Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Gemeinsam vergünstigt zur Altweiberfasnacht – Sonderaktion am Valentinstag
LUKOM
Gemeinsam günstiger zur Altweiberfasnacht! Nur am Valentinstag (14. Februar 2019) erhalten Paare, aber auch alle anderen Freunde und Freundinnen, jeweils zwei Tickets zur Kultparty der Altweiberfasnacht am 28. Februar, 20 Uhr, in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle zum verbilligten Preis von insgesamt 25 Euro. Selbstverständlich gilt der Vorteilspreis auch für jeweils zwei Personen in größeren Gruppen. Einzelkarten sind dagegen auch an diesem Tag nur zum regulären Vorverkaufspreis von 16 Euro erhältlich.
Dieses Angebot gilt ausschließlich für Eintrittskarten, die am 14. Februar entweder von 9 bis 17 Uhr bei der Tourist-Information Ludwigshafen am Berliner Platz 1 gekauft werden oder aber am Abend ab 18 Uhr am Verkaufsstand beim Heimspiel der Bundesliga-Handballer „Die Eulen Ludwigshafen“ im Foyer der Friedrich-Ebert-Halle erworben werden.
Stadtverwaltung warnt vor ominösen Gewinnversprechen
Die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Öffentliche Ordnung, warnt vor ominösen Gewinnversprechen, die Bürgerinnen und Bürger derzeit in ihren Briefkästen finden und die zum Abgreifen von Daten verwendet werden.
Diese Postsendungen versprechen Gewinn in Höhe von bis 50.000 Euro und suggerieren, dass sich das Schreiben an einen exklusiven Personenkreis wende. Um Chancen auf den Gewinn zu haben, werden die Angeschriebenen aufgefordert, Name, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer auf einer Antwortpostkarte anzugeben und diese an eine Bremer Postfachadresse zu schicken. Das zusätzlich auf der Karte befindliche Rätsel hat dabei keinerlei Bedeutung.
Nach bisherigen Erkenntnissen dienen solche Anschreiben ausschließlich dazu, personenbezogene Daten zu sammeln, die weiterverkauft werden. Die Folge kann sein, dass die gesammelten Daten dann beispielsweise für Werbeanrufe und Betrugsversuche verwendet werden. Die Stadtverwaltung rät generell davon ab, auf solche Zusendungen zu antworten.
Für weitere Rückfragen oder Mitteilungen besteht die Möglichkeit, mit der Stadtverwaltung, Bereich Öffentliche Ordnung, Karl Kullmann, Telefon 0621 504-3445, in Kontakt zu treten.
Stadtmuseum: Neues partizipatives Projekt, Sonderausstellungen und Kooperationen
Mit fünf abwechslungsreichen Sonderausstellungen, einer Exkursion und verschiedenen Kooperationsprojekten bietet das Stadtmuseum im Rathaus-Center 2019 eine abwechslungsreiche Mischung an Themen für Menschen jeden Alters an. Ergänzt wird das vielfältige Programm durch Vorträge, Exkursionen sowie die Fortsetzung der Gesprächsreihe “Vielfalt macht stark”.
Bei einem Pressegespräch am Montag, 11. Februar 2019, stellten der Leiter des Bereichs Kultur der Stadt, Dietrich Skibelski, und Museumsleiterin Dr. Regina Heilmann das Jahresprogramm des Stadtmuseums vor. Als erste der fünf Sonderausstellungen zeigt das Stadtmuseum vom 15. Februar bis zum 30. März die Ausstellung “19.1.1919 – 100 Jahre Frauenwahlrecht. Künstlerinnen porträtieren Frauenwahlrechtskämpferinnen”.
