Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Einladung zum Vortrag Einbruchschutz
Stadt Ladenburg
Die Stadt Ladenburg lädt gemeinsam mit dem Polizeirevier Ladenburg alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Vortrag zum Thema Einbruchschutz am Mittwoch, 20. Februar 2019 um 19:30 Uhr in den Domhofsaal ein. Martin Boll, Leiter des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim, wird in seinem Vortrag auf die Arbeitsweise der Einbrecher eingehen, die diversen Schwachstellen am Haus oder der Wohnung aufzeigen und darstellen, wie man sich mit mechanischen Sicherungen gegen Einbruch schützen kann. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen, ob jung oder alt, einen großen Schock. Dabei macht den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.
Eingebrochen wird meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs- bzw. Fenstertüren. Oft bleibt es allerdings nur beim Einbruchsversuch, also beim gescheiterten Einbruch. Bundesweit wurde ein Anstieg der Versuche registriert, vielfach aufgrund des Einbaus oder der Nachrüstung sicherungstechnischer Maßnahmen.
Wie kann man sich Einbrüchen in Haus und Wohnungen schützen?
Auch wenn Sie ihre Wohnung oder ihr Haus nur kurz verlassen: Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer zweifach ab – auch die vorhandenen Zusatzschlösser.
Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen. Ein angebrachter Sperrbügel ist hier sehr hilfreich.
Achten Sie auf Fremde im Haus, bei den Nachbarn oder auch in ihrem Wohngebiet. Scheuen Sie sich nicht Unbekannte direkt anzusprechen. Bei verdächtigen Personen können Sie jederzeit die Polizei über Notruf verständigen.
Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch wenn Sie nur kurz weg sind. Einbrecher brauchen nur wenige Minuten!
Vorsicht! Ein gekipptes Fenster ist sehr leicht zu öffnen und daher für Einbrecher ein offenes Fenster.
Rollläden sollten in der Nacht -und nach Möglichkeit nicht tagsüber- geschlossen sein. Sie wollen ja nicht schon auf den ersten Blick signalisieren, dass nicht zu Hause sind.
Lassen Sie sich von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Mannheim über die Sicherungstechniken beraten. Die Beratung ist kostenlos. Beratungstermine über die Rufnummer 0621/174-1212.
Weitere Tipps sind auch unter www.k-einbruch.de und www.polizei-beratung.de zu finden.
Der Astronom und das blinde Mädchen
Donnerstag 14. Februar 2019, 18.30 – Schwetzingen, Palais Hirsch, Schlossplatz 2
Ein Vortrag zur Geschichte der Glasharmonika aus Anlass des 300. Geburtstages von Christian Mayer und des 250. von Marianne Kirchgessner
Referent: Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst (HAW Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik)
Eintritt frei
Wie kein anderes Musikinstrument repräsentierte die Glasharmonika mit ihrem sphärischen, fast körperlosen Klang den empfindsamen Geist des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Obwohl sie 1761 in London von dem Amerikaner Benjamin Franklin erfunden worden war, fand das Instrument vor allem in Deutschland eine Heimat. Bedeutende Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Adolf Hasse und Johann Gottlieb Naumann komponierten für die Glasharmonika, der Dichter Jean Paul nannte sie ein „gläsernes Heiligenhaus der Tonmuse“ und Goethe soll in ihrem Klang das „Herzblut der Welt“ gehört haben. Der Vortrag gibt eine Einführung in die Geschichte dieses heute weitgehend vergessenen Instruments und erläutert die wichtige Rolle, die die Höfe im Südwesten Deutschlands darin spielten.
Kreistagswahl 2019 – öffentliche Bekanntmachung
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 08. Februar 2019
Am Sonntag, 26. Mai 2019 wird der 10. Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises gewählt. Der Rhein-Neckar-Kreis ist hierzu in 16 Wahlkreise eingeteilt. 88 Kreisrätinnen und Kreisräte sind nominell zu wählen; mit Ausgleichssitzen ist zu rechnen. Vorsitzender des Kreiswahlausschusses ist Landrat Stefan Dallinger.
Das für die Kreistagswahl zuständige Kommunalrechtsamt im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis hat heute, Freitag, 8. Februar 2019, die Kreistagswahl 2019 auf der Homepage des Kreises öffentlich bekanntgemacht. Ab morgen, Samstag, 9. Februar 2019, können beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Kommunalrechtsamt, Kurfürsten-Anlage 38 – 40, 69115 Heidelberg, die Wahlvorschläge der Parteien und Wählervereinigungen schriftlich eingereicht werden. Spätestens am 28. März 2019, 18 Uhr, müssen die Wahlvorschläge dem Kommunalrechtsamt vorliegen.
