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BARMER schaltet Hotline für Heuschnupfen-Geplagte
Mainz, 07. Februar 2019 – In diesen Tagen startet die Heuschnupfensaison, wenn die ersten Frühblüher ihre Pollen abwerfen. Vielen Allergikern drohen lästige Symptome wie Niesen, Schnupfen, Juckreiz und Bindehautentzündungen. Die BARMER schaltet vor diesem Hintergrund bis einschließlich 15. Februar eine kostenlose Telefon-Hotline, bei der die Betroffenen Tipps zum Umgang mit der Allergie bekommen. „Heuschnupfen kann extrem lästig sein und sich über Wochen hinziehen. In welchen Fällen sich jetzt noch eine Immuntherapie lohnt und welche Mittel anderweitig gegen die Allergie helfen, dazu kann der BARMER-Teledoktor Auskunft geben“, sagt Markus Brunk, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Mainz.
Heuschnupfen-Hotline steht nicht nur BARMER-Versicherten offen
Zudem könne der Teledoktor Hinweise geben, ob und inwieweit man sich im Alltag bei Heuschnupfen einschränken müsse, meint Brunk. So bangten viele Allergiker zum Beispiel um ihre Sporteinheit im Freien, weil die körperliche Belastung Schübe auslösen könne. „Wer an Heuschnupfen leidet, kann durchaus draußen Sport treiben. Welche Vorsichtsmaßnahmen vorher und nachher beherzigt werden sollten, können die Betroffenen mit dem Teledoktor abklären“, sagt Brunk. Die BARMER-Hotline ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800 8484111.
MCV-Kindermaskenfest restlos ausverkauft
Das Kindermaskenfest (Kimafe) des Mainzer Carneval-Vereins 1838 e.V. (MCV), das am Samstag, 16. Februar, von 10:11 Uhr bis 13:11 Uhr im Gutenbergsaal der Rheingoldhalle über die Bühne geht, ist restlos ausverkauft. Eine Tageskasse wird es nicht geben, sodass es auch am Veranstaltungstag keine Möglichkeit gibt, an Karten für das Kimafe zu kommen. Alle verfügbaren Karten sind im Vorverkauf abgesetzt worden. Kimafe-Leiterin Theresia Motzko hofft, dass alle kleinen Närrinnen und Narrhallesen, die in diesem Jahr das Kimafe nicht besuchen können, stattdessen im nächsten Jahr dabei sind und dann wieder im größeren, frisch sanierten Veranstaltungsaal der Rheingoldhalle eine der begehrten Karten ergattern.
MCV Helau Herzliche Grüße Michael Bonewitz
Oberbürgermeister Michael Ebling gratuliert Josef „Joe“ Ludwig zum 90. Geburtstag
(gl) Ebling: „Joe Ludwig gehört zur Meenzer Lebensart wie Weck, Worscht und Woi.“
Am Samstag, 9. Februar 2019 feiert der beliebte Mainzer Fastnachter und „Medienprofi“ Josef Ludwig seinen 90. Geburtstag. Den Mainzerinnen und Mainzern ist er als Joe Ludwig bekannt.
Joe Ludwig baute in den 60er Jahren die Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Mainz auf und arbeitete als Pressesprecher für insgesamt sechs Polizeipräsidenten. Bekanntheit erlangte der gebürtige Gonsenheimer durch sein jahrzehntelanges Engagement beim Gonsenheimer Carneval-Verein als Büttenredner und Mitglied der Gonsbachlerchen.
Mit dem Eintritt in den Ruhestand und seinem Rückzug von der Fastnachtsbühne arbeitet Joe Ludwig als Reporter für Hörfunk und Zeitungen. Viele kennen seine Mundart-Glosse und gelegentlichen „Moguntinus“-Beiträge in der Allgemeinen Zeitung Mainz.
Oberbürgermeister Michael Ebling: „Joe Ludwig gratuliere ich im Namen von Rat, Verwaltung und Bürger¬schaft der Landeshauptstadt Mainz sehr herzlich zum 90. Geburtstag. Für seinen Ehrentag wünsche ich ihm eine schöne Feier im Kreise seiner Familie sowie für das neue Lebensjahr Gesundheit und persönliches Wohlbefinden.
Wir alle möchten diesen besonderen Tag nutzen, einen Mann hochleben zu lassen, der so selbstverständlich zur Meenzer Lebensart gehört wie Weck, Worscht und Woi. Seine wichtigste Kraftquelle, das kann jeder leicht erkennen, war immer der Humor mit dem ihn der liebe Herrgott besonders reichlich gesegnet hat und der bei ihm vor allem in der fünften Jahreszeit prachtvolle Blüten treibt.
Joe Ludwig gehört zu den zweifelsohne bekanntesten Fastnachtspersönlichkeiten unserer Stadt. Er hat als Domschweizer, Schneeräumer, Postensteller, Rheinhessen-Bauer oder Drehorgelmann mit seinen zahlreichen Auftritten Fastnachtsgeschichte geschrieben. Auch heute ist er nach wie vor ein brillanter Beobachter unserer geliebten Stadt. Ich schätze seinen nimmermüden Geist und seine scharfe Feder und lese seine kritisch-humorvollen journalistischen Beiträge immer wieder gerne, insbesondere dann, wenn er sie in Form einer Mundart-Glosse verfasst.“
Bürgerinformationsveranstaltung zum neuen Quartiersplatz in der nördlichen Neustadt
(gl) Stadtverwaltung und Quartiersmanagement stellen am 19. Februar 2019 um 18:30 Uhr im Liebfrauensaal (Franz-Liszt-Straße 1) die Entwurfsplanung vor.
Bereits in den Analysen zum Integrierten Entwicklungskonzept Neustadt (IEK) und zum Rahmenplan Nördliche Neustadt wurde der Bereich zwischen Goethe-/ Nahestraße, Sömmerringstraße, Kaiser-Karl-Ring und Rheinallee als Bereich mit den größten stadträumlichen, funktionalen und sozialen Herausforderungen deklariert. Gleichzeitig wurde dieser auch als Bereich mit großen stadtplanerischen Potentialen identifiziert.
Im Jahr 2013 fand daraufhin die Durchführung einer Planungswerkstatt mit dem Ziel statt, einen städtebaulichen Entwurf zu erarbeiten, der die Basis für die Aufstellung eines Bebauungsplanes bildet. Der Bebauungsplan (N87) erlangte im Juni 2018 seine Rechtskraft.
Im städtebaulichen Entwurf sowie im Bebauungsplan „N87“ planerisch verankert ist der vom Stadtbaumeister Eduard Kreyßig vorgesehenen Platz in diesem Gebiet. Durch seine Aufenthaltsqualität und öffentlich wirksamen Nutzungen in den Randbereichen soll der neue Quartiersplatz als identifikationsstiftender Aufenthaltsort die nördliche Neustadt aufwerten und eine attraktive Verbindung zum Stadtquartier jenseits der Rheinallee ermöglichen. Mit der Erarbeitung der Planung wurde das Büro prosa architekten aus Darmstadt beauftragt. Im Juni 2018 fand eine Bürgerbeteiligungsveranstaltung statt, bei der die Vorentwurfsplanung vorgestellt wurde und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger vorgetragen werden konnten.
Mittlerweile liegt die Entwurfsplanung vor, bei der auch die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt wurden. Die Entwurfsplanung soll am Dienstag, 19. Februar 2019, 18:30 Uhr im Liebfrauensaal (Franz-Liszt-Straße 1) in Rahmen einer Bürgerversammlung vorgestellt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen!