neubesetzung, in deren Auswahlprozess auch der Vereinsrat, der Ehrenrat und die sportlichen Abteilungen des FCK eingebunden waren.
„Für mich schließt sich mit diesem Engagement ein Kreis, denn ich bin seit 1995, nicht nur aufgrund meiner langjährigen Freundschaft mit Norbert Thines, dem FCK und den Menschen in dieser Region eng verbunden. So bin ich auch bei all meinen beruflichen Stationen nach 1996 stets in der Region geblieben. Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben und auf die Zusammenarbeit mit meinem Vorstandskollegen Andreas Buck, dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung. Wir werden jetzt die Gespräche mit den Abteilungen, den Gremien und den Mitgliedern suchen. Für uns ist es wichtig, die dringend nötige Ruhe in den Verein zu bringen“, erklärt der neue Vorstandsvorsitzende Wilfried de Buhr.
„Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben und darauf, den FCK in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich auch diese Aufgabe mit viel Ehrlichkeit und großem Engagement angehen werde“, so der künftige Vereins-Vorstand Andreas Buck.