Der Kreistag wird alle fünf Jahre von der wahlberechtigten Kreisbevölkerung gewählt. Das Mindestwahlalter für das aktive Wahlrecht ist auf 16 Jahre abgesenkt worden. Damit erhalten 16- und 17-jährige Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner zum zweiten Mal – nach der Kommunalwahl 2014 – das Recht, Kreisrätinnen und Kreisräte zu wählen, soweit sie auch die übrigen Voraussetzungen für die Wahlberechtigung erfüllen. Für das passive Wahlrecht, also für die Frage, wer als Bewerberin oder als Bewerber auf einem Wahlvorschlag kandidieren kann, bleibt es beim Mindestalter von 18 Jahren.
Wahlberechtigt und auch wählbar sind im Übrigen diejenigen Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises, die Deutsche im Sinne von Artikel 116 des Grundgesetzes sind oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union beisitzen (Unionsbürger) und seit mindestens drei Monaten im Gebiet des Landkreises wohnen.
Der Weg in den Kreistag führt üblicherweise über Parteien und Wählervereinigungen, die in einem demokratischen Verfahren die Bewerberinnen und Bewerber nominieren. Der Rhein-Neckar-Kreis ist zur Durchführung der Wahl in 16 Wahlkreise eingeteilt. Gewählt wird aufgrund von Wahlvorschlägen unter Berücksichtigung der Grundsätze der Verhältniswahl. Es gibt die Möglichkeit des Kumulierens und Panaschierens. Die Stimmenzahl der Wahlkreise ist innerhalb des Rhein-Neckar-Kreises entsprechend der jeweils zu wählenden Kreisrätinnen und Kreisräte unterschiedlich.
Den vollständigen Bekanntmachungstext sowie die Wahlkreiseinteilung des Rhein-Neckar-Kreises gibt es unter www.rhein-neckar-kreis.de/bekanntmachungen
Stadtwerke Weinheim ausgezeichnet
Energiedienstleister erhält Gütesiegel TOP-Lokalversorger 2019 – regionales Engagement, Service und ökologische Ausrichtung punkten
WEINHEIM. Zum 2. Mal in Folge hat das unabhängige „Energieverbraucherportal“ die Stadtwerke Weinheim als TOP-Lokalversorger ausgezeichnet. Das Versorgungsunternehmen darf das Gütesiegel auch 2019 für die Sparten Strom und Gas tragen. „Die Auszeichnung belegt, dass wir nicht nur ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Sie zeigt auch, dass wir uns für Weinheim und den Klimaschutz engagieren“, unterstreicht Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim. Kriterien für die Bewertung sind neben dem Produktangebot und der Preisgestaltung auch Vertragsmodalitäten, Kundenservice und konkretes Engagement in der Region. Punkten können die Stadtwerke Weinheim beispielsweise seit vielen Jahren mit Ökostrom, Biogas und CO2-neutralem Erdgas. Jüngster Beleg ist der Stromtarif für E-Autofahrer, der Ladestrom Woinemer e-mobil. Außerdem gehört der kommunale Energiedienstleister zu den günstigsten Anbietern in der Region. „Das Gütesiegel freut uns. Unser Dank gilt aber allen unseren Kunden, die uns seit vielen Jahren die Treue halten. Das ist der wahre Beleg für unsere Leistung“, betont Peter Krämer. Transparenz sowie Zuverlässigkeit in Service und Lieferung sind ihm besonders wichtig. Was dies im praktischen Leben wert ist, haben erst jüngst wieder einige Kunden eines insolventen Anbieters erfahren. Deren Belieferung haben die Stadtwerke Weinheim nicht nur nahtlos übernommen, sondern sie auch über günstige und zuverlässige Möglichkeiten des Energiebezugs informiert.
Für das Jahr 2019 haben sich über 600 Energieversorger oder Energieanbieter mit Tarifen für private Haushalte beworben, 269 wurden ausgezeichnet. Die Rechtsform spielt bei der Bewerbung keine Rolle – neben Stadtwerken steht der Wettbewerb um den TOP-Lokalversorger auch Genossenschaften, neu gegründeten konzernunabhängigen Energieunternehmen oder Handelsgesellschaften offen.
Kreativmarkt, verkaufsoffener Sonntag, Sanierung(s)mobil und Food-Days in Eberbach
Stadt Eberbach
Die Stadt, die Eberbacher Werbegemeinschaft und der Lions-Club Eberbach präsentieren ein Wochenende mit Kunsthandwerk, einem sonntäglichen Einkaufserlebnis, Energieberatung sowie kulinarischem und musikalischem Rahmenprogramm.
Das Wochenende vom 29. bis 31. März 2019 sollte keiner verpassen. Ab Freitagnachmittag (17 Uhr) finden die Food-Days in Eberbach statt. Auf dem Neuen Markt und in der Bahnhofstraße Ost reihen sich Foodtrucks, Trailer oder Almhütten aneinander. Die Vielfalt unterschiedlichster Esskulturen dieser Welt spiegelt sich in ihren Gerichten wieder: Von süßen Verführungen über deftige Burger, von saftigen Burritos bis hin zu exotischen Gerichten ist alles vertreten. Begleitet wird der Event von Live-Musik und einem bunten Rahmenprogramm.
