Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe- Tätlichkeiten auf dem Mendelssohnplatz
(ots) – Zwischen einem 17-Jährigen und einem 19-Jährigen ist es am Montagabend zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Mendelssohnplatz gekommen. Die beiden zerstrittenen Parteien hatten sich zunächst zu einem Gespräch getroffen, das schließlich mit einer gefährlichen Körperverletzung endete.
Als das Duo aufeinander einschlug kamen plötzlich Bekannte des 19-Jährigen hinzu und schlugen und traten auf den 17-Jährigen ein. Auch ein Teleskopschlagstock soll dabei im Spiel gewesen sein. Der 17-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik eingeliefert.
Zeugen, die den Vorfall gesehen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt, Telefon 0721 666-3411, zu melden.
Karlsruhe – Radfahrerin nach Kollision mit Straßenbahn schwer verletzt
(ots) – Schwere Verletzungen zog sich eine 49-jährige Fahrradfahrerin bei einem Zusammenstoß mit er Straßenbahn auf der Siemensallee zu. Die Frau war kurz nach 08.00 Uhr mit ihrem Rad unterwegs und übersah, kurz vor der Haltestelle Lassallestraße die Straßenbahn. Sie stieß seitlich gegen die Bahn und wurde vom Rad geworfen. Das Fahrrad verkeilte sich im ersten Drehgestell und wurde noch ca. 10 Meter von der Bahn mitgeschleift.
Die 49-Jährige wurde vor Ort erst versorgt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Der Sachschaden wird auf ca. 3000 Euro geschätzt.
Zur Unfallaufnahme war die Straße kurzzeitig gesperrt.
Höhepunkt der Faschingszeit steht bevor
Karlsruhe (ots) – Um für die Närrinnen und Narren ein ausgelassenes, vor allem aber sicheres Treiben gewährleisen zu können, hat sich das Polizeipräsidium Karlsruhe in bewährter Weise gut aufgestellt. Wie in den Jahren zuvor wird durch die Koordination und Kommunikation zwischen Behörden, Zünften und privaten Sicherheitsunternehmen ein möglichst störungsfreier Ablauf der Fastnachtsveranstaltungen gewährleistet werden.
Dennoch appelliert die Polizei auch an alle Teilnehmer und Besucher durch ihr verantwortungsbewusstes Verhalten zum Gelingen der Veranstaltungen beizutragen.
Hierbei steht vor allem der maßvolle Umgang mit alkoholischen Getränken im Vordergrund. Der übermäßige Konsum von Alkohol stellt Polizei und Rettungsdienste alljährlich vor große Herausforderungen. Nicht zuletzt leiden aber auch Veranstalter, Teilnehmer und Besucher unter den Auswirkungen, die sich in der Vergangenheit u. a. in der bewussten Störung von Umzügen durch das Angehen von Hästrägern, aber eben auch durch körperliche Auseinandersetzungen und Vandalismus im Umfeld äußerte. Diese hatten nicht selten auch direkte Auswirkung auf Unbeteiligte.
Vor allem das Verhalten von Jugendlichen und Heranwachsenden stand hier im Mittelpunkt des polizeilichen Tätigkeitsfelds. Dieses soll wie auch in den vergangenen Jahren durch den verstärkten Einsatz von Jugendschutzteams entschärft werden. Den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol betreffend, ist aber die Vorbildfunktion der Erwachsenen nicht zu vernachlässigen.
Ausgewählte Veranstaltungen wie der Karlsruher Fastnachtsumzug werden auch in den sozialen Netzwerken unter facebook.com/polizeipräsidiumkarlsruhe sowie unter twitter.com/Polizei_KA begleitetet. Dort erhalten Sie Sicherheitshinweise und Informationen zu den Veranstaltungen.
In Notfällen oder Gefahrensituationen stehen wir Ihnen natürlich wie gewohnt unter der Notrufnummer 110 rund um die Uhr zur Verfügung. Ihre Polizei wünscht Ihnen eine schöne “fünfte Jahreszeit”!