“Ludwigshafen in den 1950er Jahren – Fotografien von Annadore Rieder” ist der Titel der zweiten Sonderausstellung in diesem Jahr. Die 1950er Jahre waren für die Stadt Ludwigshafen, ihre Stadtentwicklung und ihr wachsendes Selbstverständnis nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine bedeutsame Epoche. Vieles wurde auf den Weg gebracht; der Wohlstand wuchs, das Stadtbild veränderte sich und neue Bau- wie Verkehrskonzepte entstanden. Die Ausstellung mit Fotografien der verstorbenen Ludwigshafener Bürgerin Annadore Rieder stellt die Menschen im Ludwigshafen der 1950er-Jahre in den Mittelpunkt. Viele Aufnahmen sind dabei in Friesenheim, Hemshof und Oppau, ein kleiner Teil aber auch in der Innenstadt entstanden. Auch die persönliche Biografie von Annedore Rieder als Frau ihrer Zeit wird thematisiert. Entstehen wird ein individuelles Portrait der Stadt in einer Zeit rasanter Entwicklung in all ihren damaligen Facetten, das vom 26. April bis zum 27. Juli 2019 zum Entdecken einlädt.
In Kooperation mit dem Stadtarchiv zeigt das Stadtmuseum vom 15. Juni bis zum 27. Juli 2019 seine dritte Sonderausstellung “Mit glühenden Kugeln” zur Revolution von 1848/49 und greift dabei besonders die Ereignisse in und um das damals noch junge Ludwigshafen auf. Historische Stiche, Aquarelle, Lithographien und Gemälde zum sogenannten Gefecht von Ludwigshafen runden die Ausstellung ab.
Ab dem 15. September bietet die vierte Sonderausstellung “Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten aus 160 Jahren Stadtgeschichte” bis zum 19. Oktober 2019 Gelegenheit, wahre Schätze an Postkarten und anderen Souvenirgegenständen zu bestaunen. Bis zum großen Durchbruch der Ansichtskarten in Deutschland dauerte es noch etwa bis 1896. Anschaulich wird so die Entwicklung der Stadt und ihrer früher teils eigenständigen Stadtteile von den Gründungsjahren über zwei Weltkriege bis hin zur Gegenwart beleuchtet. Herausgekommen soll dabei eine bunte Mischung aus heiteren aber auch ernsteren Momenten der Stadtgeschichte. Thematisiert wird in der Ausstellung auch die Frage, wie sich die Kommunikationsformen im Laufe der Jahre verändert haben und welche Einflüsse sich auf das “Image” der Stadt ausgewirkt haben. Bei der Ausstellung greift das Stadtmuseum auf umfangreiche Bestände im Stadtarchiv zurück. Doch auch zahlreiche Privatsammlerinnen und -sammler bewahren Schätze auf und in so manchen Familien finden sich vielseitige Kartenmotive aus unterschiedlichen Generationen. Wer dem Stadtmuseum Ansichtskarten und auch Souvenirs aller Art für das Ausstellungsprojekt zur Verfügung stellen möchte, kann sich an Museumsleiterin Dr. Regina Heilmann wenden.
Die letzte Sonderausstellung im Stadtmuseum im Jahr 2019 “111 Jahre Karnevalsgesellschaft Klotzgrumbeer – Fasnacht im Wandel der Zeiten” widmet sich vom 15. November 2019 bis zum 29. Februar 2020 der Geschichte und Gegenwart der Ludwigshafener Fasnacht am Beispiel des Traditionsvereins Klotzgrumbeer e.V. aus Rheingönheim, der mit dem kommenden Jahreswechsel seinen 111. Geburtstag feiert. Viele Fotografien und Exponate aus seiner Vereinsgeschichte erzählen vom Ludwigshafener Karneval im Wandel der Zeiten. Die Ausstellung thematisiert außerdem die Rolle von Vereinen in der heutigen Gesellschaft.
Vortragsreihen, Projekte und Einzelveranstaltungen
Fortgesetzt wird in diesem Jahr die Gesprächsreihe “Vielfalt macht stark” von Stadtmuseum und Beauftragter für Integration und Migration. Stattfinden werden die Gespräche im Mai und Oktober 2019.
Weiter geht auch die Kooperation des Stadtmuseums mit dem Frauencafé Ludwigshafen und deren FörderPlus-Programm an der Grundschule Gräfenauschule. Es bietet Kindern im März und April die Möglichkeit, ein Modell ihrer “Stadt der Zukunft” zu bauen. Dazu bieten sechs Workshops Gelegenheit. Anschließend präsentieren die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse. Ihr Stadtmodell wird in die Dauerausstellung übernommen. Ein Vortrag mit anschließender Exkursion zum Thema “Ludwigshafen und seine Franzosenhäuser – architektonische Denkmäler aus der Zeit der französischen Besetzung der Pfalz nach Ende des Ersten Weltkriegs” – in Kooperation mit dem Stadtarchiv und der Unteren Denkmalschutzbehörde – bietet Gelegenheit, sich am 7. und 8. September mit diesem historischen Thema auseinanderzusetzen. Der Vortrag und die Exkursion sind ein Beitrag zum Tag des Offenen Denkmals 2019. Gegen Ende des Jahres startet darüber hinaus ein partizipatives biographisches Medienprojekt zum Thema “Jugendwelten – Jugendträume”. Hier sollen über einen längeren Zeitraum Menschen im Alter zwischen 15 und 105 Jahren zu ihren persönlichen Eindrücken und Erlebnissen, aber auch Sorgen und Wünschen als Jugendliche in Ludwigshafen befragt werden. Aus den filmischen Interviews wird ein Ausstellungsformat entstehen, das voraussichtlich 2021 der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Weitere Einzelveranstaltungen zu unterschiedlichen stadthistorischen Themen und Persönlichkeiten kommen im Lauf des Jahres hinzu, über die jeweils zeitnah informiert werden wird.
Das Stadtmuseum ist von Mittwoch bis Samstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen sind für Schulklassen und Gruppen ab sechs Personen nach Terminabsprache möglich.
Erreichbar ist das Stadtmuseum während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 0621 504-2574 sowie auch per E-Mail unter stadtmuseum@ludwigshafen.de. Weitere Informationen zum Stadtmuseum und seinem Programm finden sich auf der Webseite der Stadt Ludwigshafen, www.ludwigshafen.de.
Wegen Baumaßnahmen sind Vollsperrungen in Teilabschnitten der Sternstraße notwendig
Vor zwei Wochen starteten die ersten Arbeiten zur Erneuerung und Sanierung von Anschlussleitungen in der Sternstraße durch den Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt des Wirtschaftsbetriebs der Stadt Ludwigshafen (WBL) mit geringen Verkehrseinschränkungen. Die Sanierung der Anschlussleitungen erfolgt soweit möglich durch die Straßeneinläufe und über kleine Baugruben.
An einigen Stellen müssen die Leitungen jedoch komplett erneuert werden und Aufgrabungen über die komplette Straßenbreite erfolgen. Für die weiteren Arbeiten der Stadtentwässerung werden deshalb Sperrungen der Sternstraße in verschiedenen Teilabschnitten der Straße in beiden Fahrtrichtungen notwendig. Die erste Vollsperrung in Fahrtrichtung BASF ab der Erzbergerstraße wird ab Mittwoch, 13. Februar 2019, eingerichtet. Die Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt über die Erzbergerstraße, Ebertstraße und Hohenzollernstraße. Diese Umleitung nutzen auch die Buslinien der rnv. Bei der Nachtbuslinie 90 entfallen aufgrund der Umleitung die Haltestellen Sternstraße und Schwalbenweg, die Buslinie 70 dient alle Haltestellen wie gewohnt an. Im Anschluss daran werden weitere Vollsperrungen bis zum 30. April 2019 folgen.
Für die Sanierung und Erneuerung der Anschlussleitungen werden zwei Firmen parallel arbeiten, um in den jeweiligen Bereichen alle Arbeiten zügig abzuschließen. Auch werden zwei Hausanschlüsse der Technischen Werke Ludwigshafen innerhalb einer der Vollsperrungen durch eine Baufirma der Technischen Werke ausgeführt. /2
Im Bereich der Sternstraße sind in den kommenden Monaten weitere Baumaßnahmen geplant. Zwischen der Industriestraße und der Neunkircher Straße wird die Fahrbahn der Sternstraße saniert sowie eine Bushaltestelle barrierefrei ausgebaut. Diese Maßnahme beginnt voraussichtlich am 25. Februar 2019 und wird ebenfalls bis Ende April dauern. Für diese Maßnahme wird unter anderem für zirka einen Monat der Verkehr in Richtung BASF/Brunckstraße über die Industriestraße und Kopernikusstraße umgeleitet werden müssen. Für den Verkehr in Richtung Oggersheim wird immer eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Über die Details der Maßnahmen und weiteren Sperrungen informiert die Stadtverwaltung im Vorfeld.
Die Sanierung der Erzbergerstraße zwischen Riedsaumstraße und Sternstraße, die wegen der Witterung nicht mehr wie geplant durchgeführt werden konnte, wird nach den Maßnahmen in der Sternstraße ausgeführt. Die Verwaltung bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um eine vorsichtige Fahrweise in dem Baustellenbereich und um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen.
Sommerpraktika in Lorient 2019
Junge Erwachsene aus Ludwigshafen im Alter von 18 bis 30 Jahren, die über entsprechende Französischkenntnisse verfügen, können im Juli oder August 2019 ein Praktikum in der französischen Partnerstadt Lorient absolvieren. Für jeweils vier Wochen werden von der Stadt Lorient in der Bretagne Praktikumsplätze in Freizeiteinrichtungen zum Beispiel bei der Kinderbetreuung, im U-Boot-Museum oder im Wassersportzentrum angeboten. Die kostenlose Unterkunft erfolgt in einer Jugendherberge. Vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in Berlin wird ein Stipendium gewährt.
Schriftliche Bewerbungen einschließlich Lebenslauf können bis spätestens 2. April 2019 an das Büro Städtepartnerschaften bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen, Rathausplatz 20, 67059 Ludwigshafen am Rhein, gerichtet werden. Die Bewerbung kann auch per E-Mail an doris.wiener@ludwigshafen.degesendet werden.
Nähere Informationen erteilt das Büro Städtepartnerschaften (telefonisch von Montag bis Donnerstag, 8 bis 12 Uhr unter der 0621 504-2089). Närrischer Nachmittag im Gartenstadt-Café
Im Gartenstadt-Café, Königsbacher Straße 14, findet am Dienstag, 19. Februar 2019, ab 14.30 Uhr ein närrischer Nachmittag für Seniorinnen und Senioren statt. Günther Eckl sorgt für Musik, zu der die Anwesenden gerne mitsingen oder tanzen dürfen. Der Eintritt ist frei.
Närrischer Nachmittag in Ruchheim
Zu einem närrischen Nachmittag für Jung und Alt am Sonntag, 24. Februar 2019, um 14.11 Uhr, lädt die Abteilung Seniorenförderung der Stadt Ludwigshafen ins Gemeinschaftshaus Ruchheim ein. Der Fastnachtsclub “Ruchemer Schloßhogger” gestaltet das Programm. Eintrittskarten zu sieben Euro gibt es an der Tageskasse sowie bei der Bäckerei Gutermann in Ruchheim, Pfalzgartenstraße 1, oder in der TIF-Tanzschule in Frankenthal, Neumayerring 43.
Einführung in die digitale Fotografie an der VHS
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, im Bürgerhof, bietet in diesem Semester zwei Einführungskurse in die digitale Fotografie an, in dem die Teilnehmenden alles über ihre Kamera und Objektive, Blende, Belichtungszeit, Iso und den richtigen Weißabgleich lernen. Der Abendkurs (18 bis 21 Uhr) findet an drei aufeinander folgenden Terminen statt und startet am 20. Februar 2019. Der Vormittagskurs beginnt am 27. März 2019 und findet an drei aufeinander folgenden Terminen jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 45 Euro. Mitzubringen sind eine digitale Spiegelreflex- oder Bridge-Kamera, die dazugehörige Bedienungsanleitung, eine Speicherkarte und einen geladenen Akku. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 0621 504-2625. Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Gesetzliches Haltverbot in engen Straßen in Mundenheim – Insgesamt fünf Straßen komplett oder teilweise im Stadtteil betroffen
Der Bereich Straßenverkehr informierte am vergangenen Donnerstag, 7. Februar 2019, den Ortsbeirat Mundenheim über die Thematik enger Straßen und die daraus folgenden, verkehrlichen Konsequenzen. Anlass waren vermehrte Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern insbesondere aus dem Stadtteil Rheingönheim sowie von Ortsbeiräten in Bezug auf die Sicherstellung der Rettungswege im Stadtgebiet. Eine Straßenstelle gilt nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) und der hierzu ergangenen Rechtsprechung als eng, wenn dort durch haltende Fahrzeuge die Durchfahrt eines Fahrzeugs mit größtmöglicher Breite von 2,55 Meter zuzüglich eines Sicherheitsabstandes von mindestens 0,5 Meter (je 25 Zentimetern auf beiden Fahrzeugseiten) nicht mehr möglich ist. Das heißt, wenn die Durchfahrtsbreite der Straße weniger als 3,05 Meter beträgt, besteht ein gesetzliches Haltverbot.