Öffnungszeiten: Fr. 17-23 Uhr | Sa. 12-23 Uhr | So. 11-18 Uhr Am Samstag und Sonntag ab 10 Uhr öffnet der traditionelle Ostermarkt des Lions-Club Eberbach seine Pforten. Bewährte und neue Aussteller präsentieren in der Eberbacher Stadthalle kreatives Kunsthandwerk auf über 1000 qm Ausstellungs-fläche. Über 60 Aussteller, davon einige Neue, haben ihre Schatztruhen geöffnet und sorgen für Abwechslung und neuen Schwung. Jeweils bis 18 Uhr können die Besucher – getreu dem diesjährigen Motto „Mit neuen Ideen für den Frühling“ – die Ausstellung besuchen. Natürlich bietet der Serviceclub auch wieder die beliebte Kaffee-Ecke zum Verweilen und Ausruhen an. Dort gibt es Getränke, kleine Snacks, Kaffee und leckeren Kuchen.
Zwischen 11 und 17 Uhr wird am Sonntag das Sanierung(s)Mobil Baden-Württemberg auf dem Leopoldsplatz halt machen. In der rollenden Energiesparausstellung werden die wichtigsten Energietechniken für zukunftsfähige Altbauten anschaulich gezeigt. Ebenfalls werden an diesem Tag Eberbacher Handwerksbetriebe und Dienstleister in einer kleinen Gewerbeschau ihr Angebot auf dem Platz vor dem Rathaus präsentieren.
Zum verkaufsoffenen Sonntag lädt von 12:30 bis 17:30 Uhr die Eberbacher Werbegemeinschaft ein. Produkte passend zur Jahreszeit werden von den Händlern in und vor ihren Geschäften und an Ausstellungsständen angeboten. Auf dem Lindenplatz
Über das ganze Wochenende (Fr.-So.) ist die Bahnhofstraße Ost, vom Kreuzungsbereiche Friedrichstraße bis zur evangelische Michaelskirche, für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Für die Anreise empfiehlt sich, die im Halbstundentakt verkehrende S-Bahn RheinNeckar oder für die Gäste aus dem hessischen Odenwald, die gleichnamige Odenwaldbahn.
www.eberbach.de
„Schulbezirke: Alternative Variante wird untersucht – Stadt sucht das Gespräch mit besorgten Eltern / mobile Räume eine Lösung für die Nordstadtschule?
Stadt Schwetzingen
Steigende Schülerzahlen im kommenden Schuljahr, Engpässe in der Nordstadt-Grundschule, dem gegenüber stehende Kapazitäten in der Zeyher-Grundschule und der Hirschacker-Grundschule waren die Grundlage der Stadt für die Vorbereitung einer Anpassung der Schulbezirke und die Mitteilung an die betroffenen Familien. Betroffene Eltern zeigten sich besorgt über längere Schulwege und das Auseinanderbrechen eingespielter Strukturen in ihrem Umfeld, so in der Bürgerfragestunde in der Gemeinderatssitzung 31 Januar.
Wie von OB Dr. René Pöltl angekündigt, hat die Stadtverwaltung in der Federführung des Amtes für Familien, Senioren & Kultur, Sport am Mittwochabend das vertrauensvolle Gespräch mit den Betroffenen gesucht. Unter Beteiligung von Vertretern der Gemeinderatsfraktionen und Schulleiterin Alice Geier, Nordstadtschule, stellte Amtsleiter Roland Strieker den 30 Eltern, die gekommen waren, die Situation und die Knackpunkte umfassend vor.
Neue Überlegungen gibt es jetzt für die Schaffung einer mobilen Raumlösung mit geeigneten Containern für die Unterbringung der Gruppen für die außerschulische Betreuung in der Nordstadtschule, um den notwendigen Platz für Klassenzimmer im Hauptgebäude zu schaffen. Auf diesem Weg könnte es ermöglicht werden, dass alle Kinder doch wie gewünscht die Nordstadtschule besuchen können. Diese Lösung, die allerdings mit 6-stelligen Kosten verbunden ist, wird jetzt genauer auf Kosten und Machbarkeit untersucht. In der Sitzung des Verwaltungsausschusses am Donnerstag gab es dafür schon deutliche Sympathie. In Kenntnis aller Details wird die Stadt eine Vorschlag erarbeiten, über den der Gemeinderat schon am 27. Februar entscheiden wird. Für den Fall einer mobilen Raumlösung wäre die Änderung der Schulbezirke entbehrlich.“