Insgesamt begutachteten im Zuge einer Verkehrsschau die Bereiche Straßenverkehr und Feuerwehr in Mundenheim 15 Straßen, die nach oben genannter Definition als kontrollbedürftig galten. Die Befahrung erfolgte mit einem Löschfahrzeug beziehungsweise mit einem Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr. Dabei wurden unter Berücksichtichung und Prüfung vorgegebener feuerwehrtechnischer Standards alle Möglichkeiten ausgelotet, die einen Rettungseinsatz trotz geparkter Fahrzeuge noch möglich machen. Die Entscheidung ob Parken in einer engen Straße tolerabel ist oder nicht, fiel mit Blick auf die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und berücksichtigte entsprechend alle Optionen, die der Feuerwehr ermöglichen, die Straße zu befahren. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wie zum Beispiel unterschiedliche Kurvenradien oder bauliche Gegebenheiten lassen sich Straßen mit gleicher Fahrbahnbreite nicht ohne Weiteres miteinander vergleichen. Ob das Parken in den zu bewerteten Straßen tolerabel ist oder nicht, wurde anschließend für jede Straße separat entschieden.
Wegen des hohen Parkdrucks an einigen Stellen in Mundenheim tolerierte die Verkehrsüberwachung des Bereichs Straßenverkehr in der Vergangenheit grundsätzlich das Halten und Parken dort, soweit es nicht zu konkreten Behinderungen führte.
Im nächsten Schritt werden über den Ortsbeirat hinaus, auch die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner beziehungsweise Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit einem Merkblatt über die Thematik der engen Straßen informiert.
Von dem gesetzlichen Haltverbot in Mundenheim ist die Kropsburgstraße komplett mit dem Wegfall von 48 Parkplätzen betroffen. Ergänzende Maßnahmen um teilweise noch das Parken zulassen zu können, müssen in den nachfolgenden vier Straßen getroffen werden:
- Fasanenstraße, Hausnummern 9 bis 21: Verkehrszeichen 299 “Grenzmarkierung” Pfarrer-Krebs-Straße, vor dem Anwesen Fasanenstraße 29, Verlängerung des fünf Meter Einmündungsbereich in der Fasanenstraße. Hier fallen fünf Parkplätze weg.
- Horstackerstraße: Haltverbote in den Kreuzungsbereichen Maudacher Straße und Pinienstraße 52, verbunden mit dem Wegfall von jeweils drei Parkplätzen gegenüber der Ausfahrten Horstackerstraße.
- Zedtwitzstraße, Hausnummern 19 bis 31: Haltverbot. Es fallen voraussichtlich zehn Parkplätze weg.
- Ferdinand-Freiligrath-Straße: Haltverbot im Kurvenbereich auf Höhe der Hausnummern 11 und 13 unter Wegnahme von drei Parkplätzen.
Nachdem in den Ortsbeitratssitzungen die Stadtverwaltung über die Ergebnisse der stadtweiten Verkehrsschau und der daraus resultierenden verkehrlichen Maßnahmen informiert hat, wird im Anschluss nach einer Übergangsfrist das gesetzliche Haltverbot in engen Straßen im gesamten Stadtgebiet kontrolliert und entsprechend geahndet.